Rathaus verkauft Holz an die eigenen Bürger

Mancherorts werden Baugrundstücke ausschließlich an Einheimische verkauft, in der Großgemeinde ist es Holz, das exklusiv an Henstedt-Ulzburger veräußert wird. Dabei handelt es sich um Holz, dass im Rahmen von Knickpflegemaßnahmen und Baumfällungen durch den Baubetriebshof anfällt. Anders als in den vergangenen Jahren, wird das anfallende Brennholz direkt vom Erzeugungsort zum Bürger geliefert.  Mit dieser Vorgehensweise will die Verwaltung unnötige Zwischentransporte vermeiden  und  Kosten einsparen. Im vergangenen Jahr hatte die Gemeinde Holz meistbietend versteigert.

Bürger aus Henstedt-Ulzburg, die sich für den Erwerb von Brennholz interessieren, können sich beim Baubetriebshof der Gemeinde unter der Rufnummer 04193/882080 oder via Email: bbh@h-u.de melden und sich für eine Holzlieferung vormerken lassen.

Die Lieferung erfolgt dann nach telefonischer Avisierung zu einem Zeitpunkt, zu dem das Brennholz im Rahmen der Pflegearbeiten anfällt. Zur Auslieferung kommt Mischholz (Laub- und Nadelholz unterschiedlicher Baumarten) entsprechend dem tatsächlichen Anfall. Das Holz wird als Stammholz in transportablen Stücken ausgeliefert. Eine Lkw – Ladung (ca. 2-3 m³, abhängig von der Beschaffenheit und Stammgröße) kostet 80,- Euro. Der Empfänger erhält bei der Anlieferung einen Lieferschein mit den Informationen das Entgelt innerhalb von 14 Tagen auf ein Konto der Gemeinde Henstedt-Ulzburg zu überweisen.

Ausdrücklich weist die Verwaltung darauf hin, dass Lieferungen ausnahmslos in der Reihenfolge der eingehenden Bestellungen vorgenommen werden. Um das Brennholz den Bürgern der Gemeinde zukommen zu lassen, werden zudem Bestellungen von außerhalb zunächst nicht entgegen genommen.

H-UN

15 Januar 2015

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