Paukenschlag im Rathaus: Wirtschaftsförderin Manja Biel verlässt die Henstedt-Ulzburger Gemeindeverwaltung und tritt einen neuen Job in Kaltenkirchen an. Dort wird sie Leiterin der Bauabteilung.
Entsprechende Informationen der Henstedt-Ulzburger Nachrichten bestätigte die Wirtschaftsfachfrau am Nachmittag. Sie wolle sich beruflich neu orientieren, begründete Biel den Wechsel in die Nachbarkommune am Telefon den Henstedt-Ulzburger Nachrichten. Ihr Fortgang habe nichts mit dem frisch gewählten neuen Bürgermeister zu tun, sie gehe auch nicht aus Verärgerung, sagte Biel. Ihre neue Tätigkeit werde sie zum 1. Mai aufnehmen.
Manja Biel ist seit 2003 gemeindliche Wirtschaftsförderin und hat auch ihren Wohnsitz in der Großgemeinde. Daran werde sich auch nichts ändern, über den Nordgate-Verbund bleibe sie der Gemeinde zudem zumindest indirekt erhalten, sagte Biel. Nordgate ist ein Zusammenschluss von sechs Städten und Gemeinden entlang der A-7-Achse, die gemeinsam um Firmenansiedlungen werben.
Christian Meeder
2. April 2014
Kaki: jeder bekommt das Personal, dass er verdient.
Wenn ich mich richtig erinnere ist doch auch die BaufirmaTen Brinken in Kaki in Action!Bei uns baut diese Firma ja auch das CCU.
Dann ist Frau Biehl ja nicht so einsam,denn diese Firma kennt sie ja schon…..
Viel Erfolg dann beim „Planen“…und so…..
Wie gut,das HU Gemeinde keine weiteren Schritte gegen Kaki eingeleitet hat.Dann hätte Frau Biel ja zunächst auf der Klägerseite und dann auf der anderen Seite gesessen.Ein Schelm,wer Böses dabei denkt.
…….und man kann in Kaki ja auch auf hiesige Bau- Unternehmen zurückgreifen.
Dann haben doch alle etwas davon.
Solange sichergestellt ist, dass ein entsprechendes „Wettbewerbsverbot“ wirksam ist, und nicht auf Kosten von H-U angeleierte Kontakte nunmehr demnächst Gewerbebetriebe just hinter der Gemeindegrenze spriessen wie die Pilze… feel free. Denn das eigentlich Kapital eines Vertrieblers ist ja nun mal die Vernetzung im Markt, weshalb nicht selten eine „Abkühlphase“ beim Wechsel verhängt wird, die allerdings auch zur Weiterzahlung großer Gehaltsteile führt. Der schnelle Wechsel schon zum 1.Mai ist ja schon erstaunlich, aber vermutlich liegt die Kündigung schon einige Monate zurück…
Angesichts der sonstigen Performance unserer Verwaltung in der letzten Zeit wäre ich aber auch nicht sehr überrascht, wenn an die Möglichkeit, das Adressbuch mit der Kontakthistorie einfach mit nach KaKi zu nehmen und direkt am 2. Mai dort „nur mal den Arbeitgeberwechsel zu kommunizieren“ (und falls Sie dann doch mal ein Grundstück brauchen: Hey, KaKi kann da auch gut liefern…!) nicht wirklich vertraglich gewürdigt wäre.
So gesehen wäre es schön, wenn Herr Bauer hier auch mit einbezogen worden wäre, damit er nicht später mit evtl. Folgen eines solchen Versäumnis kämpfen muss.
Aber ich sehe hoffentlich nur etwas zu schwarz und das ist alles geregelt und Frau Biel geht sicher „befreit“ von allen Daten und Erinnerungen aus der H-U – Zeit in die neue Position. Dort dann viel Erfolg dabei! Firmen, die Jobs in KaKi schaffen, sind ja immer noch besser als Firmen, die irgendwo in HH oder Stormarn abseits unserer Verkehrsanbindung die Zelte aufschlagen.