Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Gemeinde entschärft „Dunkle Ecken“ in Henstedt-Ulzburg

Freischneidearbeiten an zugewachsenen Lampen im Gemeindegebiet

Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Gerade in der dunklen Jahreszeit gibt es in Henstedt-Ulzburg – wie in anderen Orten auch – Bereiche, die in der Dämmerung nicht ausreichend ausgeleuchtet sind und so das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigen. Der kommunale Rat für Kriminalitätsverhütung der Gemeinde Henstedt-Ulzburg ist Hinweisen aus der Einwohnerschaft gefolgt und hat durch Begehungen „dunkle Ecken“ im Ort identifiziert und der Gemeindeverwaltung mitgeteilt. Die eingegangenen Hinweise wurden vom Baubetriebshof in Zusammenarbeit mit dem Bau- und dem Ordnungsamt teilweise beseitigt oder zumindest entschärft.

So wurden u.a. zugewachsene Lampen freigeschnitten, z.B. an der Unterführung von der Usedomer Straße zum Weg an der Bahnlinie oder im Bereich der Hamburger Straße zum Korl-Barmstedt Weg. Außerdem wurden Rückschnitte an Wegesrändern vorgenommen, z.B. am Wanderweg rund um das Pinnau-Biotop und es wurden Stolpergefahren beseitigt, wie sie beispielsweise durch abgesackte Gehwegplatten entstehen. Die vom kommunalen Rat für Kriminalitätsverhütung gemeldeten Stellen im Gemeindegebiet werden fortan regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf – wie im Fall von notwendigen Rückschnitten – nachgearbeitet.

„Gerade wenn die Tage wieder kürzer werden, ist es wichtig, dass Angsträume in unserer Gemeinde auf ein Minimum begrenzt werden“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer und bedankt sich noch einmal ausdrücklich für die Vorschläge vom kommunalen Rat für Kriminalitätsverhütung. „Wo es möglich war, haben wir die Hinweise des kommunalen Rates umgesetzt und so zu einer verbesserten Situation beigetragen.“

Es gibt aber auch Punkte, die nicht berücksichtigt werden konnten. Hierbei handelt es sich vor allem um die Beleuchtung der Wanderwege. Mit der Herstellung, z.B. einer Beleuchtung der Wege im Bereich der Pinnauniederung sowie dem Radweg Götzberger Straße, haben sich bereits die politischen Gremien befasst. So hat der Umwelt- und Planungsausschusses sich zuletzt am 24. Oktober 2011 mit diesem Thema beschäftigt und nicht zuletzt in Hinblick auf die hohen Herstellungs- und Unterhaltungskosten sich gegen eine Beleuchtung ausgesprochen.

Der Vorschlag für eine Beleuchtung des Wanderwegs zwischen Maurepasstraße und Pinnaubiotop wurde von der Gemeindeverwaltung aufgenommen und wird in Verbindung mit dem angestrebten Radschnellweg geprüft und gegebenenfalls errichtet werden.

H-UN

2. August 2018