Henstedt-Ulzburger Nachrichten

SVHU-Handballer wollen in Hannover Revanche für die 24:29-Heimniederlage nehmen

Die Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg haben mit dem HSV Hannover noch eine Rechnung offen. Gegen die Niedersachsen gab es in der Hinrunde am sechsten Spieltag beim 24:29 die einzige Niederlage vor heimischem Publikum. „Diese Scharte wollen wir auswetzen“, fordert Trainer Tobias Skerka. „Wir wollen gegen keinen Gegner in dieser Runde zweimal verlieren“, so der Coach.

In der Rückrunde machten seine Jungs bereits die beiden Auswärtspleiten beim HSV Insel Usedom und bei der HSG Tarp-Wanderup nach eindrucksvollen Vorstellungen wett. Nun soll am Sonnabend um 19.30 Uhr auch der missglückte Auftritt gegen den HSV Hannover ins rechte Licht gerückt werden. „Hannover hat eine technisch gut ausgebildete und tempostarke Truppe mit gefährlichen Rückraumschützen und einem routinierten Kreisläufer“, sagt Skerka, der sein Team akribisch auf das Duell in der niedersächsischen Landeshauptstadt vorbereitet hat.

„Wenn wir von Beginn an konzentriert und aggressiv verteidigen, werden wir unsere Leistung abrufen und uns revanchieren“, so der Coach. Unter der Woche musste Kreisläufer Jan Wrage mit Kniebeschwerden aussetzen. Linkshänder Till Krügel hat zwar mit leichtem Aufbautraining begonnen, wird aber auch in den kommenden Wochen noch nicht zur Verfügung stehen. „Wir haben einen starken Kader und können die Ausfälle kompensieren, das haben wir in den vergangenen Wochen unter Beweis gestellt“, fordert Skerka maximale Konzentration auf die ausstehenden elf Begegnungen in der dritten Liga Nord.

Die unter der Woche beim Bundesligaspiel des THW Kiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen erfolgte Auslosung des Final-Four im Landespokal des Handballverbandes Schleswig-Holstein trat da in den Hintergrund. Im Halbfinale trifft der SVHU am 31. März in Altenholz auf die zweite Vertretung des THW Kiel.  Liga-Konkurrent HSG Tarp-Wanderup spielt gegen die HSG Hohn-Elsdorf.

Joachim Jakstat