Zum Pressegespräch: Nun mal raus mit der Sprache, Frau von Bressensdorf!

Per E-mail wurden die Henstedt-Ulzburger Nachrichten und andere regionale Zeitungen für Donnerstag, 14. Februar, zum Pressegespräch bei der stellvertretenden Bürgermeisterin eingeladen. Eigentlich nichts Besonderes. Ein Thema wurde in der Benachrichtigung nicht vorgegeben.

Wohl aber wurde dazu aufgefordert, weitere Themen, wenn gewünscht, vorab schriftlich einzureichen. Weitere Themen einreichen, wenn gar kein Thema bekannt ist…? Das Redaktionsteam der Henstedt-Ulzburger Nachrichten war angesichts solcher Ungereimtheit zunächst einigermaßen ratlos, kam dann aber auf eine – hoffentlich gute – Idee: Geben wir doch die Aufforderung an die Bürgerinnen und Bürger weiter!

Wir möchten deshalb unseren Leserinnen und Lesern Gelegenheit geben, ihre Fragen, die sie der stellvertretenden Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf (CDU) schon immer einmal stellen wollten, loszuwerden. Schreiben Sie uns, was Sie von der amtierenden Verwaltungschefin wissen möchten! Wir werden Ihre Fragen an das Rathaus weiterleiten und Frau von Bressensdorf bitten, sie zu beantworten.

Ihre Fragen sollten bis Montag, 11. Februar, 18 Uhr, in unserem Redaktionsbriefkasten redaktion@ulzburger-nachrichten.de eingegangen sein. Stichwort „Leserfragen“.

Alternativ können Sie Ihre Fragen auch direkt unter diesen Artikel in die Kommentarspalten setzen.

Und jetzt ans Werk! Packen Sie die Gelegenheit beim Schopf und lassen Sie sich Ihre Fragen aus erster Hand und aus berufenem Mund beantworten!

Jörg Schlömann

7. Februar 2013

25 thoughts on "Zum Pressegespräch: Nun mal raus mit der Sprache, Frau von Bressensdorf!"

  1. William Sommerset Maugham sprach einst klug:

    „Von einer Frau kann man alles erfahren, wenn man keine Fragen stellt.“

    😉

  2. @Meschede

    Sie haben völlig Recht, mir lag bis gestern Abend eine Falschinformation vor.
    In diesem Fall muss man wohl mit dem Finger auf die anderen Fraktionen zeigen. Sorry !!!
    (Auch wenn das Thema „Sport im Ort“ aus meiner Sicht immer noch etwas stiefmütterlich behandelt wird).

    Jetzt lautet wohl das Motto „Kunst&Kultur statt Kindergarten“. 😉

  3. @Herr Meschede
    Sie stellen hier eine pauschale Ablehnung des „Projektes“ durch die Fraktionen WHU, BfB und SPD in den Raum, die es so überhaupt nicht gegeben hat. Bemerkenswert, dass Sie eine Falschinformation gleich mit der nächsten aus dem Weg räumen wollen. Unverschämtheit!!

  4. Hallo Frau von Bressendorf,
    mich würde interessieren, weshalb sie und Ihre Fraktion dem „Sport im Ort“ ständig nur Steine in den Weg legen?

    Haben Sie mal darüber nachgedacht, wie viele Kinder und Jugendliche der Verein in der Freizeit sinnvoll beschäftigt, ganz zu schweigen von den vielen hundert H-U-Bürgern die sich im Verein bewegen, soziale Kontakte knöpfen und fit bleiben wollen?

    1a ausgearbeitete (realistische) Konzepte werden von der Politik einfach platt gemacht. Warum stehen Sport & Kindergärten in der Liste soweit hinten?

    Wann haben Sie das letzte Mal Sport getrieben?

    1. @ Herr Karthe.

      Woher haben Sie Ihre Falschinformation? Gerade die Fraktion von Frau von Bressensdorf, die CDU war es, die die Realisierung des Sportkindergartens im Bürgerpark und eine kurzfristige Umsetzung des Projektes gefordert hat, während die Fraktionen SPD, WHU und BFB dieses Projekt abgelehnt haben. Die anderen Fraktionen haben es leider unterlassen, die vermeintlichen Steine aus dem Weg zu räumen.

  5. Hallo Frau von Bressendorf,
    ich wollte schon immer einmal wissen, warum die Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung ihre PKW;s in der Rathausgarage parken.

    Die Bürger müssen sich beim Besuch des Rathauses einen Parkplatz draußen suchen und bezahlen, da die reservierten Parkplätze besetzt sind. Das ist doch so gewollt, oder?

