Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Schutz vor Krieg, Terror und Verfolgung! Henstedt-Ulzburg mietet Wohnungen für Flüchtlinge an!

 

Henstedt-Ulzburgs Bürgermeister Stefan Bauer und Heidi Colmorgen, Sprecherin des gemeindlichen Arbeitskreises „Willkommenskultur“

Krieg, Terror, Mord und Not, die Abendnachrichten kommen kaum noch nach, von immer neuen Konfliktherden in der Welt zu berichten. Menschen, die Gaza, Irak oder Afghanistan bisher ihre Heimat nannten, versuchen ihrem grausamen Alltag zu entfliehen – und stranden auch in der Großgemeinde: 23 Asylsuchende hat Henstedt-Ulzburg allein in diesem Jahr schon aufgenommen. Bis zum Ende des Jahres werden über 60 weitere Flüchtlinge erwartet.

Angesichts der Vielzahl der Asylbewerber reichen die gemeindlichen Schlichtwohnungen im Kirchweg oder auch am Ende der Lindenstraße nicht mehr aus. Die Verwaltung habe Häuser und Wohnungen im Ortsteil Ulzburg angemietet und suche weiter nach Unterkünften, sagte Bürgermeister Stefan Bauer heute den HU-Nachrichten. Unter anderem hat die Verwaltung Reihenhäuser im Beckersbergring angemietet, das ehemalige Alten- und Pflegeheim „Labbus“ in der Beckersbergstraße ist von der Gemeinde aufgekauft worden.

Der Bürgermeister hatte die HU-Nachrichten heute ins Rathaus eingeladen, um das Betreuungskonzept für die Neuankömmlinge vorzustellen. Zusammen mit Heidi Colmorgen, der Sprecherin des gemeindlichen Arbeitskreises „Willkommenskultur“.

Wie das Henstedt-Ulzburger Betreuungskonzept für die Flüchtlinge aussieht: demnächst bei den HU-Nachrichten!

19. August 2014