Mitglieder der Familie Wagenhuber hatten den circa 40 Interessierten ihre neuen Vorstellungen für die Bebauung des rund 44.000 Quadratmeter großen Geländes erläutert. Jetzt seien noch knapp 30.000 Quadratmeter für Wohn- und Bürobebauung vorgesehen, heißt es in einer BFB-Pressemitteilung, die mit dem Satz schließt: „Für die BFB-Fraktion eine gelungene Veranstaltung, die zur Versachlichung der Diskussion beigetragen hat.“
Eine Einschätzung, die nicht jedermann teilen dürfte: Denn die Zahlen widersprechen deutlich den Aussagen von Ortsplaner Volker Duda. Der hatte auf der Juni-Sitzung des Umwelt-und Planungsausschusses erklärt, dass bei Nichtabholzung des Waldes die bebaubare Fläche auf 14.000 Quadratmeter schrumpfe.
Kein Wort verliert die BFB-Gruppierung zur Verkehrssituation auf der Norderstedter Straße, an die das als Baugebiet geplante Gelände des ehemaligen Betonwerks angebunden werden soll. Schon jetzt, so hatten Rhener Bürger ebenfalls auf der Juni-Sitzung des Umwelt-und Planungsausschusses den Politikern mitgeteilt, sei die Norderstedter-Straße überlastet.
Christian Meeder
27. August 2012