Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Alsterquelle: Aufpflasterungen bleiben wie sie sind!

An den  Aufpflasterungen auf dem Rhen ändert sich erstmal nichts

Nur eine Woche nach dem Fahrradgipfel im Rathaus scheitert die erste anvisierte Maßnahme für mehr Fahrradspeed in der Großgemeinde  wohl an den Kosten. „Weg mit den Rüttelschwellen an den Straßen ‚An der Alsterquelle‘ und Lindenstraße“, hieß es vor der Sommerpause parteiübergreifend im Ratssaal. Einstimmig war das Bauamt beauftragt worden, „ein Konzept und eine Kostenschätzung für die Umgestaltung der Rüttelschwellen in den Straßen ‚An der Alsterquelle‘ und Lindenstraße zu erarbeiten und dem Ausschuss zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen“.

Jetzt sind die Kosten da, und der Bürgermeister empfiehlt einen fahrradfreundlichen Umbau einstweilen bleiben zu lassen. „Seitens der Verwaltung wird die Notwendigkeit eines kurzfristigen Umbaus der vorhandenen Fahrbahnaufpflasterungen in den Straßen „An der Alsterquelle“ und der „Lindenstraße“ nicht gesehen. Die seit Jahrzehnten bestehenden Granitsteinaufpflasterungen sind nicht als Unfallschwerpunkt bekannt.Aus diesem Grund empfiehlt die Verwaltung einen Umbau der Aufpflasterungen im Zusammenhang mit einer zukünftigen Ausbaumaßnahme der Straßen durchzuführen“, heißt es in einem Rathauspapier, über das in der kommenden Woche abgestimmt werden soll.

Laut Kostenschätzung müsste die Gemeinde mindestens 84.000 Euro für den Umbau der Fahrradfallen an der Alsterquelle und in der Lindenstraße zusammenkratzen. Steuergeld, dass der Bürgermeister und so die HU-Nachrichten-Prognose, auch die Parteienvertreter von CDU bis WHU nicht für eine Radbeschleunigung an der Stelle auf den Tisch legen wollen.

cm

4. September 2016