WHU: Laster endlich raus aus dem Kirchweg!

Ein Laster rumpelt im Kirchweg über den Fußweg
Ein Laster rumpelt im Kirchweg über den Fußweg

Die WHU fordert stärkere Verkehrskontrollen auf dem Kirchweg im Ortsteil Ulzburg. Nach wie vor werde der Kirchweg von vielen LKW befahren, trotz des in südlicher Richtung aufgestellten LKW-Durchfahrtsverbotsschildes, teilt die Wählervereinigung in einer Pressemitteilung mit. WHU-Gemeindevertreter Kurt Göttsch: „Der Kirchweg ist gerade mit erheblichen Kosten für die Anlieger als Wohnstraße ausgebaut worden. Dass LKW beim Gegenverkehr sogar die Bürgersteige mitbefahren, ärgert die Anlieger nun natürlich sehr. Der Kirchweg ist auch ein Schulweg, LKW und Sattelzüge haben hier nichts zu suchen.“

Nach Angaben der WHU unternimmt die Verwaltung nichts gegen die unbefugten LKW-Fahrten, verweise nur lapidar auf die Polizei, die zur Überwachung des fließenden Verkehrs zuständig sei. Deswegen habe die WHU jetzt selbst Kontakt mit der Polizei aufgenommen und nach Rücksprache mit den Ordnungshütern einen runden Tisch aus Verwaltung, Polizei und Politik vorgeschlagen. „Unser Ziel ist es, den Durchgangsverkehr – speziell für LKW – im Interesse der Kirchweg-Anlieger deutlich zu reduzieren“, sagt Kurt Göttsch und hofft, dass schnell ein Termin gefunden wird.

H-UN

20.2.2014

 

40 thoughts on "WHU: Laster endlich raus aus dem Kirchweg!"

  1. So hier nun mein letzter Kommentar,
    ich danke den Herren für ihre wirklich interessanten Kommentare.Da auch ich arbeite kann ich mein Auto nicht zur Verfügung stellen.Aber eine angemeldete Demonstration im Sinne der Anlieger , das könnte ich mir vorstellen.Schauen wir mal , ob wir damit etwas erreichen……werde mich mal schlau machen, was zu tuen ist. Und vielleicht , man weiß ja nicht horchen die Gemeindemitglieder einmal mal auf…
    Ich bin bereit dazu und hoffe auch andere mobilisieren zu können!

      1. Es geht ja auch um die Bahnhofstraße! Denn , wenn das CCU öffnet, sollte man dort wegen des Anlieferungsverkehrs seine Kinder „umleiten“.Muss denn erst etwas passieren?
        Die Gemeinde muss sich einfach eingestehen,das es sich um eine Fehlplanung ihrerseits handelt.Wie wäre es mit Schülerlotsen? Zumindest an der Kreuzung Kirchweg /Bahnhofstraße?Natürlich kann man seine Kinder „anleiten“,jedoch warum musste so ein Gefahrenbereich erst geschaffen werden?
        Das kann ich mir nicht erklären……warum wurde nicht auf Warnung der Bürger oder der Whu eingegangen? Spielt hier der materielle Wert eine größere Rolle, als der menschliche Verstand. Ach ne, ich vergaß……..der Glaube war/ist hier ausschlaggebend..na klar!
        In diesem Sinne , sollten jetzt alle Anlieger und Menschen mit Solidaritätsverstand mal auf die Straße gehen und die Gemeinde von Ihrem Irrglauben überzeugen.Wollen dochmal sehe, wie unser zukünftige Bürgermeister/Bürgermeisterin dies in seinem Wahlprogramm aufnimmt!
        Denn nicht vergessen: Henstedt Ulzburg ist eine familenfreundliche Gemeinde!

  2. „…..Dabei bleiben die Autofahrer vor Ort und halten Schilder hoch: Trucker raus aus H-U. 30 Minuten reichen ja, das zerschießt so einem Trucker dann schon seinen eh sportlichen Tourenplan für den Rest des Tages….“
    .
    Ein humorloser Trucker, bzw. seine humorlose Spedition könnte aber auch mit einer Anzeige wegen Nötigung reagieren… Bei einem Flashmob handelt es sich ja in der Regel nicht um eine angemeldete Demonstration.
    „Zufälligerweise“ parkende oder haltende PKW ist da schon etwas anderes…

