Was für eine tolle Nachricht war das am 2. September für alle Bahnpendler und für die, die es noch werden wollen und sollen in der Großgemeinde. Der HVV wolle seine Tarifgrenzen verschieben, hatte die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf (CDU) angekündigt und Henstedt-Ulzburgs Bus- und Bahnfahrern damit Hoffnung auf deutlich sinkende Fahrpreise gemacht.
Es hatte den Anschein, als werde endlich Schluss gemacht mit dem happigen Preissprung ab den AKN-Stationen Meeschensee (A2) und Tanneneck (A1): Schließlich endet die günstige Tarifzone des Großbereichs Hamburg direkt an der Ortsgrenze der Großgemeinde.
Am Freitag ließ der HVV die Hoffnung auf eine anstehende Erweiterung des Großbereichs Hamburg allerdings zerplatzen wie eine Seifenblase. „Wir wissen davon gar nichts“, sagte HVV-Pressesprecher Rainer Vohl zu den Henstedt-Ulzburger Nachrichten. Weder habe sich der HVV mit der Frage beschäftigt, noch sei irgendjemand an den Verkehrsverbund in dieser Angelegernheit herangetreten, so der HVV-Sprecher weiter.
cm
29. September 2013