Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Henstedt-Ulzburger Weihnachtsmarkt mit offenem Ende

Alle Jahre wieder… gibt es auch auf dem Platz vor dem Henstedt-Ulzburger Rathaus einen Weihnachtsmarkt: am kommenden Sonnabend, 21. Dezember, von elf bis 21 Uhr und am vierten Advent von elf bis 18 Uhr. Höhepunkt der in diesem Jahr nur noch zweitägigen Veranstaltung dürfte wieder die obligatorische Wette sein, die Karsten Oertwig vom Edeka-Markt anbietet.

Der Kaufmann wettet, dass die Kindergärten der Gemeinde es nicht schaffen, 250 Jungen und Mädchen, die als Wichtel verkleidet sind, auf die Bühne zu bringen und die dann die Lieder „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Schneeflöckchen“ singen müssen. Am Sonnabend um 15.30 Uhr geht’s los. Gewinnen die Kinder, spendet Edeka-Oertwig ihnen 2.500 Euro. Vor Beginn der Wette tritt der beliebte Rhener Chor auf, ab 14.30 Uhr.

Zum ersten Mal auf dem Henstedt-Ulzburger Weihnachtsmarkt steht der Staal von Bethlehem. Die 1,20 Meter hohen Krippenfiguren wurden vor 15 Jahren von der Norderstedter Falkenberg-Kirche angeschafft. Derzeit stehen sie nur auf Weihnachtsmärkten.

Am Sonntag zwischen 13 und 15 Uhr unterhält die Alstergarde die Weihnachtsmarkt-Besucher. Ab 15.30 Uhr spielt der Posaunenchor der Kreuzkirche. Im Rathaus stellen an beiden Tagen Kunsthandwerker aus.

Veranstalter des Weihnachtsmarktes sind auch in diesem Jahr wieder die Gemeinde, Henstedt-Ulzburg Marketing sowie die Veranstaltungsagentur Anke Schröder und Martin Hüpenbecker. Sehr intensiv kann die Zusammenarbeit aller Beteiligten nicht gewesen sein; denn im Begleittext der Verwaltung wird das Ende des Weihnachtsmarktes am Sonntag mit 18 Uhr angegeben, während der Flyer von Henstedt-Ulzburg Marketing den Schluss mit 19 Uhr ausweist.

Jörg Schlömann

14. Dezember 2013