    1. Klar, das ganze Gedankenspiel beinhaltet natürlich keine Garantie, dass da kein Haken dran ist, aber mit Glück wohnt im Kirchweg oder in Bahnhof- oder Lindenstraße (die sind ja anscheinend auch betroffen) auch ein Jurist, der oder die da die Leitplanken konkretisieren kann. Das mit der Nötigung ist natürlich ein sensibler Punkt. Wenn aber an legalen Stellen geparkt wird, und die LKW-Fahrer nur deshalb nicht vom Fleck kommen, weil eben wirklich jeder letzte legale Fleck beparkt ist und die Straße eben per se nicht geeignet ist für LKW-Durchfahrten (weshalb ja das Verbot ausgeschildert ist), so stelle ich mir eine Bejahung von Nötigung schwer vor, wenn die legale und somit korrekte Nutzung von Parkraum der illegalen Befahrung eine LKW-Verbotszone mit LKW gegenübersteht. „Hallo Staat, bitte unterbinde rechtskonformes Verhalten anderer, damit ich mein rechtswidriges Verhalten ungehindert fortsetzen kann!?!?“
      Man sollte wohl zu einem solchen Flashmob nur nicht rückverfolgbar so aufrufen, dass er die Absicht zum Ausdruck bringt, die rechtswidrigen LKW-Durchfahrten eigenmächtig zu unterbinden (weil man dann ja Polizei spielt!). Aber wenn „zufällig“ ein Flashmob „nicht alkoholisierte/unberauschte Führerscheinbesitzer treffen sich im Kirchweg und beparken dort nur die legalen Parkflächen mit angemeldeten und TÜV-plakettierten PKW (mit sauberen Lichtern und Kennzeichen nebst unbeanstandbarem 1. Hilfe Kasten und Warndreieck an Bord, etc.), um dort gemeinsam LKW-Fahrer aufzuklären, dass sie dort gar nicht fahren dürfen und weshalb“ zeitlich mit einer beobachtbaren Häufung solcher LKW-Begegnungen korreliert (etwa deren Frühauslieferungstour, Mittagstour, Spättour) korreliert, und dabei soviele Autofahrer unter dem Gesichtspunkt der bestehenden Versammlungsfreiheit teilnehmen, dass es eng wird, tja, so what? 😉
      Kann passieren. Zumal: Evtl. nötigen ja die LKW-Fahrer die Leute im Kirchweg? Wenn sich so viele LKWs dort treffen, ggf. sogar um dort Rechtsverstöße zu begehen, kann das noch Zufall sein? 🙂 Das Befahren von Gehwegen war mal mit dem zul. Gesamtgewicht der MB S-Klasse begrenzt (STVO extra für diese Automarke geändert), also Befahren mit 3,5t oder mehr illegal, ist vermutlich noch so?!? Befahren des ganzen Wohngebiets ausweislich der Schilder illegal… mir dräut, da sind konspirative Elemente am Werk… 😉
      Aber man frage einen Juristen, und verabrede erst dann ein Infotreffen im Kirchweg, dann klappts auch mit dem Gesetzgeber… habe ja nur mal beim Rumspinnen mitgetippt…

      1. Wenn auf einer Straße beidseitig kein Halteverbot ist, dann ist es trotzdem illegal, so zu parken, daß nur noch PKWs durch kommen. Wer in der Fahrschule aufgepaßt hat, weiß, daß beim versetzten Parken mindestens so viel Platz gelassen werden muß, daß Rettungsfahrzeuge (und somit im Prinzip auch LKWs) problemlos passieren können! Wenn im Kirchweg keine LKWs fahren dürfen (hab die Schilder als PKW-Fahrer noch gar nicht bemerkt, aber es klang so, als wäre nur in eine Richtung ein Einfahrverbot), dann könnte die Polizei die Einhaltung kontrollieren, aber dieser ganze Kram mit zuparken und blockieren ist Selbstjustiz.

        1. Tja,leider auch schon versucht.Haben Fahrzeuge gezählt,auf die Geschwindigkeit hingewiesen etc……Leider gibt es nur ein mobiles Blizugerät, daß unsere Polizei sich mit mehreren Gemeinden teilen muss.Es ist sehr einfach von der Gemeinde auf die Polizei hinzuweisen.Wer hat denn groß von der Idee der Einbahnstraße gesprochen? Tja, und nachdem „Super Angebot der Investoren Skrabs und Co war alles vergessen oder wurde abgeschmettert.Soviel dazu….

