Salz in der Tiefgarage – das Rathaus rottet dahin

8 thoughts on "Salz in der Tiefgarage – das Rathaus rottet dahin"

  1. Entschuldigung ! Keinesfalls mente ich die AfD, sondern den ADFC – verfluchter Tippfehlerteufel.
    Ich gehe heute abend barfuss ins Bett……zum Büßen !

  2. Dass in Tiefgaragen insbesondere mit den Autoreifen Tausalz transportiert wird, ist nun wirklich eine sehr alte Erkenntnis. Daher beugt man Tausalzschäden seit Jahrzehnten vor, in dem man eine resistente Beschichtung auf den Beton aufbringt und das Oberflächengefälle so einrichtet, dass die Salzlake nicht zu den Wänden und Stützen gelangen kann. Die Mängel beginnen also schon bei der Planung und enden bei der fehlenden turnusmäßigen Baukontrolle. Wenn man personell und fachlich nicht in der Lage ist, diese Aufgaben wahrzunehmen, hätte man diese Leistung wie bei der Brückenprüfung (mind. alle 5 Jahre) einem Ing.-Büro übertragen müssen. Das gilt insbesondere für eine turnusmäßige Prüfung weitgespannter Tragkonstruktionen z.B. in Sporthallen.

  3. Der örtliche AfD votiert ja immer für „umsteigen auf das Fahrrad – umdenken“.
    Also alle kommen per Fahrrad in die Gemeindeverwaltung. Dann wird keine Tiefgarage gebraucht, nur überdachte Fahrradständer auf der Nordseite des Rathauses mit kostenloser Bewachung aus den Fenstern. Tiefgarage zuschütten…….spart Geld.
    Durch die Aktion „Stadtradeln“ sind ja alle gut trainiert, oder ?
    Das verringert auch den Verkehrsstau und senkt die Abgaswerte in der Luft. Radfahren ist gesund. Lt. Herrn Dabekow kann man zu jeder Jahreszeit zur Arbeit so wie er selbst kommen per Fahrrad, selbst nach Norderstedt (hat er hier mal gesagt).

  4. Am 16.01.2016 habe ich zu dem Thema an die Verwaltung geschrieben:
    „Hier liegt nach meiner Meinung ein größeres Problem vor. Können Sie uns bitte aufklären, wie das Problem aus Sicht der Verwaltung eingeschätzt/ beurteilt wird und wie Sie ggf. die Sanierung angehen wollen / Kosten.“
    Meine Einschätzung war richtig.
    Es ist zwingend erforderlich, dass für alle Gebäude der Gemeinde (Rathaus / Schulen / Kindergärten/ Sporthallen) die einzelnen Gewerke / Bauteile möglichst umfassend analysiert werden und dann eine jährliche Fortschreibung der Zustände erfolgt.
    So hat die Verwaltung und die Politik eine umfassende Übersicht über die Objektzustände.
    Dem müssen dann Lösungsvorschläge für erkannte Probleme durch die Verwaltung folgen..
    Die WHU hat in den letzten Jahren / Monaten immer wieder ein aktives Gebäudemanagement gefordert.
    Aktives Gebäudemanagement ergänzt um die Verbräuche ( Strom/ Heizung / Wasser ) und sonstiger Betriebskosten der einzelnen Objekte gibt Politik einen umfassenden Überblick und schafft auch Transparenz für die realistische Haushaltsplanung der gemeindlichen Liegenschaften.
    Wir sind froh, dass das Thema grundsätzlich auch von den anderen Fraktionen unterstützt wird.
    Auch in der Verwaltung hat sich durch die Neubesetzung der Leitungsfunktion zentrale Gebäudebewirtschaftung die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Gebäude umfassender zu betrachten sind.
    Ein Arbeitskreis aus Politik und der Verwaltung/ Schulleitung hat sich vor einigen Wochen mit dem Alstergymnasium beschäftigt.
    Es ist verabredet worden, eine umfassende Bestandsaufnahme der Gebäude durch ein Fachbüro vorzunehmen. Diese vielschichtige Aufgabe kann die Verwaltung allein nicht leisten.
    Aktuell werden Kosten der Bestandsaufnahme ermittelt.
    Dieses Vorgehen und das Ergebnis der Bestandaufnahme wird für die WHU Muster für alle anderen Objektbetrachtungen der gemeindlichen Liegenschaften sein

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