Polizei schnappt Ladendiebe

Montagnachmittag konnte die Polizei zwei Ladendiebe stellen und diverses Diebesgut auffinden. Nachmittags  meldete sich der Marktleiter eines Schuhladens aus Henstedt-Ulzburg
bei der Polizei und berichtete, dass soeben zwei Personen seinen  Laden betreten hätten, die in der letzten Woche Stiefel entwendet hatten. Die Polizei konnte die Diebe, eine 24-Jährige und ein  39-Jähriger aus Südosteuropa, im Rahmen einer Fahndung in Tatortnähe in einem Wohnmobil sichten. Bei einer Kontrolle wurde in dem Wohnmobil diverses Diebesgut in Form von Schuhen und Wintersportbekleidung gefunden. Das Diebesgut im Wert von über 1000 Euro wurde sichergestellt. Die Ladendiebe wurden nach Abschluss der
polizeilichen Erstmaßnahmen und Zahlung einer Sicherheitsleistung von rund 1400 Euro wieder auf freien Fuß gesetzt.

ots

25. 11 2015

7 thoughts on "Polizei schnappt Ladendiebe"

  1. Hallo Herr Schneider ! Erinnern Sie sich jetzt an Ihre Schulzeit und eine noch heute aktuelle „Redensart“ von ? (na, wer war das denn noch – nee, kein Politiker der letzten Jahrzehnte, sondern….) im Deutschuntericht: Abteilung bekannte „Zitate“ nicht Worte zählen, nur Taten ! Na, denn bin ich ja gespannt, was SIE jetzt machen und wen SIE motivieren in Familie, Betrieb, Verwandschaft, Nachbarschaft, Verein, Medien….
    So nebenbei: wäre für so manchen Politiker mal eine Überlegung und Reaktion durchaus gern gesehen – oder ein Schild in einer Verwaltung….?

    1. Taten? Sie oben, 1. Kommentar. Dort habe ich in der von Ihnen kritisierten Form „gemeckert“. Meine 5 ct. Ein Vetorecht gegen behördliches Handeln hat mir leider noch keiner eingeräumt, insofern ist es das schon 🙂
      Meckern Sie halt mit, jeder Monsunregen beginnt mit wenigen Tropfen…

  2. Wer hier eine Änderung möchte, was nachvolliehbar ist, der sollte sich erst einmal informieren, wie denn unsere Gesetze sind. Hier Änderungen zu erreichen nicht sehr leicht und schnell möglich.
    Wer zu schnell fährt, falsch parkt oder sonst ein Delikt im Straßenverkehr begeht, zahlt die gleiche Summe, egal ob Multimillionär, Hartz IV, Rentner, Arbeitsloser oder Generaldirektor.
    So sind die Gesetze nun einmal. Diebstahl in anderen Ländern – speziell im arabischen Bereich – weden drastisch bestraft, was hier keiner möchte.
    Abschieben geht auch nicht wenn man frisch ertappt wurde.
    In anderen Ländern wird das anders rechtlich gesehen. Aber wir können ja versuchen den zuständigen Bundestagsabgeordneten zu überreden, hier etwas zu ändern.
    Die Ur-Enkel von uns könnten davon profitieren. Wer macht sich die Mühe ? Nur „meckern“ ändern nichts.

    1. Würde ich so nicht sagen: Wenn viele vehement meckern (also ein Meinungsbild prägen) tut sich schon irgendwann was. Gerade das Einbruchsthema gewinnt an Wahrnehmung in den Medien, was den Druck auf die Politik sukzessive steigert. Solange noch zu viele nur mit den Schultern zucken, werden Straftaten eben nur verwaltet. Also: Lassen Sie uns weitermeckern.

  3. „auf freien Fuß gesetzt“ :
    Tolles Signal; Wird man erwischt, nehmen sie einfach das Diebesgut wieder weg, mehr passiert nicht. Wird bestimmt gar keine Folgeversuche motivieren…

    1. Soll man jetzt jeden Ladendieb ins Gefängnis stecken?Das würde anhand der großen Anzahl von Ladendieben,alles vorstellbare sprengen.Was soll als nächstes kommen,Knast für Schwarzfahren? Außerdem hat man das Diebesgut sichergestellt Plus Sicherheitsleistung in Höhe von 1.400€ erhoben.
      Es ist zwar traurig,das Menschen klauen,aber man wird dieses nie in den Griff bekommen.LEIDER…

      1. „Soll man jetzt jeden Ladendieb ins Gefängnis stecken?“ –> natürlich, ist ja keine leichte Fahrlässigkeit, sondern eine bewusst kriminelle Handlung.
        Schwarzfahren, Sicherheitsleistung: Schön und gut, aber je größer die kriminelle Energie dabei ist, desto mehr ist es doch auch ein kalkuliertes Risiko: Solange mehr an Fahrgeld gespart bzw. durch Diebstähle erklaut wird, desto eher kann man auch mal die Strafen/Sicherheitsleistungen bezahlen.
        Man muss den Delinquenten ja nicht gleich jahrelang einbuchten, aber ein paar Tage schon aus Prinzip und um den zukünftigen ‚Wohnort‘ schon mal zu erleben, sollte es erneut vorkommen und dann doch eine längere Haftstrafe anstehen.
        So ist die Erfahrung der Leute doch nur: Nix passiert, die Sicherheitsleistung wird durch einen Einbruch mehr wieder reingewirtschaftet und weiter gehts…
        Da die Täter aus S-O-Europa sind, wäre doch auch eine Abschiebung+Wiedereinreiseverbot hilfreich. Die haben ja schon bewiesen, dass wir sie hier nicht gebrauchen können. Sonst würden sie ihren Lebensunterhalt ja mit ehrlicher Arbeit verdienen, wie die meisten Zuwanderer auch.

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