        2. Daher ja die vielen Hinweise, es müsse schon alles im legalen Bereich ablaufen und man solle sicherheitshalber einen Anwalt fragen statt einfach zu machen. Aber es gibt ja ein Verbot für LKW dort, und das ja wohl eben deshalb, weil in der ganzen Gemengelage gesagt werden soll: LKW-Fahrer, für Dich ist hier leider kein Platz mehr. Wenn aber so geparkt wird, dass die Feuerwehr/ein LKW noch durchkommt, die Begegnung unter (illegaler) Befahrung der Gehwege durch die Parkraumauslastung aber nun endgültig zum Erliegen kommt, so ist es doch die Schuld der LKW-Fahrer, welche die Verbotsschilder missachtet haben. Diese wären es doch, die das „Fass“ dann zum überlaufen gebracht hätten. Solange das Parken nicht primär einem Behinderungszweck dient, sondern nur Nebenwirkung eines geselligen Treffens ist. Naja, und wenn die LKWs dann eh nicht mehr vor oder zurück kommen, dann kann man sie ja auch bei der Gelegenheit mal informieren, schon weil sie nicht wegfahren können 😉

        3. Sehr geehrter Herr Kirmse,

          ich hege die starke Vermutung, dass ein SATTELSCHLEPPER um einiges länger und größer ist, als die Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr. Ach, und zu Ihrer Aussage, dass die Kreuzung Bahnhofstraße/Kirchweg nicht so gefährlich ist, wie die Scheelke-Überquerung kann ich nur anmerken, dass zu Ihrer Kinderzeit sicher deutlich weniger Verkehr in Henstedt-Ulzburg unterwegs war, als heutzutage. Weiterhin können wir Eltern noch so viel mit unseren Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr üben, wenn Erwachsene, die (hoffentlich) alle ebenfalls richtiges Verhalten im Straßenverkehr in der Fahrschule gelernt haben mit 50 oder 60 km/h durch den Kirchweg und die Bahnhofstraße düsen, ohne zu blinken um die Ecke Kirchweg/Bahnhofstraße sausen und weiterhin mit Smartphone und sonstigen Nebensächlichkeiten intensiv beschäftigt sind und leider nicht auf querende Schulkinder achten! Und zu Ihrer Anmerkung, dass die Lkw-Fahrer sicher nicht einfach ohne zu gucken auf den Gehweg kacheln, so muss ich Ihnen leider ausdrücklich widersprechen, da ich genau dies in den letzten Monaten mehrfach im Baustellenbereich des CCU selbst beobachtet UND erlebt habe!
          Beste Grüße
          Simona Skau

      2. Richtig so Herr Schneider……..
        Wie gut , daß ich ’nen tollen Juristen kenne! Aber ich denke ,durch diese Diskussion , die Herr Göttsch in Bewegung gebracht hat, werden endlich auch andere Anlieger des Kirchwegs wach und reagieren einmal…..oder die Anlieger aus dem Radeland.
        Denn deren Kinder laufen auch immer schön den Kirchweg Richtung Grundschule,Gymnasium oder Gemeinschaftsschule lang…….
        Auf geht’s!

        1. Hach, vor meines geistigen Auge tut sich schon ein herrliches Chaos auf, und alles nur, weil LKW-Fahrer verbotswidrig von der falschen Seite in den geselligen und deshalb eh schon stark ausgelasteten Kirchweg einfahren, wo eh schon LKW von der anderen Seite kommen. Zum Glück tummeln sich die geselligen Autofahrer alle in den Vorgärten, falls die Feuerwehr durch muss.
          Und weil die geselligen Menschen unter fachgerechter Beratung sich innerhalb sämtlicher Vorgaben bewegen, können sie relaxed dabei zusehen, wie die Polizei den LKW-Fahrern die Strafzettel übergibt, während Kontrollen etwa der Verbandskästen, TÜV usw. zur Erkenntnis führt, dass die Leute wirklich gewissenhafte PKW-Halter- und Fahrer sind, deren Vorbildlichkeit ihresgleichen erst sucht.
          Hoffentlich ist NOA4-TV anwesend und sendet das dann im Lokalfernsehen. Die LKWs fahren ja sicherlich genau dann, wenn man arbeiten muss… aber kann eh nix beitragen. Ich wäre schon gesellig, habe aber kein Auto. 😉

          1. Herr Schneider, in der Regel bin ich beeindruckt, wenn Sie versuchen, hieb- und stichfeste Beiträge zu verfassen, aber hier muß ich mal loswerden: nonsense. Im Kopfkino kann ich Ihnen durchaus zustimmen, nette Utopie, aber real betrachtet…nee. Bleibt illegal und die Blockierer sind dann plötzlich keinen Deut besser als die LKW-Fahrer, gegen die sie „demonstrieren“.

        2. Richtig, Anja!

          Es wird Zeit, dass hier endlich etwas geschieht und es wäre vielleicht auch ein schönes Zeichen, wenn die vielen anderen Anlieger aus dem Kirchweg, der Bahnhofstraße, des Birkenweges und des Radelandes (insbesondere die Eltern, deren Kinder diesen Bereich auf ihrem Schulweg queren müssen) hier auch einmal ihre Meinung kundtun, denn nur gemeinsam können wir hier etwas erreichen!

