Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Wohnen im Alter – Die WHU greift ein wichtigesThema erneut auf

Der demographische Wandel, sich ändernde Familienstrukturen und die unterschiedlichen individuellen Lebenslagen älterer Menschen erfordern neue gesellschaftliche Antworten und insbesondere vielfältige alternative Wohn-, Pflege- und Betreuungsformen für ein würdevolles Älterwerden. Verena Grützbach, stellvertretende Vorsitzende der WHU betont, dass das „Spektrum Wohnen im Alter“ unter anderem das betreute Wohnen zu Hause, betreutes Wohnen in Pflegheimen, Wohngemeinschaften für Ältere, ambulant betreute Wohngemeinschaften, stationäre Einrichtungen wie Pflegeheime und/oder Seniorenwohnheime umfasst.

Es entspricht laut Wählergemeinschaft dem überwiegenden Wunsch älterer Menschen, ihr Leben auch im Fall von Hilfebedürftigkeit möglichst unabhängig, selbständig und selbstbestimmt in der vertrauten Umgebung „zu Hause“ verbringen zu dürfen. Wissenschaftliche Untersuchungen gingen davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2040 im Vergleich zum Jahr 2000 um rund 60 Prozent bis 75 Prozent ansteigen werde.

Welche Möglichkeiten gibt es, sich in unserem Ort einzubringen und selbst mitzubestimmen, wohin die Entwicklung geht? Mit diesen Fragen will sich die WHU – die Wählergemeinschaft für Bürgermitbestimmung – intensiv beschäftigen und lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie auch Bauherren und Architekten zu einem ersten Themenabend ein.

Motto des Abends: „Senioren heute – Alternative Wohnprojekte und Mitbestimmung in Henstedt-Ulzburg“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24.Januar, im Bürgerhaus, Raum 11, statt. Beginnist 19.30 Uhr.

Ziel ist es, mit verschiedenen Referenten über den aktuellen Stand der vielfältigen Möglichkeiten für ein Wohnen im Alter zu sprechen, den Diskussionsprozess über Wohnen im Alter in Henstedt-Ulzburg in Gang zu setzen und möglichst erste Handlungsanleitungen entwickeln zu können. Verena Grützbach ist telefonisch erreichbar unter 94.333.

H-UN