Henstedt-Ulzburgs Freizeitpolitiker haben am Abend dem Gemeindewappen endgültig adieu gesagt – einstimmig. Statt angedeuteter Ritterburg, Eichenlaub und den beiden Quellflüssen Alster und Pinnau, symbolisiert zukünftig auf sämtlichen Druckerzeugnissen (Broschüren, Plakaten, Visitenkarten etc) ein grau schwarzes hu in Kleinbuchstaben mit einem roten Punkt die Gemeinde. Für das alte Wappen bleibt nur noch Platz auf offiziellen Dokumenten wie Ernennungen und Ehrungen.
Während der knappen Diskussion im Hauptausschuss gab es nur eine nachdenkliche Stimme: FDP-Fraktionschef Klaus-Peter Eberhard warnte davor, das Logo allzu schnell auf sämtliche Publikationen zu drucken: „Wenn wir Stadt werden, könnte das alles Makulatur sein.“ BFB-Gemeindevertreter Martin Andernacht widersprach allerdings sofort, er sehe nicht, dass sich bei einer Stadtwerdung was ändern würde, daher gebe es auch keine Notwendigkeit die Entscheidung rauszuschieben.
Auf die Idee, die Bürger im Herbst nicht nur über „Gemeinde oder Stadt“, sondern auch über das Doppelgänger-Logo abstimmen zu lassen, wie es beispielsweise Altbürgervorsteher Horst Schmidt gefordert hat, kam kein einziger Volksvertreter.
cm
14.5.2013
Man sollte langsam ein Logo für unseren neuen Stadtnamen entwerfen!!!!
Wir schlagen vor: ALSTERSTEDT
Kurz, prägnant und leicht zu merken!
Bitte liebe Gemeinde, lasst das mit den Druckauftägen!
Sämtliche Kritiken finde ich berechtigt.
Gestern hatte ein Bürger die Idee, in diesem Logo einen Rollstuhlfahrer vor einer Badewanne zu erkennen. Also kann HU doch als Behindertenfreundliche Gemeinde mit Badesee werben, oder?
Das Logo steht doch für einen Wiedererkennungswert!
Welches Image es nachhaltig verbreiten soll scheint noch geheim zu sein,
Dafür gibt es aus meiner Sicht nur ein Wort: grauenvoll!
Dreht man in diesem –Logo- die einzelnen Elemente im Uhrzeigersinn um 90 Grad hat man wenigstens schon mal rein visuell die ersten beiden Buchstaben _sc_ für das zu uns doch passendere Ortsschild _Schilda_. Für das dann noch fehlende _hilda_ kann man doch eine Ausschreibung mit anschließender Preisverleihung veranlassen. Dies kostet dann zwar grob gerechnet etliche ..zigtausend EURO, ist allerdings für die Ewigkeit. Meinetwegen könnte doch ein, noch bis Mitte 2018, von unserer Gemeinde hochbezahlter Würdenträger ohne Aufgabenbereich (?war das nun ohne Würde? oder doch ohne Aufgaben? egal) die Schilder aufstellen. Für weitere Tätigkeiten, wie
-das Licht aus Ellerau mit Säcken in den braunen Tempel tragen- wird sich dann sicher auch noch Zeit finden. Notfalls könnten ja auch die Rentner ihre neue Rentenerhöhung von 0,25% spenden.
Gute Frage.
Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen ob die Gemeinde ihr Geld von der Werbeagentur die dieses Logo „kreiert“ hat zurück bekommen hat?
Langweilig. Trist. Nichtssagend. Geklaut aber teuer. Wenn nicht Henstedt-Ulzburg drunter stehen würde wüsste niemand mit dem Gekrakel was anzufangen (ausser es vielleicht mit einer US-Bekleidungsfirma in Verbindung zu bringen 😉 ) Wenn das der zukünftige Weg hier in roter Punkt/Schlangenlinie/kleines u ist … Gute Nacht.
Wenn unter dem alten Logo nicht Henstedt-Ulzburg steht, weiß auch niemand damit etwas anzufangen!
Gestern wurden in der „Norderstedter Zeitung“ die 14 Gemeinden vorgestellt, die zum Amt Bad Bramstedt-Land gehören. Man konnte 14 verschiedene Gemeindewappen bewundern. Zum Glück standen die Ortsnamen unter den Wappen. Was die Wappen aussagen sollen, wissen hoffentlich die Einheimischen. Aber so ein Wappen hat doch einen größeren Wiedererkennungswert als so ein nichtssagendes Logo. Links das „h“ über dem „H“ von Henstedt, das „u“ reicht bis zu den Buchstaben „ste“ von Henstedt, und dann folgt der Rest von „Henstedt-Ulzburg“. Kann so eine Logo-Schöpfung gut auf einem T-Shirt aussehen? Oder auf einem Briefkopf? Man hätte die Bürger wirklich zuerst fragen müssen ob sie so ein Logo haben möchten. Bestimmt will die Verwaltung mit dem neuen Logo zwischen den Ortswappen der anderen Gemeinden auffallen. Auffallen um jeden Preis.
P.S. stimmt es, das unser Bürgermeister, auch wenn er abgewählt werden sollte, noch bis zum Ende seiner 8 Jahre währenden Amtszeit sein Gehalt weiter bezieht?
Sehr geehrter Herr Schenck,
für den Monat der Abwahl sowie für die drei folgenden Monate sind noch die vollen Dienstbezüge jedoch ohne Aufwandsentschädigung zu zahlen. Anschließend werden bis zum Ablauf der Amtszeit (30.06.2018) Versorgungsbezüge in Höhe von 71,25 % der ruhestandsfähigen Dienstbezüge gezahlt.
Sollte das zur Zeit ausgesetzte Disziplinarverfahren des ab Abwahl in den einstweiligen Ruhestand versetzten Bürgermeisters zu einer Entfernung aus dem Beamtenverhältnis kommen, so gilt die o.g. Fortzahlungspflicht nicht.
Weitere Informationen zu diesem Themenkomplex und anderem aktuellen Geschehen können Sie heute Abend auf dem Themenabend der WHU im Henstedter Hof um 19.30 Uhr erhalten.
…. es ist doch schon lange bekannt, daß das US-Logo genau wie das H-U-Logo schlicht einem schon vor 2005 designten Computerschriftfont entstammt. Die immense künstlerische „Leistung“ besteht doch nur in der Änderung des originalen schwarzen Punktes in einen roten….
http://www.dafont.com/hybrid.font
… der Designer des Schriftfonts ist übrigens Ola Björling, in „Gamer-Kreisen“ sehr bekannt… Er hat eine zeitlang in USA gearbeitet, ist jetzt wieder in Schweden in einer Firma für Marketing und Werbung tätig.
bin gespannt wann der erste Abmahnanwalt sich meldet!
Hat man tatsächlich für ein geklautes Logo Geld bezahlt???
Oder, wie kann man ein Logo wählen, welches es bekannter Weise schon gibt???
Wie dreist ist das denn???
Mir gefällt das neue Logo nicht – und ich kenne niemanden, der es schön findet…
Ich kenne auch niemanden der sagt: oh, toll! Und es ist und war so überflüsssig wie ein Kropf. Warum das alte weichen musste, habe ich eigentlich bis heute noch nicht so richtig verstanden bzw. nachvollziehen können. Aber die Gemeinde hat sich damit (wieder einmal) zur Lachnummer gemacht und irgendjemand wird schon dadran und damit verdient haben …
Ich kenne auch niemanden der zum alten Logo sagt „oh toll“!
Ich schon.