          LG Simona

  3. Danke für den Tipp Herr Wilken und Herr Schneider….
    Sind auch damals mit Handzetteln schon den Kirchweg rauf und runtergelaufen, um die Leute auf die hervorkommende Situation aufmerksam zu machen.Wir haben auch Unterschriften gesammelt…..nur gegen Geneindemitglieder ,die einen so großen Glauben haben….was soll man tuen?
    Der Flashmob hört sich interessant an……..
    Und Herr Kirmse ,einfach mal ’nen kompetenten Vorschlag machen statt zu kritisieren…..

    1. Wenn es ausgerechnet bei Ihnen brennt und die Feuerwehr nicht anständig durch kommt, dann bin ich gespannt, ob Sie dann immer noch der Meinung sind, daß man solch gefährlich dumme Vorschläge nicht kritisieren sollte! Im übrigen hat Herr Witte einen sehr guten Vorschlag gemacht, das reicht doch?! Das war vor allem ein Vorschlag mit Weitsicht, das trifft auf den „Flashmob“ Vorschlag nicht unbedingt zu, denn damit erreicht man niemals alle.

      1. Hallo Herr Kirmse,
        das ist schön,das Sie gleich aufgrund meines Kommentares reagieren.Nein,wirklich finde ich gut.
        Sicherlich haben Sie recht, was die Feuerwehr angeht.Aber was Übertreibungen angeht, kennen Sie sich doch aus. Herrn Wilkens Vorschlag als gefährlich dumm zu bezeichnen….oh ha
        Dann sind Sie ja sicherlich meiner Meinung ,das die Gemeinde bereits nicht nur dumm reagiert hat,sondern auch vor allem die Schulkinder und Älteren Mitbürger in Gefahr bringt.Denn die können nicht so schnell zur Seite springen ,wenn Ihnen ein Sattelschlepper oder LKW entgegenkommt,oder?
        Wie dem auch sei,wir Anwohner des Kirchweg freuen uns, das so aktiv über das Problem diskutiert wird.Weiter so……..
        Und sachlich bleiben! Alles andere freut nur die Gemeinde…

        1. Hallo Frau Oldenburg-Kindschuh,
          wenn jemand etwas empfiehlt, das gegen die StVO und den gesunden Menschenverstand verstößt, dann habe ich keine Sorge, so einen Vorschlag als „gefährlich dumm“ zu bezeichnen! 😉
          Ich bin Ihrer Meinung, daß ein Fahrverbot, wenn es denn regelmäßig verletzt wird, durch Kontrollen der Polizei umgesetzt werden sollte. Da das prinzipielle Problem, das Herr Witte geschildert hat, für mich absolut nachvollziehbar ist, finde ich seinen Lösungsvorschlag großartig. Wo ich nicht mit Ihnen übereinstimme, ist die Gefährdung von Kindern und älteren Mitbürgern (wobei ich anmerken möchte, daß ich nicht direkt im Kirchweg wohne, aber einer angrenzenden Straße und es auch der Schulweg meines Kindes wird). Das Ausweichen eines LKW über den Fußweg (was soll denn die Alternative sein, wenn es schon so weit gekommen ist?) bedeutet nicht, daß der LKW blind auf den Fußweg fährt und alles umnietet, was nicht zur Seite springt! Und falls Sie meinen, ich wäre für Gefährdungen von Kindern nicht sensibilisiert: ich mußte als Grundschüler jeden morgen die Kisdorfer Straße an der Scheelke Kreuzung überqueren (halte ich definitiv für gefährlicher als die Kreuzung Kirchweg/Bahnhofstr) und ich halte es nicht für Zufall, daß mir nichts passiert ist, sondern ich war vorsichtig, weil meine Eltern es mit mir geübt hatten.

          1. Sehr geehrter Herr Kirmse,
            meine Tochter geht jetzt seit fast drei Jahren durch den Kirchweg und über die, Ihrer Meinung nach, nicht so gefährliche Kreuzung Kirchweg/Bahnhofstrasse zur Schule. Seit sie zur Schule geht „übe“ ich mit ihr das vorsichtige Überqueren dieser Kreuzung. Bis heute habe ich kein gutes Gefühl dabei sie allein über diese Kreuzung gehen zu lassen. Die Schulkinder müssen eine riesige Kreuzung einsehen, Auto’s und LKW’s kommen aus allen vier Richtungen. Raten Sie mal wieviele dieser Fahrer sich an Tempo 30 halten, wieviele um die Kurven rasen ohne darauf zu achten das „kleine“ Kinder an der Strasse stehen und gehen. Es sind die wenigsten! Das hier bisher nichts passiert ist liegt ganz sicher nicht an den aufmerksamen Autofahrern!