    Und wenn es dann so ist,interessiert es mich, ob die Mitarbeiter dafür eine
    monatliche Gebühr entrichten. Es handelt sich dann um einen geldwerten Vorteil, welcher steuerlich zu bemessen wäre.Ist das so?Und wie hoch ist der monatliche Mietpreis für die Rathausmitarbeiter?.

    Da ein Parkplatz, welcher in die Tiefe gebaut wird und dann 3x so teuer ist wie an der Oberfläche,interessiert mich diese Antwort aus berufenen Munde sehr, weil das Investment für diesen Bauteil aus Steuegeldern bezahlt wurde und außerordentlich hoch war.

    Ich kann mir diesen Vorteil für die Mitarbeiter nicht erklären, weil kein Arbeitgeber in der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet ist für seine Mitarbeiter Parkplätze zu bauen, von den Kosten einmal abgesehen.

    P.S.
    In Norderstedt können die Bürger die Tiefgarage unter dem Rathaus kostenlos nutzen.Aber das ist ja Norderstedt.Wir in Henstedt-Ulzburg
    machen das ja immer ganz anders, oder?

  6. Stand der Dinge

    Auf Kosten der Allgemeinheit wird ein Rechtsstreit zwischen der stellvertetenden
    Bürgermeisterin und Herrn Eberhard ( FDP) ausgeführt – mich würde interessieren,was der Stand der Dinge in dieser Angelegenheit ist.

    1. 08.02.2013

      Anfragen an die Verwaltung zur Sitzung des Hauptausschusses am 12.02.2013

      Sehr geehrte Frau von Bressensdorf, am 21.09.2012 haben Sie den Hauptausschuss darüber informiert, dass die Gemeinde einen Anwalt für Presserecht beschäftigen würde, der die stellvertretende Bürgermeisterin in Fragen zur Pressefreiheit vertreten und beraten würde.
      Sie sagten ferner, dass der Anwalt auch beauftragt sei, die Veröffentlichungen von Herrn Eberhard auf Beleidigungen und unwahre Behauptungen zu untersuchen und fügten an Herrn Eberhard gewandt, wörtlich hinzu:“…und eins kann ich Ihnen jetzt schon sagen, es schaut nicht gut aus für Sie!“

      – Wir möchten wissen, was das Ergebnis dieser Untersuchungen des Presseanwaltes ist.

      – Wir möchten wissen ob Sie, sehr geehrte Frau von Bressensdorf, Ihre persönliche Ein-schätzung, „es sieht nicht gut für Herrn Eberhard aus“ weiterhin aufrecht erhalten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus-Peter Eberhard
      Fraktionsvorsitzender
      FDP Henstedt-Ulzburg
      FDP – Fraktion
      Henstedt-Ulzburg
      Klaus-Peter Eberhard
      Fraktionsvorsitzender
      FDP Henstedt-Ulzburg
      An der Alsterquelle 25
      24558 Henstedt-Ulzburg
      Tel.: 04193 – 754530
      Eberhard@FDP-HU.de

  7. Irgendwie kommt es einen bekannt vor.
    Es wird ausgesessen. Oder wie soll ich es sonst verstehen.
    Frau Bürgermeister.

  8. Die Kompetenz, Frau Dr. Schavan gleich aus ihrem Amt als u.a. Bildungsministerin zu entlassen, liegt bei Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel.
    Durch das Ergebnis des Plagiatsverfahrens, das ja kein strafrechtliches war und das auch nicht vollständig abgeschlossen ist, fällt möglicherweise tatsächlich ein Makel auf das Amt ( schließlich mit Ausstrahlungen auf uns selbst und unsere eigene Glaubwürdigkeit ).

    Im Falle des Herrn Bürgermeisters Thormählen liegt die Entlassungskompetenz bei uns Bürgern direkt. Die Vorentscheidung der Gemeindevertretung für das Abwahlverfahren muß konsequent im Lichte der alles entscheidenden Bedeutung des direkten Bürgerentscheids in einer solchen bedeutsamen Angelegenheit gesehen werden.

    Frau von Bressensdorf,
    – bei den Ihnen bekannten Delikten im Falle Thomählen- kommt für Sie überhaupt die Frage eines für die Gemeinde zurückbleibenden Makels auf (letztlich für uns alle in HU – Stichwort matererielle Bedeutung der Direktwahl) auf ?
    – besteht nicht für die demokratischen Funktionsträger der Gemeinde, also auch für Sie, die Pflicht uns Bürger sehr frühzeitig, – also jetzt -, über die mögliche Betroffenheit durch einen verbleibenden Makel auzuklären.
    Wenn Sie das nicht wollen, wer soll es machen, die HUN, die ja gerade in Ihren Augen überhaupt nicht legitimiert ist, die VHS (?), oder sollte nicht wirklich die Parteien die angestoßene politische Debatte in der Bevölkerung endlich führen ?!

