Demnächst heißt es enger zusammenrücken für die Bewohner in der Schulstraße. Direkt hinter dem Rewe-Supermarkt ist ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen geplant. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung eine dafür nötige Bebauungsplan-Änderung auf den Weg gebracht.
Eine der sechs Wohnungen soll ausschließlich an Kleinverdiener vermietet werden. Das wollen die Ortspolitiker in Verhandlungen mit dem Bauherren durchsetzen. Die Ansage im Ratssaal von BFB-Chef Jens Iversen: „Eine Wohnung nach dem Trzcinski -Modell.“ Dazu muss man wissen: Mit der Projektentwicklerin Beata Trzcinski war bei Wohnprojekten am alten Burgwall und zuletzt am Bahnbogen vereinbart worden, dass ein Teil der Wohnungen an Niedrigverdiener vermietet werden muss.
Der neu geplante Wohnblock ist nicht das einzige anstehende Bauvorhaben an der Schulstraße. Direkt gegenüber auf der südlichen Straßenseite neben den AKN-Gleisen ist eine Wohnanlage für Senioren mit 35 Wohnungen sowie eine Station für an Demenz erkrankte Menschen geplant. Das Bebauungsplanverfahren dafür ist bereits durch. Von den 35 Wohnungen sollen 60 Prozent Sozialwohnungen sein.
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25. Juli 2017