Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Unkraut schluckt Geh- und Radweg!

Dschungelpfad unweit der AKN-Schienen. Knapp die Hälfte des Geh- und Radweges hat sich die Natur einverleibt.
Nur ganz am Anfang des Weges ist die zweite nicht gepflasterte Hälfte noch gut auszumachen

Ist das Henstedt-Ulzburgs miesester Geh- und Radweg? Auf dem obigen Foto zu sehen ist der vielgenutzte Fuß- und Radweg entlang der Henstedt-Ulzburger AKN-Trasse. Oder das, was davon noch übrig geblieben ist. Denn Giersch, Löwenzahn und Brennnesseln haben die Hälfte des Geh- und Radwegs geschluckt. Aus Kostengründen hatte die Gemeinde den kombinierten Fuß- und Radweg seinerzeit nur halbseitig gepflastert. Die andere Hälfte besteht aus einem Grandbelag. Diese nicht gepflasterte Seite ist nun zum großen Teil zugewachsen. Ob hier wohl noch die Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger gegeben ist?

Die arg geschrumpfte und enge Verkehrsverbindung scheint tatsächlich auch der Gemeindeverwaltung nicht entgangen zu sein. Kommen sich Rad- und Fußgänger in die Quere, muss mit etwas Glück jedenfalls niemand ins ganz hohe Dickicht ausweichen: Es reicht mitunter ein Satz ins frisch geschnittene Gestrüpp: Gemeindemitarbeiter fahren ab und an mit dem Rasenmäher über den Geh- und Radweg und raspeln das Buschwerk kurz und klein.

Statt den Mäher anzuschmeißen, könnte die Verwaltung natürlich auch ihre Arbeit richtig machen, und für einen vernünftigen Zustand des Verkehrsweges sorgen. Warum sie es nicht macht? Eine Antwort auf die Frage gibt es im Laufe der Woche.

cm

10. August 2014