Totales Verkehrschaos in Henstedt-Ulzburg!

Vollsperrung auf der Hamburger Straße, nur Krankenwagen kommen durch
Vollsperrung auf der Hamburger Straße, nur Krankenwagen kommen durch

Das war mit Ansage: Die Vollsperrung der Hamburger Straße und die zeitgleiche Eröffnung des City Centers haben heute für chaotische Zustände auf Henstedt-Ulzburgs Straßen gesorgt. Im Süden stauten sich die Autos auf der Ausweichstrecke Kiefernweg und Norderstedter Straße auf mehreren tausend Metern Länge: Autofahrer brauchten am Nachmittag für die Strecke vom Zementwerk bis zum Ortseingang Henstedt über eine Dreiviertelstunde.

Stop- and Go-Verkehr heute auch im nördlichen Abschnitt der Hamburger Straße vom Knotenpunkt Gutenbergstraße/Ulzburger Straße bis zur Einmündung zum City Center. Die Strecke war erst gestern nach zweiwöchigen Sanierungsarbeiten wieder für den Verkehr frei gegeben worden, jetzt sorgte eine verkorkste Ampelschaltung vor dem neuen Einkaufszentrum für einen Rekordrückstau. FDP-Kommunalpolitiker Stephan Holowaty, der sich die Zufahrt zum CCU aus nächster Nähe angeschaut hatte zu den HU-Nachrichten: „Der Riesenstau ist hausgemacht, die Ampelschaltung offensichtlich nicht verkehrsgerecht.“ Drei Fahrzeuge beträgt die Aufstelllänge auf der CCU-Rechtsabbiegerspur, Holowaty fordert für Center-Besucher einen grünen Pfeil.

Das Einkaufszentrum war heute Morgen um 10 Uhr von Bürgermeister Bauer im Beisein von örtlichen Honoratioren und den CCU-Machern Karl Will und Peter Skrabs symbolisch eröffnet worden. Der Verwaltungschef hatte extra seinen Urlaub unterbrochen, durchschnitt mit einer goldenen Schere ein rotes Band. Tatsächlich hatte Ankermieter Kaufland aber schon seit den frühen Morgenstunden geöffnet. Nach dem Großsupermarkt ist das Adler Modegeschäft zweitgrößter Mieter, danach folgen C&A, KiK und Budnikowsky.

Fakt ist: Das Einkaufszentrum war heute gut gefüllt, aber nicht rappelvoll. Auch was den Parkraum in der 300 Fahrzeuge passenden Tiefgarage angeht. HU-Nachrichten-Reporter Niklas Ohrts zählte bei seinem Besuch heute noch zahlreiche freie Stellplätze.

Ein Blick in die Kommentarspalten der HU-Nachrichten zeigt auch: Die Ansichten über das City-Center gehen nach wie vor weit auseinander: „Ich … habe im CCU kein Geschäft gefunden was mich nochmal dahin zieht“ schreibt etwa Dirk Römer. Stefan Schneider meint dagegen: „Mir gefällt das Center, kik stört gar nicht da in der nickligen Ecke.“

H-UN

16. Oktober 2014

55 thoughts on "Totales Verkehrschaos in Henstedt-Ulzburg!"

  1. Sehr geehrter Herr? Meyer,
    Vielleicht sollte man aus der Sperrung (nur für den Durchgangsverkehr!) einer von mehr als 200 Straßen in Henstedt-Ulzburg (also weniger als 0,5%) nicht ein Bedrohungsszenario einer drohenden Abschaffung des Rechts auf Autobenutzung konstruieren. Als etwas älteres Semester erinnere ich mich noch gut an die Fahrverbote während der ersten Ölkrise in den 70ern, während denen alle Straßen richtig gesperrt waren und dennoch haben große Teile der Bevölkerung dies überlebt und der deutschen Autoindustrie hat es auch nicht wirklich geschadet.
    Sie haben durchaus recht mit der Aussage, dass Tempoverstöße bestraft werden müssen. Aber wie schon mehrfach hier festgestellt wurde, kümmern sich nicht alle um Verkehrschiilder, egal ob Umleitungsbeschilderung oder Tempobeschränkung. Besonders nach Unfällen mit Kindern ist das nachträglich verhängte Strafmandat keine Wiedergutmachungsmaßnahme. Manchmal ist es vielleicht doch sinnvoll, präventive Entscheidungen zu treffen, auch wenn nicht jeder Fall endgültig und in Buchstaben gemeißelt in der STVO geregelt ist.

    1. Betrachtet man die Problematik als Bürger, haben Sie wahrscheinlich recht.
      Als Verwaltungsrechtler sehe ich aber auch die andere Seite.
      Die Gefahr in diesem Fall besteht darin, dass nun demnächst alle Anwohner verkehrsberuhigter Bereiche aufbegehren, sobald in besonderen Situationen vorruebergehend mehr Verkehr ist als üblicherweise. Konsequenterweise müsste die Gemeinde, da sie an Art.3 GG gebunden ist, auch diese Straßen sperren. Wozu führt das dann wohl?
      Die Hamburger Straße ist noch lange nicht fertig. Bin gespannt, wie es weitergeht. Im übrigen wurden die Usedomer Straße, die Bergstrasse, die Gartenstrasse auch nicht gesperrt, obwohl diese auch vermehrt genutzt wurden.
      Noch am Rande, es ist doch erstaunlich, dass im Schwanenweg sofort geblitzt worden konnte. In der Kranichstrasse (Tempo 30) wurde erst einmal geblitzt und das mit einem defekten Gerät. Seither versuchen Anwohner und Kindergarten immer wieder eine Geschwindigkeitsmessung durchzusetzen, werden aber jedesmal abgewimmelt: zu wenig Gerät, zu wenig Personal. Merkwürdig!

      1. „Konsequenterweise müsste die Gemeinde, da sie an Art.3 GG gebunden ist, auch diese Straßen sperren. Wozu führt das dann wohl?“

        Ihre etwas obskure Auslegung amüsiert mich fast. Aber sicher:, als Radfahrer bin ich auf Ihrer Seite. Folgt aus Artikel 3 vielleicht auch, dass die Gemeinde auf den Fahrbahnen Drängelgitter aufstellen muss, die zum Aussteigen und Schieben des Autos an einer Gefahrenstelle zwingen. Der Schwanenweg bietet sich doch…?

  2. Nein, diese Beschilderung ist tatsächlich nicht üblich! Diese Beschilderung kann von Anwohnern beantragt werden, allerdings sind die Voraussetzungen hierfür sehr eng. In Bayern kommt dies ab und dann mal vor.

    1. Hallo Herr Meyer, welchen Sinn hätte diese „Spielstraßenlösung“, wenn die Durchfahrt für Kfz aller Art mit VZ 250 und damit die Erreichbarkeit der anliegenden Grundstücke für Kfz ausgeschlossen ist? Ein weiteres VZ „Anlieger frei“ wäre wohl absurd. Ein Sammelparkplatz außerhalb dieses Bereiches existiert auch nicht.

  3. Hallo Herr Meyer, da haben Sie mich aber erwischt. Ich muss gestehen, diese Schilderkombination (Verbot für Kfz aller Art mit Kinderzusatz) ist mir noch nicht untergekommen. Aber man lernt nie aus. Wo gibt es solche Beschilderung? Üblich ist sie nicht.

  4. Die Konsequenz aus der willkürlichen Sperrung ist, dass nun wahrscheinlich in Zukunft ständig mit Sperrungen von verkehrsberuhigten Bereichen zurechnen ist. Zumindest wird es vermehrt zu Beschwerde kommen.
    Die Gemeinde hat sich keinen Gefallen getan!
    Am schlimmsten ist jedoch, dass es hier wohl zu keiner sachlich und rechtlich korrekten Prüfung gekommen ist. Denn in verkehrsberuhigten Bereichen ist Durchgangsverkehr nicht verboten, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine Verbindung zwischen zwei Straßen handelt. Außerdem wurde der besonderen Situation keinerlei Rechnung getragen! Ermessen? Nicht in H-U!
    Wahrscheinlich wohnt im Schwanenweg ein Mitarbeiter der Gemeinde oder ein Abgeordneter einer der Fraktionen!

    1. Schrieben Sie nicht vor 2 Tagen, daß die Anwohner mal etwas mehr Verständnis für die vorübergehend schwierige Situation aufbringen sollten?! Wann fangen Sie denn damit an? Oder meinten Sie nur die Anwohner des Schwanenweg, den Sie gerne benutzen möchten?

    2. „Die Konsequenz aus der willkürlichen Sperrung ist, dass nun wahrscheinlich in Zukunft ständig mit Sperrungen von verkehrsberuhigten Bereichen zurechnen ist. Zumindest wird es vermehrt zu Beschwerde kommen.“

      Selbst wenn – wo ist das Problem? Selbst ohne die Vorschrift zu kennen – sollte es doch einleuchten, dass eine Spielstraße nicht direkt als inoffizielle Umleitungsstrecke für mehrere hundert Autos pro Tag herhalten sollte.

      1. Es handelt sich nicht um eine Spielstrasse, dann wäre jeglicher Verkehr-auch der Anliegerverkehr in diesem Bereich verboten! Wir können uns das Gesetz doch nicht bauen, wie es uns passt!
        Ich meine, vorübergehend sollte wohl jeder mal mit einigen Autos mehr umgehen können. Gebietet das nicht auch die Nachbarschaftshilfe? Schließlich nutzen nur ortskundige Bürger diesen Weg!
        Ach ja Herr Kirmse, in diesem Fall meine ich tatsächlich die Anwohner im Schwanenweg!

        1. Herr Sazmann meinte mit „Spielstraße“ sicher „verkehrsberuhigter Bereich“, alles andere wäre wohl etwas kleinkariert. Wie Sie sicher in den letzten Wochen gelesen haben, gab es selbst im Kirchweg einige, die am liebsten eine Totalsperrung gehabt hätten, damit auch wirklich alle zwangsweise 4km Umleitung fahren müssen. Letztlich wissen Sie doch vermutlich gar nicht, warum der Schwanenweg gesperrt wurde?

          1. Die Anwohner haben es auf Facebook kommuniziert! Wenn es sich um einen Dauerzustand handeln würde, hätte ich vollstes Verständnis. Stellen Sie sich doch bitte einmal vor, Sie müssen morgens zur Arbeit Richtung Kaltenkirchen, kommen aus dem Neuen Damm, müssen Ihre Kinder vorher in die Kranichstrasse bringen. Im Normalfall nehmen Sie die Hamburger. Geht aber zurzeit nicht. Also müssen Sie anders fahren. Durch den Schwanenweg benötigen Sie ca. 10 Minuten. Dank der gut durchdachten Sperrung eben dieser Strasse, müssen Sie über die Norderstedter und Maurepass zurück auf die Hamburger! Mit Glück 50 Minuten in der jetzigen Situation. Ich denke, Sie oder Ihre Frau hätten sicher großes Verständnis.

            1. Verständnis für Ihre Situation? Seien Sie sich sicher, daß ich mich zumindest nicht für eine zusätzliche Straßensperre einsetzen würde! Da ärgert man sich als Anwohner innerlich ein wenig, aber macht sich dann bewußt, daß der Spuk bald vorbei ist und die zusätzlichen Autofahrer schließlich einen guten Grund haben.

            2. „Stellen Sie sich doch bitte einmal vor“

              „Mit Glück 50 Minuten in der jetzigen Situation.“

              Lösung:

              Sie stellen das Auto am Parkplatz Kranichstraße ab und gehen die 10 Minuten vom Neuen Damm dorthin zu Fuß, wenn Sie kein Rad haben. Auf dem Rad sind Sie auch mit Baustellen in 3 Minuten vom Neuen Damm an der Kranichstraße. Mit Kindern zu Fuß brauchen Sie vielleicht 20 Minuten für die 1.000 Meter. Mit dem dort abgestellten Wagen fahren Sie jetzt zur Arbeit Richtung Kaltenkirchen und sparen durch die relativ freie Hamburger Straße ein paar Minuten.

              Ergebnis:

              – Sie sind schneller am Ziel.
              – Sie tun was für die Gesundheit.
              – Sie sparen den Anliegern im Schwanenweg Ausweichverkehr.

              1. Das ist eine nette Idee Herr Sazmann! Probieren Sie das doch bitte mal mit zwei kleinen Kindern bei dem Wetter, das wir die letzten Tage hatten. Bin gespannt, wie praktikabel Sie das finden.

                1. Sie wollen mir sagen, dass man zwei Kindergartenkinder bei normalem Herbstwetter nicht praktikabel zum 1 km entfernten Kindergarten kriegt?

        2. Sehr geehrter Herr Meyer, „Spielstraßen mit Verbot jeglichen Kfz-Verkehrs“ (das wären ja Spielplätze!) gibt es in Deutschland gemäß der StVO nicht, sondern bei Ihnen handelt es sich um Mischverkehrsflächen mit max. Tempo 6-7km/h und einem gleichberechtigten Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer auf einer gemeinsamen Fläche. Außerdem gibt es noch die Verkehrsberuhigten Bereiche (auch Zonen) mit max. Tempo 30km/h und Trennung der Verkehrsarten (Gehweg/Fahrbahn). Aus Gründen der Sicherheit muss ich Herrn Sazmann voll zustimmen, dass man Durchgangsverkehr (und Schleichverkehr), auch wenn es nur für 2 Wochen wäre, nicht durch Tempo 6- und Tempo 30-Bereiche führen darf.

          1. Das stimmt leider nicht Herr Borchert! Die StVO kennt die Spielstrasse Zeichen 250 StVO iVm 1010-10 StVO.
            Für den verkehrsberuhigten Bereich gilt 4-7 km/h. Die StVO weißt uebrigens ausdrücklich daraufhin, dass dieser Bereich nicht nur für Anliegerverkehr zugelassen ist.

            1. „Die StVO kennt die Spielstrasse Zeichen 250 StVO iVm 1010-10 StVO.“

              Heißt aber nicht so. Googlen sagt, dass der Begriff in der Verwaltungsvorschriften stehen soll, die hier stehende 2009er Version der Vv ist da aber anderer Meinung. Vielleicht gab es den Begriff mal im Regelwerk, für heute behaupte ich: gibts offiziell nicht mehr.

              Egal, gemeint war natürlich der verkehrsberuhigte Bereich. Auch hier sagt schon die Begrifflichkeit, dass der Weg nicht als Ersatz für eine stark befahrene Landesstraße herhalten kann.

              1. Sehr geehrter Herr Sazmann, für den verkehrsberuhigten Bereich gibt es eine Vorschrift, die genau festlegt, was in diesem Bereich gestattet ist. Allerdings steht dort nirgends, dass die Durchfahrt nicht gestattet ist. Ein Blick in die entsprechende Kommentierung besagt eindeutig, die Durchfahrt ist nicht verboten- noch nicht einmal für LKWs.
                Ich bemaengele, dass eine vernünftige Prüfung der Sach-und Rechtslage nicht stattfand. Und zwar aus folgendem Grund: Der Schwanenweg wurde erst seit Donnerstagnachmittag vermehrt genutzt. Bereits Freitagnachmittag war die Straße gesperrt. Ich bin am Freitagvormittag zweimal durch eben diesen Weg gefahren und war alleine.
                Haette eine vernünftige Prüfung stattgefunden, waere eine Sperrung vorerst nicht infrage gekommen.
                Das gibt das Gesetz für diesen Fall nicht her, da der Begriff „verkehrsberuhigt“ ganz klar im Gesetz definiert ist.

                1. Eine andere Art Prüfung hat zumindest am Donnerstag stattgefunden. Ich bin an diesem Tag durch den Schwanenweg Richtung Ulzburg gefahren. Die dort aktive Polizeikontrolle mit den neuen Laserhandgeräten dürfte in nicht unerheblichem Maße zur Gesundung der öffentlichen Haushalte beigetragen haben. Aus Richtung Norden kam mir ein PKW nach dem anderen entgegen, keiner von diesen fuhr auch nur annähernd Schrittgeschwindigkeit, wie in der STVO für verkehrsberuhigte Bereiche vorgeschrieben. Ähnliches konnten die Anwohner im Wohngebiet Birkenau (ebenso verkehrsberuhigter Bereich) beobachten, wo besonders am Donnerstag und Freitag viele, wie wurde es hier an anderer Stelle genannt, „Vollpfosten“ (PKW bis 40 Tonner) auf der Suche nach einer anderen Umgehungsmöglichkeit im Kreis fuhren, um dann frustriert mit hoher Geschwindigkeit wieder zur Hamburger Straße zurück zu fahren. In den verkehrsberuhigten Zonen gibt es in der Regel keine Trennung zwischen Straßen und Fußgängerbereichen, dort sollten sich besonders Kinder sicher bewegen können. Das war zumindest an den genannten Tagen nicht mehr gegeben. Insofern kann ich unter diesen Bedingungen die Sperrung von solchen Straßen für den Durchgangsverkehr durchaus nachvollziehen.

                  1. Das Temposuender bestraft werden müssen steht außer Frage. Allerdings ist die Bestrafung hierfür auch geregelt.
                    Wenn es aufgrund von Geschwindigkeitsverstoessen möglich sein soll Straßen zu sperren, müssen wir bald alle zufuss gehen.
                    Wurde denn auch das Wohngebiet Birkenau gesperrt? Kosequenterweise hätte das dann auch geschehen müssen.

                  2. Hallo Herr Meyer,

                    formal richtig ist, dass Durchgangsverkehr im verkehrsberuhigten Bereich nicht verboten ist.

                    Sie schließen daraus jetzt aber noch viel mehr, nämlich dass dieser Zustand zum verkehrsberuhigten Bereich gehört, selbst wenn – wie im Schwanenweg zu erwarten – der Durchgangsanteil überhand nimmt.

                    Das steht in den Vorschriften nicht. Und das sagt auch der gesunde Menschenverstand.

                    Ich habe keine Lust, alles durchzuwälzen – sehe aber spontan keine Vorschrift, die vor der Sperrung für den Durchgangsverkehr eine „ausführliche Prüfung“ fordert, wenn ein verkehrsberuhigter Bereich gerade dabei ist, zur Henstedt-Ulzburger Ausweichmagistrale zu werden.

                  3. Das hat beim Kirchweg doch auch keinen interessiert?! Ist zwar kein verkehrsberuhigter Bereich, aber warum nicht alle einfach mal ein paar Wochen Ausnahmezustand hinnehmen können, verstehe ich wirklich nicht. Es ist doch niemandem geholfen, wenn die Anwohner sagen „das ist mir alles egal, andere interessieren mich nicht, hauptsache vor meiner Haustür ist alles so wie immer“.

                  4. Mit Beschilderung kommen Sie in solchen Fällen nicht weit, die interessiert keinen.

                    Und ganz dichtmachen konnte man den Kirchweg schlecht, da lief der Bus-Umleiterverkehr durch.

              2. Hallo Herr Sazmann, das sehe ich auch so, seit ca. den 80er Jahren ist die Spielstraßenlösung (habe ich allerdings seit 1968 planerisch nicht kennen gelernt) durch den Verkehrsberuhigten Bereich -VZ 325- (Mischverkehrsfläche) abgelöst worden.

  5. Nun sperrt die Gemeinde zu allem Überfluss auch noch einfach Straßen ohne Rechtsgrund (Schwanenweg).
    Die Anwohner haben sich über ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und den ein oder anderen Temposuender beschwert und Schwups wird die Straße gesperrt. Wenn aufgrund solcher Beschwerden künftig Straßen gesperrt werden können, ist wohl demnächst in ganz Deutschland das Autofahren nicht mehr möglich.
    Die Norderstedter Straße wird aufgrund dieser Sperrung am Montagmorgen noch voller sein. Allerdings könnte die Ampel Dammstuecken wohl entfernt werden, denn von dort wird wohl aufgrund der Sperrung des Schwanenwegs kaum noch ein Autofahrer kommen.
    An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ich es sehr sehr traurig finde, dass von den Anwohnern so wenig Verständnis für die vorübergehend schwierige Situation aufgebracht wird. Als Nachbarin bin ich empört und hoffe, dass die Anwohner einmal in die gleiche Situation geraten.

    1. Ich stimme Ihnen komplett zu. Wir Anwohner aus Ulzburg-Süd müssen nun – dank einiger Vollpfosten, die sich der Bedeutung des Schildes „Spielstraße“ nicht bewußt sind – nun über den Umweg über die Maurepassestraße (!!!) in Richtung Norderstedt quälen. Ich dachte immer, sinnloses Benzinverbrennen in Deutschland ist innerorts verboten? Ein mehrere Kilometer langer Umweg – ist das wirklich der Ernst der Planer?

      Und wo bitte geht die Baustelle ab nächster Woche weiter? Weshalb fühlt sich noch immer niemand verantwortlich, die Einwohner der Gemeinde mal zu informieren? Es gibt überall die wildesten Gerüchte (es wird erst im nächsten Jahr weitergemacht, die Baustelle wandert nach Norden, es wird hinter der Kadener Kreuzung weitergemacht etc). Ich hab alle Varianten schon im Internet gelesen, nur auf der Gemeinde-INFORMATIONS-Seite steht : nix. Die Bauarbeiter wissen auch nichts Konkretes – ich hab zumindestens keinen gefunden, der mir es genau sagen konnte, überall nur Schulterzucken. Herr Schlömann – sorgen Sie doch bitte für Nachrichten und bringen Sie Licht ins Dunkel, oder soll nun jeder persönlich im Rathaus anrufen und selbst recherchieren?

  6. Bitte nicht vergessen, dass auf dem Marktplatz Parkraum für schwerbehinderte Menschen, die Avitia besuchen möchten, gebraucht wird.

    1. Man könnte ja nur für Behinderte ein paar Plätze direkt am Torhaus belassen. Solange der Marktplatz zum grössten Teil als solcher wirkt, und die Parkplätze nicht gerade da sind, wo man im Sommer draussen sitzen möchte (und das dann gerne abgaswolkenfrei), würde das sicherlich auch OK sein.

  7. „Dass die Zufahrt die Fußgängerzugänge zum Center kreuzt, geht ja wohl gar nicht. Ein Marktplatz, der auch weiterhin als Parkplatz dient, ist städtebaulich sowieso ein Offenbarungseid.“
    Dem würde ich voll zustimmen. Unter dem Gesichtspunkt „Indivualverkehr auf ÖPNV umleiten“ dürften die paar Dutzend Parkplätze kaum Effekt haben. Dafür ist mit den Autos der halbe Marktplatz für die Allgemeinheit verloren, und durch die Fahrwege dann gleich noch die andere Hälfte.
    Das sollte man jetzt für Autos sperren und stattdessen (in warmen Jahreszeiten) lieber Raum für mehr Gastronomie lassen. Wenn Chinarestaurant und Croqueladen sich für Außentische vor der Altpassage begeistern könnten, vor der neuen CCU-Apotheke der Bäcker zzgl. freier Sitzplätze für Döner und Asia-Imbiss etc., dann wär schon mal mehr Leben auf dem Platz. Wenn nun noch der Grieche neue Gastronachbarn bekäme, und die vor C&A Aussentische anböten, hätten wir eine sicherlich ganz lebendige Piazza. Momentan kann man ja nur vor der Dönerbude am HVV-Automaten sitzen, oder deutlich netter bei ZOBI’s und der ganze Rest ist nur P&R, noch dazu gratis. Davon profitieren doch kaum mehr Pendler als in einen Linienbus passen, ist für mich kein hinreichender Allgemeinnutzen.

    1. Mr. Chan und sicherlich auch der Croqueladen würden wohl sehr gern auch draußen ihre Gäste bedienen…geht aber nicht, weil sie es nicht dürfen…weil es zum einen Parkplatz gehört und eine Zuwegung für Rettungsfahrzeuge ist, also leider kein belebter Marktplatz 🙁 und bin ziemlich sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis das Parken kostenpflichtig wird…und darauf verwette ich jetzt mein Pferd! 😉

      1. Ich meine nicht zur Hamburger Strasse hin, sondern zum Marktplatz hin, rund um den Eingang der kleinen Passage. Klar, den kleinen Parkplatz wird das Restaurant kaum missen wollen… 😉

        1. Moin auch, ne war mir schon klar:-) aber soweit ich weiß dürfen auch dort keine Tische und Stühle stehen, zu Zeiten des JAX war es wohl noch anders und ich fand es auch recht nett!

      2. Es wäre ja auch unklug, wenn das Parken auf dem Marktplatz kostenlos bliebe, während die Tiefgarage kostenpflichtig ist.

        Mir hat sich auch nie erschlossen, wieso man einen schicken (Geschmackssache) Marktplatz baut und den dann für Autos frei gibt, anstatt für Gastronomie und/oder als allgemeinen Treffpunkt/Aufenthaltsort! Zumal das ja auch schon zu Zeiten so war, wo es noch den Parkplatz hinterm Ulzburg Center gab, den man für Arztbesuche usw nutzen konnte. Auf dem Marktplatz ist das Parken nicht mal auf 2-3 Stunden begrenzt, so daß der tatsächlich als P+R mißbraucht werden kann, oder?

    2. Hallo Herr Schneider, auch ich träume vom Idealen und versuche das Optimale zu erzielen, was mir auf Grund veranlagungsbedingter menschlicher Unzulänglichkeiten und vielfältigster äußerer Interessenlagen höchsten zu einem Teil nur gelingt. Was bleibt ist der sogenannte tragfähige Kompromiss. Den hat die Gemeindevertretung beschlossen.
      Ich stimme Ihnen zu, dass das „Blech“ aus städtebaulichen Gründen auf dem Marktplatz verschwinden müsste, aber ich fürchte, dann könnten auch gleich einige Geschäfte wegen erheblichem Umsatzrückgang schließen. ich stimme Ihnen weiter zu, dass die Kreuzung der Tiefgaragenzufahrt mit dem Fußgängerzugang zum Marktplatz sehr „unglücklich“ ist, aber eine rückwärtige Zufahrt vom Kirchweg war und ist politisch nicht machbar. Ich träume davon, dass der das städtebauliche Gesamtensemble (Umfassung des Marktplatzes mit Rathausvorplatz) störende 6-7Geschosser verschwindet und die gestalterisch unbefriedigende, überdachte Tiefgaragenzufahrt ebenfalls verschwindet. Auch kann ich zum Teil die „unehrliche“ Architektur der Attika (grün patinierte Schau-Dachblende, dahinter ist nur Luft) des CCU kritisieren, aber das Mittelalter hat auch schon Schaugiebel hervorgebracht ( allerdings in Gotik) wie man in Lübeck, Stralsund und Danzig bewundern kann. Ansonsten ist die Fassade des CCU gelungen, meine ich. Natürlich mag es auch gegensätzliche Wertungen geben.
      Kaufland ist für mich ernergetisch-ökologisch nicht gelungen. Im Kühlbereich sind sehr viele Regale offen gestaltet und dann davor die Fußbodenheizung, da freut sich e.on. Real hat im Zuge der Modernisierung mehr auf geschlossene Kühlregale gesetzt und bei Famila in Qui-Heide befindet sich der Kühlbereich in einer umschlossenen Kühlzone. Ich denke, das ist enegetisch betrachtet eine bessere Lösung.
      Wenn man die Parkplätze auf dem Marktplatz entfernen würde, könnte das CCU darunter leiden , denn ein nicht unwesentlicher Anteil von Autofahrern meidet oder fährt sehr ungern in Tiefgaragen und Parkhäusern. Da hat der Bereich „Real + Co“ mit den ebenerdigen Parkplätzen einen klaren Standortvorteil, ohne das ich diesen Bereich städtebaulich befürworten möchte.

      1. Ihre These mit den Parkplätzen sehe ich auch so. Ein Center das Parkplätze vor der Tür braucht um zu bestehen. Nun ja, es hat auch schon mit Leerstand eröffnet. Das passt auch zur anfänglichen Forderung der Investoren nach einem zusätzlichen Wochenmarkttag um zusätzliche Frequenzen für das Center zu generieren. Ich habe mich da schon gefragt, ob die das wirklich ernst meinen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema nochmal aktuell wird.

      2. Der Parkmarktplatz bestand nun ja bereits lange vor dem CCU – weil die Ulzburger Kundschaft so stark motorisiert ist, dass selbst für die wenigen ausharrenden Ziele in der Umgebung der eigentlich in der Gegend vorhandene Parkraum von deutlich über 100 Stellplätzen nicht ausreichte.

        Die Tiefgarage bietet nun zwar deutlich mehr Platz, aber oben drüber hat sich ja auch plötzlich etwas getan 🙂 In einer so stark automobilen Gegend wie H-U mit so stark eingefahrenen Strukturen (dem riesigen Gewebepark, dessen Parkplatz so groß ist, wie anderswo ganze Dörfer) kann man schon die Haltung verstehen, dass deutlich mehr Parkplätze ran müssen, als unbedingt vorgeschrieben. Da kann man nur darauf setzen, dass mittelfristig die Erreichbarkeit mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln so gut wird, dass der Marktplatz zum Marktplatz werden kann, ohne dass im Endeffekt wieder ein totes Zentrum entsteht, weil die H-Uler lieber mit dem Wagen 2 Minuten weiter auf den REAL-Parkplatz fahren.

        1. Man könnte ja erstmal eine Höchstparkdauer von 2 Std. mit Parkscheibe ansetzen, mit energischer Kontrolle natürlich, damit es auch respektiert wird. Dann würde man ja sehen, ob das wirklich alles Kunden des EH sind, oder Pendler, die auch anderswo P+R-parken könnten, als nun gerade auf unserem Marktplatz (kurzen Fußweg machen, mit dem Rad oder Bus anfahren, in U-Süd oder KaKi-Süd parken, sich am Mitfahrerparkplatz treffen und gemeinsam mit einem Auto zum Bhf. fahren…). Wenn der Platz plötzlich deutlich leerer oder das Knöllchenaufkommen stark steigend wäre, hätte man ein starkes Signal, das der Marktplatz doch ein ebensolcher sein darf, ohne den Handel zu ruinieren. Die Plätze würde dann ja auch so nicht zur Verfügung stehen, ausser für die 3 Dutzend Pendler, die dann zu 10% abends evtl. nochmal bei KAufland reingehen…

          1. Ist der Parkplatz gerade ohne zeitliche Beschränkung ausgewiesen? Dann wäre das tatsächlich eine sinnvolle Maßnahme. Allerdings ist der eigentliche P+R auch gut ausgelastet. Es wäre also evtl. ein Eingriff in ein etwas komplexeres Problem, das man ganzheitlich lösen sollte mit dem Ziel, den P+R in Ulzburg möglichst ganz überflüssig zu machen.

  8. Diese Momentaufnahmen und die Sofortkritiken der HUN regen mich an etwas zur Sachlichkeit beizutragen. Heute, am Freitag, hat sich offensichtlich die Verkehrslage im Bereich des CCU schon normalisiert. Ich habe mir das von 10-12Uhr angeschaut und habe keinerlei Verkehrsprobleme erkennen können. Der „Schnellschuss“ von Herrn Holowaty nach Forderung eines Grünen Pfeiles aus Richtung Norden für das CCU hat kein Erfordernis. Eine verkorkste Ampelschaltung kann ich ebenfalls nicht feststellen, abgesehen von dem Fehlen der Koordinierung der Kreuzungsampeln, aber das ist ein anderes Thema. Was fehlt, sind die Richtungspfeile aus Richtung Norden für den Geradeausfahrstreifen und den Rechtsabbiegefahrstreifen für das CCU, denn viele Fahrer wollen geradeausfahren, bleiben aber in dem rechten Abbiegefahrstreifen , um dann im letzten Moment auf den linken Geradeausfahrstreifen zu wechseln, was zu gegenseitigen Behinderungen führt und für Störungen im Verkehrsfluss sorgt. Die Gemeinde sollte das Land unverzüglich auffordern, die Richtungspfeile herzustellen.
    Im Übrigen kann ich mich hinsichtlich der positiven Beurteilung des CCU nur dem Artikel von Herrn Knittermeyer in der Norderstedter Zeitung (Beilage Hambg. Abendbl.) anschließen, denn in städtebaulicher Hinsicht stellt es eine Aufwertung des Zentrums von Ulzburg dar. Einkaufen werden meine Frau und ich als Rhener dort wahrscheinlich sehr selten, denn es gibt dort weder ein Reformhaus (Herold-Center) noch einen Bio-Laden (Nördl. Gutenbergstraße). Die Tiefgarage des CCU ist recht großzügig und hell angelegt, hat allerdings zwei Fehler in der Zu- und Ausfahrt: In der Zufahrt ragt die Kante einer Betonstütze ca. 20cm in den Fahrstreifen, dass trotz gelbschwarzer Warnfolie einige Autofahrer ihren rechten Außenspiegel (erkennbar an Kratzspuren am Beton) „geopfert“ haben dürften. Das betrifft wohl insbesondere die Fahrer von sehr breiten SUV und S-Klasse-Fahrzeugen. Will man die dort nicht haben….?! In der Ausfahrt verengen sich zwei Fahrstreifen auf Grund einer Stahlbetonwand auf einen Streifen, um dann wieder sich zu zwei Streifen zu ergänzen. Verkehrstechnisch, konstruktiv und statisch erschließt sich mir der Sinn dieser Wand nicht.