            1. Ich sagte nicht „wenig gefährliche Kreuzung“ sondern „weniger gefährlich als“. Daß an der Kreuzung im Kirchweg bislang nichts passiert ist, liegt vermutlich hauptsächlich an den aufmerksamen Kindern. Somit haben Sie doch alles richtig gemacht?!

  4. Ein kreativer Tipp aus Bornhöved!
    Dort, wo erlaubt, die Autós so parken, dass der Fahrweg für LKW zum Horror wird und nur ein PKW zwischenzwei geparkten Autos passt.
    Hat in Bornhöved in kurzer einen gewünschten Effekt erzielt.
    Gruß
    Aus dem NordostKreis
    TW

    1. Oh ja, das ist ja eine ganz tolle Idee! Beim nächsten Feuerwehreinsatz dauert es dann eben ein wenig länger, macht ja nichts…

      1. Höchstens als Flashmob. Die Anwohner müssten dafür mal aufschreiben, wann die LKW dort besonders häufig stecken auf den Gehwegen rumfahren. Dann kommen reichlich H-U’ler mit Tagesfreizeit da mit dem Auto hin und beparken alles, was geht (oder halten, falls Parkverbot). Dabei bleiben die Autofahrer vor Ort und halten Schilder hoch: Trucker raus aus H-U. 30 Minuten reichen ja, das zerschießt so einem Trucker dann schon seinen eh sportlichen Tourenplan für den Rest des Tages. Evtl. kann man denen noch Handzettel reichen, die die Problematik erläutern und mit einer Zufahrtskizze fürs Gewerbegebiet darlegen: Benutze nicht Dein Navi, benutze Deinen Verstand! Sonst verbringen wir hier noch öfter Zeit miteinander. Und wir haben die Zeit, Du nicht! 😉
        Die werden sich H-U und seine Wohngebiete vermutlich gut merken! Wenns dann brennt, können die Autos ja zügig wegfahren.

  5. Genau das ist das Problem.Nicht nur der Glaube der Investoren sondern auch der unserer Gemeindepolitiker mit Ausnahme der WHU war damals mächtig groß….und nun?
    Vielen Dank für Ihre Unterstützung Herr Wollweber…..
    Frag mich nur ,was Herr Duda darüber denkt?Denn er war auch bei der damaligen Sitzung dabei und hatte keine Einwände gegenüber den Ausführungen der Investoren….
    Es bleibt spannend……..

    1. Ich war bei der damaligen Sitzung ebenfalls dabei.
      Auf die Einwände bezgl. LKW und Lieferverkehr, auf den entsprechenden Straßen, wurde von den Investoren behauptet, jeder LKW hat ja Funk an Bord und die Fahrer würden sich gegenseitig absprechen.
      Dadurch wird es zu den hier angesprochenen Problemen nicht kommen.
      Dies fand ich damals schon sehr „lustig“. Aber dieser Vorschlag wurde von unseren Gemeindepolitikern akzeptiert.
      Bitte bedenken Sie – Das CCU ist noch nicht einmal eröffnet.
      Es bleibt eben spannend…

      1. LKW an Tower…erbitte Durchfahrterlaubnis. Tower an LKW…bitte warten, Sie erhalten in 7 Minuten einen Slot. LKW an Tower: Verstanden, werden solange im Stau auf der HH-Straße mitschwimmen… 😉
        Wer betreibt denn nun den CCU-Kirchweg-Bahnhofstraßen-Tower? Vermutlich eine seitens CCU geschaffene Stelle im Center-Management? 🙂

  6. “ Selbst in der Vorbereitungsphase des CCU’S wurde mir von einem der Architekten der Investoren erklärt , das es gar kein Problem sei , an der Kreuzung Kirchweg /Bahnhofstraße passen ohne weiteres zwei Lkw’ aneinander vorbei. Selbst im Kirchweg und in der Bahnhofstraße geht das schon. “Sie müssen nur daran Glauben.” “
    .
    Tja, wie das mit dem „Glauben“ halt so ist…. Laut STVO ist die höchstzulässige Fahrzeugbreite von LKW (ohne Ausnahmegenehmigung) immerhin 2,55m, für Kühllaster 2,60m !
    NICHT berücksichtigt ist dabei die TATSÄCHLICHE Breite!! Die Seitenspiegel werden in dieser Vorschrift nämlich NICHT mitgemessen!
    Kein Wunder, daß der Begegnungsverkehr in diesen Straßen nicht ohne „Ausnutzung“ der Gehwege klappen kann, wie vom Architekten/Investor „geglaubt“….

