Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Bringen Sie Zeit zum Lesen mit – hier kommt die Busrevolution für Henstedt-Ulzburg

Drei Linien könnte es geben, darunter auch eine Expresslinie, Quelle: Bürgerbuskonzept

Ein Verein, der den Busverkehr in Henstedt-Ulzburg und Kisdorf kostengünstig betreibt, und ein deutlich verbessertes Bus-Angebot schafft. Das ist die Grundidee des Bürgerstadtbus-Konzepts, dessen Machbarkeit Politik und Verwaltung prüfen lassen wollen.

Zu Anfang der Woche hatten die HU-Nachrichten bereits über die mögliche Bus-Revolution berichtet, jetzt präsentieren wir das unter federführung von CDU-Gemeinderat Jens Müller erstellte Konzept für die dringend notwendige Neuordnung des Henstedt-Ulzburger Busverkehrs in voller Länge.

Das Papier beziffert die jährlichen Kosten auf 780.000 Euro, der Löwenanteil entfällt dabei auf Personalausgaben für etwa 14 fest angestellte Busfahrer. Finanziert werden soll die Busrevolution über die Umleitung von Förderzuschüssen, die bisher an den HVV bezahlt werden und durch Vereinsbeiträge – der Vereinsbeitrag von kalkuliert jährlich 60 Euro ist auch gleichzeitig der Jahresfahrpreis. Busfahren durch die Großgemeinde im 20-Minuten-Takt würde demnach pauschal fünf Euro im Monat kosten.

Doch kann das wirklich funktionieren – die HVV-Großbusse rausschmeissen und stattdessen einen eigenen öffentlichen Busbetrieb in der Großgemeinde auf die Beine stellen?

Machen Sie sich ihr eigenes Bild, suchen Sie sich ein schattiges Plätzchen und studieren Sie die Planungseckpunkte zum „BürgerstadtBus“ – Hier klicken.

H-UN

3. Juli 2015