Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Wie siehts nun mit Tempo-30 auf der Hamburger Straße aus? Rathaus: Abwarten! Wir prüfen noch

Tempo-Begrenzung vor der Kreuzkirche?

Gemeinde liebäugelt mit Tempo-30-Abschnitten auf der Hamburger Straße“, titelten die Henstedt-Ulzburger Nachrichten im Januar. Doch gibt es bald tatsächlich Wohnstraßen-Feeling auf Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsachse?

Die Antwort lautet: vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht. Ein Vierteljahr nach der spektakulären Ankündigung hält sich die gemeindliche Verkehrsaufsicht jedenfalls bei dem Thema bedeckt. Rathaussprecher Malte Pohlmann teilte heute auf Nachfrage mit, dass sich die Tempo-Drosselung derzeit noch in der Prüfung befinde. Die rechte Hand von Bürgermeister Stefan Bauer erklärte weiter: „Ergebnisse gibt es noch nicht.“

Wie berichtet hatte die Verwaltung zwei Teilstrecken für eine Temporeduzierung auf der Hamburger Straße identifiziert: zum einen, einen Abschnitt im Schulwegbereich auf der Höhe Abschiedskoppel in Ulzburg-Süd, zum anderen einen Bereich an der Kreuzkirche in Ulzburg. Neben dem Gotteshaus befindet sich auch ein Kindergarten.

Unter den Lesern der HU-Nachrichten war die Tempo-30-Idee für die Hamburger Straße allerdings überwiegend negativ beurteilt worden, FDP-Ratsmann Stephan Holowoty hatte sich ebenfalls kopfschüttelnd zu Wort gemeldet. Sein Statement zu Jahresbeginn: „Mit der FDP Henstedt-Ulzburg wird es weder Tempo 30 noch Blitzerorgien a la Norderstedt auf der Hamburger Straße geben.“

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  1. April 2017