Blitz, Donner, Starkregen: In der Nacht zu Sonnabend zogen gleich mehrere Gewitter über Henstedt-Ulzburg und den Kreis Segeberg hinweg. Die Leitstelle der Feuerwehr in Norderstedt zählte 23 Einsätze. Henstedt-Ulzburgs Feuerwehr musste dreimal ausrücken.
Neben der Beseitigung eines umgestürzten Baumes in der Westerwohlder Straße und einem Einsatz in der Rudolf-Diesel-Straße, die vollkommen unter Wasser stand, wurden die Feuerwehrleute auch zu einem vermeintlichen Blitzeinschlag in der Lindenstraße gerufen: Ortswehrführer Nils-Peter Schulz: „Wir hatten einen Anruf erhalten, dass ein Blitz in ein Haus eingeschlagen haben soll, wir haben dann das angeblich betroffene Haus von außen untersucht, konnten aber nichts Auffälliges feststellen.“
Insgesamt sei Henstedt-Ulzburg in der Gewitternacht relativ gut weggekommen resümiert der Feuerwehrmann.
Anders als in der Großgemeinde herrscht bei den Schlömanns im tiefsten Sachsen eitel Sonnenschein. Der Chefredakteur der Henstedt-Ulzburger Nachrichten meldete sich gestern beim Redaktionsteam, um die Sportergebnisse vom SVHU abzufragen. Sein Kommentar zum hiesigen Schlamassel: „Hier ist gottseidank alles in Ordnung. Strahlend blauer Himmel über dem Zittauer Gebirge und dem gesamten Dreiländereck Polen, Tschechien, Deutschland. Dazu fantastische kulinarische Genüsse. Da werden selbst Sportergebnisse zur Nebensache.“
Christian Meeder