Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Soka-Bau: 10 Jahre Krach am Beckersbergring

Abriss-Informationsveranstaltung heute im Alstergymnasium: Vorstand Koberski: „Das gibt Baulärm, aber Bauen ohne Beeinträchtigungen gibt es nun mal nicht“

Das könnte mehr als ungemütlich werden: Werden die Pläne der Soka-Bau Wirklichkeit, sind die Bewohner des Beckersbergrings ein Jahrzehnt lang Baustellenlärm ausgesetzt. Für den Abriss der Reihenhaussiedlung und dem anschließenden Neubau von Wohnhäusern werde ein Zeitfenster von 10 Jahren angesetzt, sagte Soka-Vorstand Wolfgang Koberski am Abend in der gut gefüllten Aula des Alstergymnasiums. Dorthin hatte das Unternehmen die Beckersbergring-Anwohner zu einer Mieterinfo eingeladen.

Die Koberski-Begründung für den langen Zeitraum: Die Bauarbeiten sollen in Etappen a zwei Jahren stattfinden, um die Mieter zwischendurch umquartieren zu können. Die Soka-Bau besitzt im Beckersbergring 116 Reihenhäuser und will davon 97 abreißen. Anschließend soll Innenverdichtung stattfinden. Der Soka-Plan für den Wiederaufbau: 34 Reihenhäuser und mehrere drei- bis vierstöckige Mehrfamilienhäuser. Für den Mehrbedarf an Parkraum soll eine Tiefgarage mit 144 Stellplätzen gebaut werden.

Wie die Anwohner auf die Pläne reagiert haben: Am Dienstag bei den HU-Nachrichten

H-UN

23. Februar 2015