  9. Meine Frage: Die Abfahrtszeiten der AKN, Linie A1 und der Buslinie 293 im Bereich Henstedt-Ulzburg bis Ulzburg Süd wurden so verändert, dass nunmehr keine vernünftigen Anschlüsse sowohl in die eine bzw. andere Richtung gewährleistet ist. Die Busse sind morgens und abends nur noch halb so stark besetzt wie vor der Änderung. Viele regelmäßige Mitfahrer sind auf P+R bzw. ganz aufs Auto umgestiegen. Wie passt das zu den Maßnahmen zur Lärmbekämpfung bzw. zur Reduzierung des innerörtlichen Verkehrs, wenn die Nutzung des ÖPNV unattraktiver wird bzw. wie geht die Gemeinde mit diesem Umstand um?

    1. Lieber Herr Heile,

      ich bin zwar nicht Frau v. Bressensdorf, aber vielleicht hilft Ihnen das ja weiter:

      Die AKN hat im Dezember 2012 die Abfahrtszeiten der Linie A1 um zwei Minuten geändert. Deswegen wurden auch die Bus-Pläne leicht geändert. Dabei ist tatsächlich der Anschluss vom und zum 293er Bus in seinem Abschnitt Ulzburg-Ulzburg Süd flöten gegangen. Dafür gibt es nun den Anschluss zum/vom 293er im Bereich Ulzburg Süd-Rhen und wieder zuverlässig einen Anschluss vom 293er zum Bus nach Henstedt.

      Man kann leider nicht alle Anschlüsse anbieten, dafür ist die Zahl der betroffenen Richtungen zu groß. Die drei Busstrecken (Ulzburg-Ulzburg Süd-Rhen, Ulzburg-Henstedt und Ulzburg-Gewerbepark) hängen zusammen und müssen dazu an drei Stellen (Ulzburg, Ulzburg Süd, Norderstedt) auf die AKN/U-Bahn abgestimmt werden.

      „Wie passt das zu den Maßnahmen zur Lärmbekämpfung bzw. zur Reduzierung des innerörtlichen Verkehrs, wenn die Nutzung des ÖPNV unattraktiver wird bzw. wie geht die Gemeinde mit diesem Umstand um?“

      Wenn die Gemeinde interveniert, wird man vielleicht einen Anschluss für Ihren Abschnitt wieder herstellen – dafür wird er dann an anderer Stelle verloren gehen. Absolut schlecht gelaufen ist sicherlich, dass „gewohnte“ Anschlüsse – wie Ihrer – mit dem Fahrplanwechsel weg sind und die neuen Anschlüsse von allen Beteiligten nicht beworben werden. Der Rhen zum Beispiel hat jetzt einen prima Anschluss zur A1/A2, die Fahrzeit verringert sich doch deutlich. Kennen Sie jemanden, der davon weiß? Eben.

      Übrigens: Welche Maßnahmen zur Reduzierung des innerörtlichen Verkehrs? 🙂

  10. Eine Frage zu den Knicks im Ort. Warum muss ein Knick in einem Wohngebiet an einer Durchgangsstraße erhalten bleiben? Er hat keinerlei Sinn mehr da Häuser und Garagen dazwüschen stehen. Es wird alles Grün zugebaut und Anwohnern werden unsinnige Auflagen gemacht. Da die Biotope auch verschwinden sollen, verstehe ich nicht, warum Bäume mitten in Asphalt bleiben sollen. Es geht nicht um alte Eichen oder schützenswerte Natur. Könnte mann ein Haus auf soeinen Streifen bauen,wäre es wohl kein Problem diesen zu entfernen.

  11. Frage zum Ausbau der Wilstedter Straße in Verbindung mit der Beauftragung des Verkehrsstrukturplanes.
    Ein Auftrag für die Aufstellung eines Verkehrsstrukturplanes sollte grundsätzliche Zielvorgaben für die Darstellung von Lösungsansätzen bestimmter Verkehrsprobleme beinhalten. Z.B. Hamburger Straße, Norderstedter Straße, Wilstedter Straße etc. Trifft das auch für die Wilstedter Straße zu, dass somit eine zeitliche Verschiebung des dringend erforderlichen Ausbaus dieser Gemeindeverbindungsstraße (GIK), die darüberhinaus ein Krankenhaus, eine Rettungswache, ein Behindertenheim, ein Kulturtreff, diverse Arztpraxen, einen Tennisclub, eine Reithalle, Gewerbe, Wohnen und diverse Anliegerstraßen erschließt sowie eine Buslinie aufnimmt, hinreichend sachlich begründet und unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit vertretbar ist? Wann ist mit der Vorlage, Beratung und Entscheidung über den Verkehrsstrukturplan zu rechnen?