  7. Tja,Herr Säger,
    Sie haben vollkommen recht.Nur in einem Punkt muss ich widersprechen.Die Whu scheint die einzige Partei zu sein, die sich für den Verkehr wirklich interessiert.Nachdem ich ein, zweimal im Rathaus gewesen bin und gesehen habe, wie dort Einwände „abgeklatscht „werden(vor allem die von (Herrn Göttsch und Frau Honerlah)verstehe ich so einiges…….
    Selbst in der Vorbereitungsphase des CCU’S wurde mir von einem der Architekten der Investoren erklärt , das es gar kein Problem sei , an der Kreuzung Kirchweg /Bahnhofstraße passen ohne weiteres zwei Lkw‘ aneinander vorbei. Selbst im Kirchweg und in der Bahnhofstraße geht das schon. „Sie müssen nur daran Glauben.“
    Lediglich die Whu hat damals auf diese Fehleinschätzung hingewiesen.Was ist los in Henstedt-Ulzburg?Haben alle diese Diskussionen schon vergessen? Und jetzt tuen alle überrascht oder spielen das Problem herunter……Ich hoffe nur und damit nehme Bezug auf Frau Skau ,daß keine Person , ob Kind oder Erwachsener im Kirchweg zu Schaden kommt.Liebe Politiker geht endlich das Problem mal an!Es gibt genügende Vorschläge Einbahnstraße,Verkehrsinseln….Vorraussetztung jedoch sind die Einhaltungen der Verbotsschilder.Hierzu auch einen lieben Gruß an die Firma Mahnke Bau,man muss nicht wie wild durch den Kirchweg heizen! An den Erhöhungen kann man abbremsen, ist dann auch für das Fahrzeug gesünder……..

  8. Vor längerer Zeit erhielt ich auf die Anfrage, ob beim Anschluss der Straße Radeland an den Kirchweg, irgendwelche Verkehrssichernden Maßnahmen geplant sind.
    Die Antwort war lapidar und oberflächig, kurzum unserer Verwaltung entsprechend und lässt sich in einem Satz zusammenfassen, „Die Straße Radeland liegt in einer 30er Zone, weitere Maßnahmen sind nicht geplant“. Des Weiteren wird die an den Kirchweg angeschlossene Straße als Entlastung für den Kirchweg gesehen, da dieser wiederum eine Entlastungsfunktion für die Hamburger Straße hat.

    Glaubt hier wirkliche einer, das sich in der Verwaltung einer freiwillig von seinem Sessel erhebt um den ein Ende zu bereiten?

    Und den gewählten Vertretern incl. Hr. Göttsch hätte diese Erkenntnis schon länger kommen können. Es jetzt zur Sprache zu bringen ist toll aber viel zu spät um daran wirklich was zu ändern.

    Hinweise aus der Bevölkerung gibt es schon lange, nur leider sich niemand dafür wirklich interessieren dürfen, da keiner wirklich mit einer Lösung kommen wird.

  9. Ich kann mich den Ausführungen von Kurt Göttsch und Anja Kindschuh-Oldenburg 100%ig anschliessen. Es geht hier überhaupt nicht darum, dass hier gegen Fortschritt & Entwicklung des Ortes angestänkert wird, lieber Herr Bartels, sondern es geht um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, allen voran die der Schulkinder, die jeden Tag auf ihrem Schulweg genau an diesen Schwerlast-Lkw vorbei gehen müssen und oftmals gefährliche Situationen meistern müssen. Da ich meine Tochter täglich auf dem Schulweg begleite, weiß ich, wie unübersichtlich und gefährlich es in den vergangenen Monaten auf dem Kirchweg und im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Kirchweg sowie in der Bahnhofstraße war und ist. Sollte in diesem Bereich jemanden etwas passieren, ist das Geschrei groß, nur ist es dann leider zu spät!!! Da sich die Gemeinde als für nicht zuständig ansieht, werde ich zukünftig also jedes Mal, wenn ich Lkw’s sehe, die unerlaubter Weise durch den Kirchweg fahren, dort parken oder gar den Gehweg blockieren, die Polizei informieren!

