Die Gemeinde hat nicht nur ein Problem mit Hunden und deren Hinterlassenschaften, auch Kaninchen sorgen derzeit für Ärger: Auf dem Rhen untergraben die Tiere derzeit den Sportplatz am Schäferkampfsweg. Ein Einschreiten gegen die Buddelei der niedlichen Nager gestalte sich als nicht so einfach, berichte Baubetriebshofleiter Arnim Steffens im jüngsten Umwelt- und Planungsausschuss. Die Kaninchen-Bejagung sei nur drei Monate im Jahr erlaubt. „Eine ganz bekloppte Reglung“, so der Chef des gemeindlichen Lagerplatzes für Maschinen und Baumaterial. „Früher haben wir sie einfach ausgegraben und beseitigt. Das darf man aber nicht mehr“, redete sich der Verwaltungsmitarbeiter in Rage.
Als BFB-Mann Dirk Rohlfing den Vorschlag machte, doch einen Maschendahtzaun unter dem Sportplatz zu verlegen, hätte Steffens gute Gründe gehabt, mit seiner Wuttirade fortzufahren. Steffens blieb allerdings friedlich, erinnerte nur höflich daran, dass ein entsprechender Verwaltungsvorschlag zwecks Haushaltskonsolidierung von der Politik gestrichen wurde. So bleiben die Kaninchen wohl ein Problem…
cm
12.5.2013
„….Sollten der Herr Steffens und seine 28 Mitarbeiter nur die Karnickel jagen….“
… sollten weder er noch seine Mitarbeiter einen dazu notwendigen Jagdschein haben, sollten sie sich auch besser nicht erwischen lassen…
Nichts hindert jedoch „die Verwaltung“ an der Beauftragung eines Jagdausübungsberechtigten. Das wird allemal billiger als die Beseitigung der immensen Schäden durch eine explosionartig anwachsende Kaninchen-Population.
Bricht dann eine Mycomatose (Kaninchenpest) aus, wird’s eklig…
Wer haftet eigentlich für einen gebrochenen Sportlerknöchel durch einen einstürzenden Kaninchenbau?
Jagd…ausübungs…berechtigten……..
schööönes Wort…zergeht auf der Zunge wie Kaninchenbraten….
Hallo C.M,
wie es scheint haben Sie sich nicht ausreichend über den Baubetriebshof informiert, dass können sie nachholen in dem Sie die neuste Ausgabe der CDU – Aktuell lesen.
Dank dem Baubetriebshof können sie sich im verschneitem Winter durch H-U sicher bewegen, sie können die Kinder auf sauberen Spielplätzen spielen lassen und und und….Auf gar keinen Fall handelt es sich hier nur um einen Lager! Wir sollten vielleicht lernen auch diese Arbeit zu schätzen.
Sollten der Herr Steffens und seine 28 Mitarbeiter nur die Karnickel jagen, dann brauchen, wir Henstedt- Ulzburger jeder einen Hundeschlitten, Sense und Donnerbalken im Garten.
Zitat:
“ hätte Steffens gute Gründe gehabt, mit seiner Wuttirade fortzufahren. “
Das es so etwas heute noch einen derartigen Begriff in unserem schönen Örtchen gibt: “ Wuttirade „.
Ich dachte eigentlich, dass ein derartiger Begriff für so etwas, wie die Sportpalastrede von Joseph Goebbels vorbehalten war.
“ Und wenn die Engländer glauben, mit ihren Flugzeugen unseren deutschen Kaninchen die Löffel lang ziehen zu können, dann frage ich euch;
Wollt ihr den totalen Hasenkrieg ?
…. naja…, der Baubetriebshofleiter wird wohl kein Jäger sein. Sonst wüßte er, daß zwar die Alt-Tiere nur von Oktober bis Dezember bejagt werden dürfen, die Jungkaninchen jedoch ganzjährig. Die haben nämlich gar keine Schonzeit….