Wer nicht zum Gottesdienst kommen kann oder das Licht schon früher holen und an andere weitergeben möchte, der hat die Möglichkeit, sich das Licht ab Dienstag, 18. Dezember, während der jeweiligen Öffnungszeiten abzuholen bei
- Bäckerei Warkotsch, Kisdorfer Straße 13 (täglich 6.30 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr, Samstag nur vormittags)
- Lentfer-Moden, Beckersbergstraße 4-6 (täglich 9.00 – 18:00 Uhr, Samstag bis 12:30 Uhr) oder
- am Empfang im Rathaus der Gemeinde Henstedt-Ulzburg, Rathausplatz 1 (täglich (8.00 – 12:00 Uhr, Donnerstag auch 14.00 – 18.00 Uhr.
An allen Standorten stehen Ewige Lichter zur Verfügung. Pro Licht zahlt die Gemeinde etwa drei Euro. Sofern möglich, wird für die Abgabe der Lichter, die sieben Tage lang brennen, um eine Spende gebeten. Es wäre ratsam, eine wind- und sturmsichere Laterne mitzubringen.
Wenn das Friedenslicht in Henstedt-Ulzburg ankommt, hat es schon einen langen Weg hinter sich. Jedes Jahr im Advent machen sich Pfadfinder aus Österreich und der Schweiz nach Bethlehem zu der Geburtsgrotte Jesu auf den Weg. Von dort holen sie das Ewige Licht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten.
In einer ununterbrochenen Kette wird das Licht von Laterne zu Laterne, von Kerze zu Kerze weitergegeben. Die große Gemeinschaft der Pfadfinder (rund 220.000 in Deutschland) verteilt das Friedenslicht europaweit.
„Mit Frieden gewinnen alle” steht über der Friedenslichtaktion 2012 in Deutschland. Allen, die das Friedenslicht aus Betlehem entgegennehmen, weitertragen und erhalten, soll dabei bewusst werden, dass Frieden auf der Welt nicht durch einen Wettkampf oder allein, sondern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht werden kann. Egal, welcher Nationalität, Kultur und Religion ein Mensch angehört, ob er mit oder ohne Behinderung lebt, jung oder alt, reich oder arm ist oder welche Sprache er spricht – für alle gilt gleichermaßen: Mit Frieden gewinnen alle!
Weitere Informationen unter www.friedenslicht.de
Gabriele David
13.12.2012