    1. Ich würde denken, dass die Aussage ggü. der Polizei: Habe den Gehweg blockiert, DAMIT der LKW nicht wegkommt, bevor die Polizei da ist! nicht zu empfehlen ist, könnte als Faustrecht-Aktion Ärger geben. Würde man nur den LKW anzeigen, und die Polizei wird dann auch noch nebenher auf das geparkte Auto aufmerksam, beschränkt sich das eigene Risiko vermutlich eher nur auf einen Verwarnzettel, den man dann ggf. kalt lächelnd bezahlt (ups, da darf man gar nicht parken??? Tschuldigung… 😉 )
      Aber wir parken doch alle stets korrekt… Absichtlich würde das doch nie jemand machen… 🙂

      Das ist ja -nicht nur, aber jedenfalls auch in H-U- das Dilemma: Weder die Gemeinde noch die Polizei interessiert sich für die Durchsetzung der eigentlich ja selbst gesetzten Regelwerke. Im Rathaus Schulterzucken, bei der Polizei der Verweis auf wenig Personal und wichtigere Dinge. Dabei könnte man von einem in Flagranti hinter dem Verbotsschild erwischten LKW-Fahrer doch sicherlich stattliche Bußgelder kassieren, es wird also gewissenmaßen sogar bezahlt (auch wenn das nicht das Hauptmotiv für Kontrollen werden darf). Und gerade LKW-Fahrer kommunizieren ja miteinander, da sollte sich doch bei zumindest zufällig-zeitweise hohem Kontrolldruck schnell rumsprechen: H-U ist ein teures Pflaster, die werden richtig bärbeissig, wenn man sich da nicht an die Regeln hält.

      Wären wir eine Wildwest-Ortschaft, könnten wir dann auf unser Ortsschild schreiben: H-U, 27600 Seelen, 55200 Augen, die alle Deine Verkehrsdelikte sehen und dem Sheriff durchmelden. Bußgeldaufkommen 1,7 Mio. €/Jahr… Fremder, wann zahlst Du? Wir brauchen Dein Geld, denn wir müssen unsere Schulen renovieren. 🙂

  10. das Problem der LKWs liegt daran, das der Kirchweg bis in das Gewerbegebiet Nord reicht.
    Wenn die LKW Fahrer in ihrem Navi keine Hausnummer eingeben und von Süden kommen, führt es sie in die Lindenstraße.
    Von dort kann ein LKW aber nicht mehr umdrehen, weshalb er gezwungen ist durch den Kirchweg zu fahren.

    Mein Vorschlag wäre, den Kirchweg ab Bahnbogen richtung Norden umbenennen.

    1. Das wäre wirklich sehr vernünftig! Dann wäre das Grundproblem in 2-5 Jahren, wenn alle aktuelle Software auf ihren Geräten haben, gelöst. Ist für Anwohner zwar ärgerlich, wenn die Straße umbenannt wird, aber der Vorschlag ist wirklich gut.

  11. Was ist eigentlich aus der Idee mit der Einbahnstraße im Kirchweg geworden .?

    Dann würde sich das Thema mit sich begegnenden Lkw`s von allein erledigen .

    leider aber auch unanehmlichkeiten von Umwegen mit sich bringen.

  12. Hallo Herr Bartels,

    ich wundere mich schon sehr über Ihren Kommentar gegenüber Herrn Göttsch.
    Zunächst einmal oute ich mich als Anlieger des Kirchwegs.
    Jeden Tag fahren die LKW’s trotz Verbotsschild durch den Kirchweg. Ich verstehe nicht so ganz , was das mit Dorf oder Stadt zu tuen hat.Ein Verbotsschild ist ein Verbotsschild, ob in einem Dorf oder in der Stadt.Desweiteren eine kleine Anmerkung zur Abstimmung Dorf oder Stadt.Wir sind nach der Abstimmung immer noch ein Dorf.Aber auch das ist unwesentlich.

    Wie kann es sein,Herr Bartels, das Sie anscheinend komplett ohne Sachverstand, so kommentieren.
    Vielleicht sollten Sie sich mal in den Kirchweg begeben.Gerade heute hatten wir auf einem Teilabschnitt des Kirchwegs eine Belastung von 80 Tonnen.Wir Anlieger wurden gerade zur Kasse gebeten die Umbaumaßnahmen zu bezahlen und nun müssen wir hilflos mitansehen,wie sich der Zustand der Straße verschlechtert.Man fühlt sich da von der Gemeinde wirklich verschaukelt.Ich bin sehr froh darüber ,das endlich mal jemand auf diesen Zustand aufmerksam macht.Anscheinend können Sie auch das Argument von Herrn Göttsch ,der Kirchweg sei in Schulweg , nicht verstehen.Sobald im Kirchweg sich 2 LKW’s entgegen-kommen, muss ein LKW auf den Gehweg ausweichen.Tja und nun laufen da unsere Kinder !
    Könnte man sagen ,die Kinder müssen halt auf den Verkehr achten.Ist aber ein bisschen billig, oder?Selbst in einer Stadt fahren die LKW’s nicht in dieser Häufigkeit durch Wohngebiete, in denen die Straße umgebaut wurde und nicht mehr für diese Größe von Transportern geeignet ist.
    Ich finde es sehr schade, das hier anscheinend ein persönliches Problem ihrerseits mit Herrn Göttsch, Ihnen ein so vernebelten Blick auf die Situation vermittelt.Bitte informieren Sie sich das nächste Mal genauer, um auch einen qualifizierten Kommentar abgeben zu können.