    1. @ ihre Anmerkung zu den Fahrtstreifen. Das muss man schon verstehen. Das ist immerhin ein neues Gebäude, da ist das mit dem Vermessen und Planen der Zu- und Abfahrten schon etwas schwieriger. loll

      1. Hallo Herr Färber, vielleicht recherchieren die HUN im Rahmen eines Intervieuws mit dem Center-Management über den „hintergründigen Sinn“ der Crash-Betonstütze in der Zufahrt und der Mittelwand in der Ausfahrt mit den konfliktträchtigen Einengungen und Verschwenkungen der Fahrstreifen. Das könnte doch gut in den Artikel für Sonntagabend eingebaut werden….

  9. Herr Werner, so wie ich das mitbekomme, geht es den meisten doch schon längst nicht mehr um das Center, sondern vielmehr darum, welche Art von Geschäften sich dort angesiedelt haben. Gleich 4 Anbieter im Billigpreissegment ist einfach zu viel. Wenn ich mir qualitativ hochwertigere Kleidung kaufen möchte, muss ich dies weiterhin bei Dodenhof oder in anderen Centern tun..Und der Supermarkt alleine zeiht mch auch nicht dorthin, davon haben wir ja eh schon mehr als genug. Es geht mir nicht ums Miesmachen, sondern ich ärgere mich einfach über das schlechte Konzept..
    Auch ich bin überrascht, dass der Marktplatz nun auch wieder Parkplatz ist. Dachte, dass dafür doch die Tiefgarage gebaut wurde.. Aber letztendlich geht es den Machern doch nur darum, möglichst viel „Kohle“ ranzuholen. Um eine vernünftige Gestaltung des Ortskerns ist es hier doch nie gegangen.

    1. Für die Gestaltung des Ortskerns ist ja wohl noch immer die Politik zuständig. Wenn man einen schönen Marktplatz gewollt hätte, wäre der Parkplatz doch zumindest verkleinert worden.
      Herr Bergmann, kann sein, dass das von mir jetzt auch ziemlich meckrig rüberkam, aber während man an dem Bau des CCU nun nichts mehr ändern kann, ist die Gestaltung des restlichen Ortskerns durchaus noch zu retten. Vielleicht schaffen die Kommunalpolitiker es ja doch noch, dass man sich bei seinen Gästen als Henstedt-Ulzburger für das völlig verschandelte Zentrum dieses Ortes nicht mehr schämen muss. Das CCU ist dabei noch das optisch gelungenste Gebäude in gang Ulzburg Mitte.

  10. Vielleicht sollten die HU-Nachrichten und die ewigen Miesmacher in ihren Kommentaren den Kampf gegen das CCU endlich einstellen und akzeptieren, dass das Center jetzt nun einmal da ist. Die ständige Stänkerei gegen das Center geht schon seit geraumer Zeit auf die Nerven. Wenn es den Leuten wirklich um Henstedt-Ulzburg ginge, würden sie nicht insgeheim ein Scheitern des Centers herbeiwünschen, nur damit sie mit ihren Befürchtungen recht behalten haben.
    Zum Verkehrschaos: Das hatten wir in Ulzburg in den letzten zwei Wochen ebenfalls. Das hat mit der Eröffnung des CCU nur bedingt etwas zu tun. Dass die Tiefgarage eventuell nicht voll war, liegt wohl auch daran, dass massenweise Autos zum Parken auf den Marktplatz gefahren sind und zwischen den Fußgängern herumfuhren. Dass die Zufahrt die Fußgängerzugänge zum Center kreuzt, geht ja wohl gar nicht. Ein Marktplatz, der auch weiterhin als Parkplatz dient, ist städtebaulich sowieso ein Offenbarungseid. Henstedt-Ulzburg hat mal wieder die Chance verpasst, einen Marktplatz für die Menschen in diesem Ort so zu gestalten, dass man sich wohl fühlt. Nicht das Center sorgt für ein gesichtsloses HU, sondern die „Gestaltung“ des Zentrums mit einem Parkplatz in der Ortsmitte. Aber was hatte man auch erwartet in dieser Autofahrergemeinde…

    1. Ich war sehr erstaunt, dass gestern scheinbar ganz H-U mit dem Auto zur Centereröffnung musste. Alles war vollgeparkt. Grauenhaft.

    2. Herr Werner, ich kann Ihren Kommentar verstehen, nur allzu gut. Das macht meine Frau nämlich auch immer:
      Erst regt sie sich darüber auf, dass andere Leute ihren Frust laut äußern, so wie das in ihrem ersten Absatz auch rüberkommt.
      Dann aber kommt die totale Kehrtwende: Da wird dann aus Herzenslust genauso rumgemeckert an einem völlig anderem Objekt, aber mit den gleichen Mitteln. Wenn ich ihr das aber vor Augen führe, gibt es nur einen Mordsärger.
      Ick sech di, dat es schon beten dösig…

    3. Auch wenn es Ihnen auf die Nerven geht, wird jeder der es möchte, weiterhin gegen das CCU weiterstänkern. Akzeptieren muss ich gar nichts, egal ob es nun steht und eröffnet hat oder nicht.

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