Sie ist in bundesweiten Umfragen auf Augenhöhe mit der SPD, personell aber noch ein kleines Licht. Weil die AFD nicht genügend Kandidaten zusammenbekommt, tritt die Partei sehr wahrscheinlich nicht bei der Kommunalwahl in Henstedt-Ulzburg an. Das teilte Heiko Evermann mit. Der AFD-Kreissprecher gestern am HU-Nachrichten-Telefon: „In Henstedt-Ulzburg sieht es so aus, als ob wir nicht antreten werden. Es sei denn, es kommen noch ganz plötzlich ganz viele Direktkandidaten zusammen, dann würden wir das natürlich noch ganz kurzfristig organisieren.“ Insgesamt muss eine Partei oder Wählervereinigung 16 Direktkandidaten aufstellen, um im ganzen Ort wählbar zu sein, die Anmeldefrist zur Kommunalwahl läuft am 12. März ab.
Personell offenbar etwas besser aufgestellt ist die AFD in Kaltenkirchen und Norderstedt, da will die ‚Alternative‘ Evermanns Angaben zufolge antreten – auch dann, wenn es nicht klappen sollte alle Wahlkreise zu besetzen. Der AFD-Mann: „Wir wollen es dort versuchen.“
Die Kommunalwahl findet am 6. Mai statt.
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21. Februar 2018