    Vielen Dank und noch einen schönen Abend
    Anja Oldenburg-Kindschuh
    Anlieger im Kirchweg

  13. Gerade weil der Kirchweg ein hochfrequentierter Schulweg ist, muss die Gemeide endlich mal die Augen aufmachen. Was hier täglich auf junge Menschen wartet ist ein Abenteuerspielplatz und die Gemeide nimmt dies wissend in Kauf. Die Kreuzung Kirchweg / Bahnhofstrasse ist für Kinder im morgentlichen Verkehr ein nicht mehr zu kalkulierendes Risiko, weil überhaupt nicht einsehbar! Es ist nur eine Frage der Zeit bis hier etwas passiert. Die Anwort aus dem Rathaus lautet dazu lapidar: „Bisher ist doch noch nichts passiert!“ Verantwortung für seine Bürger (egal wie alt sie sind) zu übernehmen, stelle ich mir anders vor! Die Politik und der neue Bürgermeister/in müssen dringend Taten folgen lassen.

  14. Hallo Herr Daniels,

    das ist ja mal ein richtig spannender Kommentar , den Sie von sich geben.Sicherlich erinnern Sie sich an das Wahlergebnis der Abstimmung , ob wir Dorf oder Gemeinde sein wollen.Nun gut, zur Erinnerung wir sind mit großer Mehrheit ein Dorf geblieben.
    Nur , was hat das mit Lkw’s zu tuen, die durch den Kirchweg fahren?
    Da wir ja alle Verkehrsschilder lesen können , ist Ihnen sicherlich nicht entgangen,das am Anfang des Kirchweges ein Durchfahrtsverbotsschild für Lkw’s aufgestellt ist.
    Wahrscheinlich sind Sie selten im Kirchweg unterwegs.Ich wohne im Kirchweg und erlebe jeden Tag , wie die Lkw’s durch den Kirchweg fahren.Teilweise über den Gehweg , weil er ja zu schmal ist.Ich bin froh, daß endlich mal jemand das Problem aufgreift.Wir Anlieger haben gerade eine Rechnung für den Umbau des Kirchweges erhalten und sind sehr verärgert, das weiterhin Lkw’s hindurch fahren und der Zustand der Straße immer schlechter wird.Heute standen den ganzen Tag bis zu 80 Tonnen auf einem Teilabschnitt des Kirchweges , um den Ausbau des CCU’S voranzubringen.Nicht zu vergessen ,das der Kirchweg auch ein Schulweg für unsere Kinder ist.Wie kann man so ignorant sein und die Gefahr nicht erkennen?
    Wozu haben wir denn die Hamburger Straße?Herr Götsch mischt sich nicht ein, sondern er nutzt seine Position und zeigt uns allen im Kirchweg das wir nicht alleine sind.Einfacher ist es natürlich immer gegen ihn anzugehen, anstatt sich mal zu informieren.Es ist schade, daß Sie anscheinend blind durch den Ort gehen und es Ihnen egal ist, was für eine Gefahr entstehen kann, wenn sich zwei LKW’s im Kichweg begegnen und nicht aneinander vorbeikommen ,ohne den Gehweg zu befahren.Bitte machen Sie sich ein Bild davon ,um dann beim nächsten Mal besser informiert zu sein.Kein schöne Sache gegen Herrn Götsch anzugehen ,ohne von der Materie Ahnung zu haben.

    Noch einen schönen Abend
    Anja Oldenburg-Kindschuh
    Anlieger im Kichweg

    1. Uups,meine natürlich Herrn Bartels. Und nicht Herrn Daniels.
      Aber bei diesem Kommentar ging mir wirklich die Hutschnur auf!

  15. Ja ja, Kurt Göttsch mal wieder. Parkverbot und nur wenige Parkbuchten in der Beckersbergstraße, und jetzt über die Lkws aufregen. Meine Güte nochmal, dass hier ist kein kleines Dorf mehr! Völlig veraltete Ansichten! Solange sich solche Leute in alles einmischen wird hier in Henstedt-Ulzburg gar nichts besser!

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