  12. Noch eine Frage:
    Wie soll künftig sichergestellt werden, dass die Knicks in H-U, die sogar in der landesweiten Karte als geschützte Bereiche aufgeführt werden, erhalten bleiben und nicht von teils unwissenden Anwohnern zerstört, tot“gepflegt“, mit Gartenhäusern bebaut oder mit ungeeigneten Gewächsen bepflanzt werden?

    1. Wieso verfasst die Gemeindeverwaltung zu Transaktionen wie mit Netto keine Pressemitteilungen/Stellungnahmen mehr?

    1. Hallo Frau Schmude,
      die Bemerkung von Herrn Bianga ist nicht auf seinem eigenen, wohl recht mächtigem (mehrstöckigen?), Misthaufen gewachsen, sondern es war heute die Aussage einer Karikatur im Hamburger Abendblatt.

      Es ist also – mein lieber Schawan – ein Plagiat.

  13. Moin Moin Frau von Bressensdorf, Ich möchte gerne wissen was in Bezug auf die Sicherheit der Bürger schon umgesetzt wurde und welche Zeitplanung da vorgesehen ist? Herzlichen Dank
    #################
    auszug aus HUN vom 17.09. 2012
    Einsätze der Feuerwehr in der vorgeschriebenen Hilfsfrist können derzeit nicht überall garantiert werden, denn abhängig von Tageszeit und Wochentag ist die verkehrliche Belastung unserer Straßen sehr hoch und führt zu Zeitverlusten bei der Alarmierung – oft auch schon beim Hinweg der Feuerwehrleute zur Wache.“ Wenn Gewerbegebiete und Wohnbebauung an der Peripherie errichtet würden, verlängerten sich die Rettungswege.

  14. Frau v, B: Als Verantwortliche der Gemeindeverwaltung würde mich interessieren, wie denn zukünftig die Ressourcen innerhalb der Gemeindeverwaltung organisatorisch effizient gestaltet werden sollen. Momentan wird bei den Bürgern der Eindruck erweckt, dass die Vielzahl von Aufgaben und Großprojekten die Mitarbeiter überfordert- denn es kommt an jeder Stelle zum Stillstand (Verkehrsstrukturplan, CCU, Mehrzweckhalle, Sanierung Wilstedter Str, Ausbau Kita-Plätze…….)

  15. Frage 1 Können Sie Frau Bressensdorf , die Schuldenentwicklung der letzten 20 Jahre aufzeigen?
    Frage 2 Zur damaligen Zeit, wurde für die Finanzierung des Rathausbaus eine sehr hohe Summe an Schulden aufgenommen. Welche Restschulden sind noch zu tilgen?
    Frage 3 Gibt es eine Formel wie viel Schulden eine Gemeinde haben darf?

  16. Frage: Wie sieht der Ortsentwicklungs-Masterplan aus, nach Ihrer Präferenz (wenn also fiktiv eine absolute Mehrheit hinter Ihnen stehen sollte, nach der Wahl)? Wo finden sich dann neue Wohnbaugebiete, Umgehungsstraßen, Gewerbeansiedlungen (Stichwort: Mehrzweckhalle) und eine potentiell im Zuge der A7-Verbreiterung zu bauende weitere A7-Anschlußstelle? (wenn man zunächst evtl. differerierende Sichtweise von Alveslohe zurückstellt)
    Man liest immer mal was zu gemachten Vorschlägen der einen Seite und den fehlenden Mehrheiten andererseits… aber was denn die amtierende Bürgermeisterin resp. ihre Partei im Falle eines hinreichenden Wahlsiegs als „Big Picture“ in der Schublade hat, erschließt sich mir nicht wirklich…

  17. Frage:Bp7-Baugebiet westlich Goße Lohe

    Sind die Eichen (Überhälter)in den Knicks kartiert?
    Wenn ja,warum weiß der Bauhof und deren Baumbeauftragter nichts darüber-
    auch nichts darüber,welche Auflagen zum Schutze dieser teilweise mehr als
    100 Jahren alten Bäume von den Neusiedlern zu beachten sind-und wer kontrolliert
    diese Auflagen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert