Wahlkampf-Misere um die CDU/BFB-Kandidatin Bendfeldt!

Baum-Plakat am Vorgartenzaun von Martin Andernacht
Baum-Plakat am Vorgartenzaun von Martin Andernacht

Dramatik pur im Wahlkampf-Endspurt zur Bürgermeisterwahl: Susanne Bendfeldt, Bürgermeister-Kandidatin von CDU und BFB, läuft die eigene Klientel davon. Die Henstedt-Ulzburger Gewerbetreibenden, eigentlich eine traditionelle Stütze der Christdemokratie, zeigen der Immobilienfachfrau die kalte Schulter, trommeln stattdessen für den unabhängigen Kandidaten Stefan Bauer.

28 Unternehmer rufen heute in einer ganzseitigen Umschau-Anzeige zur Wahl des Kriminalbeamten auf. Unter dem Bauer-Slogan „Ehrlich gemeinsam weiterkommen!“ finden sich durchweg bekannte Namen wie Garten-Landschaftsbau Detlef Bock, die Fahrschule Gliem, Heizöl-Mühlbradt oder Ulf Pielke von der A-H-U-Autocrew sowie Luigi de Nizza vom Little Italy.

Hinzu kommen Auflösungserscheinungen in Sachen Bendfeldt-Unterstützung bei der BFB-Fraktion. Dort tritt Martin Andernacht, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der BFB-Wählervereinigung, offen für die Kandidatin von WHU und SPD ein, hat sich ein Wahlplakat von Doris Baum an den Vorgartenzaun gehängt.

Andernacht heute auf Nachfrage zu den Henstedt-Ulzburger Nachrichten: „Das Plakat habe ich zusammen mit meiner Frau dort aufgestellt.“ Andernacht begründet seine Baum-Unterstützung damit, dass die Verwaltungsfachfrau in ihrer Zeit in der Henstedt-Ulzburger Kommunalpolitik immer nach ihrer eigenen Überzeugung gehandelt habe: „Ich denke, dass Henstedt-Ulzburg die Chance hat, mit Doris Baum eine wirklich unabhängige Bürgermeisterin zu bekommen, weil sie auch das nötige Fachwissen mitbringt.“

Firmeninhaber gehen von der Stange, Fahnenflucht bei der BFB-Wählervereinigung – die CDU gibt sich noch nicht geschlagen, zieht per Zeitungsanzeige ihren letzten Trumpf: Volker Dornquast! Der Ex-Bürgermeister sagt: „Ich wähle am 16.3. Susanne Bendfeldt.“

Das Problem ist nur: Dornquast hat mittlerweile schon Schwierigkeiten, die eigene Familie von seiner Kandidatin zu überzeugen. Sohnemann Lennart Dornquast ist jedenfalls schon abgesprungen.  Er sitzt im Wahlkampf-Team von Stefan Bauer.

Noch vier Tage, dann ist Wahltag in der Großgemeinde.

Christian Meeder

12. März 2014

 

72 thoughts on "Wahlkampf-Misere um die CDU/BFB-Kandidatin Bendfeldt!"

  1. Hoffentlich klappt nachher alles mit den Wahlergebnissen auf http://wahl.henstedt-ulzburg.de .
    Um 16:09:24 (dort angezeigte Systemzeit, heute 16.3.2014) sieht es noch so aus:
    —————————————————————–
    TESTMODUS
    Henstedt-Ulzburg | Bürgermeisterwahl 2014
    Server:rv-hu-web00Letzte Prüfung:00:00:00System-Uhrzeit:16:09:24Prüfung auf neue Werte in:00 Sekunden
    Ein Service der RightVision GmbH
    —————————————————————–
    !!! TESTMODUS!!!

    Aber immerhin sind alle Zahlen schon mal auf 0 gesetzt worden… 😉
    Aber vor 18:30 Uhr will ich nix gesagt haben…

  2. Aua, aua, etliche Beiträge/“hochgeistigen Ergüsse“ tun so richtig weh. Da lohnt auch das „Diagonallesen“ nicht. Man sollte sich mal fragen, wenn Kommunalpolitiker, die hier viel und unsachlich kritisiert werden, auch solchen Nonsens verbreiten bzw. in dieser Form miteinander „diskutieren“ würden, was dann das Wahlvolk dazu sagen würde? Das würde sich wohl mit Grausen abwenden. Aber zum Glück (!) leben wir in einer freiheitlichen Demokratie, in der man sich möglichst ohne Mitmenschen zu diskreditieren, frei undifferenziert und unsachlich zur allgemeinen Belustigung oder Belästigung verbreiten kann. Aber vielleicht ist das hier alles nur Satire……….
    Und jetzt Feuer frei für die Rechtschreibfans (Deutsch für Besserwisser)!

  3. Herr Kirmse,

    mir wurden zu Unrecht vier Fehler vorgeworfen.
    Was ist daran so schlimm, das zu korrigieren.
    Ich versuche, in diese teilweise äußerst feindseligen Kommentare ein wenig Lockerheit
    und schreiberische Kreativität einzubringen, ein wenig mit zu unterhalten.
    Warum tolerieren sie diese Art nicht einfach.
    Was ist daran suspekt = verdächtig ?
    Was ihnen von intelligenten Menschen bekannt oder unbekannt ist, könnte auch als Aussage darüber gelten, wie viel intelligente Menschen sie kennen.
    Das ist ein ein wenig bösartig formuliert.

    Gut. Ich bin ihnen verdächtig – mein Verhalten ist ihnen unbekannt.

    Ich finde es nach wie vor äußerst witzig, dass ich 1962 als einer der seltenen deutschen männlichen Schüler an einem Mädchen-Gymnasium meinen Schulabschluss machte.
    Wenn ich ihnen auch noch dazu hier erzähle, dass ich Abitur ohne vorherige Versetzung in die 13. Klasse machte, dann bin ich damit eher ein Talk-Show – würdiges Unikat.
    So etwas gibt es eigentlich nicht !
    Mein Schülerleben spielte sich mehr als aktiver Oldtime – Jazzmusiker in Hamburger Szenekneipen ab als im Gymnasium.
    Das erzähle ich hier selbstkritisch als Joke – mehr nicht !

    Im übrigen sind meine hier an einen Empfänger gerichteten Mitteilungen persönlich.
    Zwar öffentlich, jedoch nicht für Jedermann Kommentar – bedürftig.

    Sie könnten zwar als Zensur-Vorschlag von sich geben, welche Inhalte man hier von sich geben darf. ich werde mich jedoch danach nicht richten.

    Sie dürfen gern sagen, dass jedermann hier in so falschem Deutsch schreiben kann, wie er will. Ich darf das jedoch ebenso kritisieren. Dazu fällt mir ein.

    Wer reitet hier so permanent
    auf Fehlern` rum, die er erkennt ?
    Das ist, man kann es häufig sehn`,
    der Winckelmann aus Henstedt-Rhen !

    Der Bauer liebt oft seine Kuh,
    der Winckelmann wohl mehr IQ,
    Das ist verdächtig & supekt !
    Was wirklich wohl dahinter steckt ?

    Hat er wohl schon in grauen Zellen
    mehr Luft – und denkerische Dellen ?
    Hat er zuviel an freier Zeit –
    zum Schreiben jederzeit bereit ?

    Hört die Moral von der Geschicht`:
    Man traue einem Menschen nicht,
    der öffentlich – und frank & frei –
    im web plaziert sein Meinungs – Ei.

    PS. Ich habe in früheren Zeiten manche Mark mit
    Gedichten a la Wilhelm-Busch verdient.

  4. Diese Auseinandersetzung über die Rechtschreibung ist ja ganz unterhaltsam,
    aber da Beiträge freigeschaltet werden von der HUN,
    frage ich mich, warum das hier in diesem Ausmaß zugelassen wird.
    Sie haben mit dem eigentlichen Artikel rein gar nichts zu tun.
    Meine Empfehlung:
    Unterhalten Sie sich doch in einem der vielen Foren im Netz zum Thema weiter.

    Leider muss ich auch noch ein PS an Herrn Winkelmann senden:
    Die Verwendung des &-Zeichens Ihrer Kreativität zu unterwerfen, ist echt kreativ! 🙂
    Zeigt mir aber leider auch, wie so oft, dass sogenannte Werbefachleute keine Ahnung,
    aber gute Ausreden haben.

  5. Hallo Frau Schmude,

    Zum Thema Fremdworte:

    Zitat aus der Sprachforschung:.

    Die beiden Pluralformen des Begriffes “ Wort“ drücken den Reichtum der deutschen Sprache aus. Sie leistet sich nicht nur eine doppelte Mehrzahl, sie leistet sich auch eine doppelte Mehrzahl mit Bedeutungsunterschied.

    Zitatende

    Ich habe hier eine Pluralform gewählt, die ich für meine Aussage sinnvoll hielt.
    Sie können gern anderer Meinung sein.
    Wenn ich schreibe “ die Verwendung von Fremdworten….. “ habe ich das Prinzip im Auge, nicht die Vielzahl. Dann ist “ Fremdworte “ durchaus korrekt !

    Googlen ist für mich das richtige Verb des amerikanischen Kunstbegriffes google.
    Sie können das – wie viele Menschen – gern anders halten. Ich habe nichts gegen
    “ googeln.
    Für diese Ableitung spricht jedoch keinerlei Regel, vielmehr nur ein möglicher sich durchsetzender Sprachgebrauch.

    Wenn sie fragen, ob hier ausländische Mitbürger oder Legastheniker keine Meinung
    äußern dürfen, ist das pure & blanke Polemik.
    Ich habe hier noch keinen Legastheniker gesichtet, keinen fremdartig klingenden Namen mit schweren Fehlern gefunden. Wenn hier deutsche Akademiker Fehler machen – keine Flüchtigkeitsfehler – bei denen es nach dem Diktat in der Grundschule einen Satz roter Ohren gibt, dann gibt mir das sehr zu denken. Ich bin auch der vielleicht altmodischen Meinung, dass man nicht beherrschte Worte mit multipler fremdsprachlicher Genese nicht verwenden sollte. ( geile Formulierung, was ? ) .
    Bevor sie sich jetzt echauffieren. Die von mir verwendeten Worte entsprechen durchaus meinem Bildungs – Hintergund. Darüber sollten sie sich jetzt ganz furchtbar aufregen !
    Wie etwa: “ Alter eingebildeter Sack ! “

    Wann und wo ich das kaufmännische “ & “ Zeichen in meinen schriftlichen Absonderungen verwende, entscheidet meine ureigene Kreativität als Werbe – Fachmann/ Texter. Nicht sie !

    Ein klein geschriebener Satzanfang, ist nicht selten die Verwechslung von Punkt und Komma auf der PC-Tastatur. Wie bei mir. Ohne Korrekturfunktion unkorrigierbar.

    Ein wenig beleidigt bin ich, dass sie mir die fehlerhafte Schreibweise “ expliziet “ zuschrieben.
    Wozu habe ich das “ Große Latinum “ am Jacob-Grimm Gymnasium für Mädchen erworben ? 1962 bei ca. 20 reizenden alten Damen in der mündlichen Abiturprüfung in Kassel.
    Mit einer “ 3 „, obwohl ich das ganze Schulleben nie über maximal eine 4 – in Latein hinausgekommen bin. Das Leben kann so ungerecht sein.
    Den Wortstamm “ explicare “ von explizit habe ich jedoch noch eingeprägt in meinem
    nunmehr früh-senilem Hirn. ( explicare = etwas ausdrücklich erklären ).

    Hoffentlich habe ich einige Mitleser mehr unterhalten als genervt.
    “ Tolerare “ heißt erleiden/ erdulden !

    1. Herr Winckelmann, wieso reiten Sie eigentlich permanent darauf herum, wie intelligent sie doch wären? So ein Verhalten ist mir suspekt und von intelligenten Menschen unbekannt.

  6. Feind – Todfeind – Parteifreund

    Liebe HU`ler,

    wenn Frau Bendtfeldt nicht selbst aus der CDU käme, könnte sie einem (fast) leid tun. Sie wird von ihrer eigenen CDU geplant ins Abseits manövriert. Herrn Bauers „selbstlose“ Bewerbung ist für mich eine strategische Trojaner-Leistung der CDU.

    Zunächst werden durch die dritte Person soviel Stimmen abgezweigt, dass eine direkte Entscheidung zwischen Frau Baum und Frau Bendtfeld; vermieden wird. Denn es zeichnet sich eine Mehrheit für die vielleicht etwas dröge, aber fachlich als Einzige überzeugende Doris Baum ab.

    Parallel dazu demontiert man peu a peu den auch in der CDU ungeliebten Projektleiterinnen-Schmetterling. Sollte Herr Bauer tatsächlich das HU-Zepter in die Hand bekommen, schwenkt nicht er das Zepter, sondern er wird geschwenkt werden. Ob er sich darüber wirklich schon im Klaren ist?!

    Hallo Hu`ler! Wenn ich demnächst wieder `mal in HU bin, wäre ich froh, wenn Frau Baum das verwirklichen könnte, was eine Kommune heutzutage braucht. Eine Führung, die das Machbare im Auge hat, die den „Apparat“ kennt und sich davor hütet, ständig teure Machbarkeitsstudien an „befreundete“ Immobilien-Unternehmen vergibt, sondern einfach sagt: Geht / Geht nicht!!!

    Klaus Kirberg, Sankt Augustin

  7. Nach wie vor bin ich mir immer noch nicht ganz sicher wen ich wählen soll. Meine Tendenz geht im Moment eher 70% zu Gunsten Herrn Bauer & 30% Frau Baum. Wobei ich Frau Baum fachlich weiterhin eher vorne sehe. Allerdings ist sie mir zu sehr Verwaltungsmensch & zu wenig Bürger nah. Ob Herr Bauer den Job auch kann? Ich weiß es nicht. Einfach mal ausprobieren. Besser als der Ist und War Zustand der letzten zwei Jahre auf alle Fälle.
    Das Herr Volker Dornquast der Empfehlung seiner Partei nachgeht & Frau Bendfeldt wählt wundert mich nicht wirklich. Gut finde ich aber die Familiäre ausgelebte Demokratie (und das meine ich nicht Ironisch sondern anerkennend) im Hause Dornquast.

    Na mal schauen, bis Sonntag ist ja noch ein wenig Zeit.

    Und, Herr Winckelmann, nur weil manche die Deutsche Rechtschreibung nicht so ganz sicher beherrschen (wurde in den letzten Jahren gefühlte zehn mal geändert), sollte man doch manchmal darüber hinwegschauen und sich dem eigentlichen Thema zuwenden. Solange man Inhaltlich alles versteht!?

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese zur Belustigung behalten und auch verwenden. Es besteht auch kein Copyright. ,-)

  8. Nächster Beitrag:
    expliziet schreibt man explizit.(Das ist ein Fremdwort, gell?)
    Ich bleib mal am Ball, ist das in Ordnung Herr Winckelmann. Oder lieber nicht?

  9. Software: Groß
    Wortschriftbild: Das Wort gibt es nicht
    Googlen: Googeln
    Satzanfänge: Immer groß
    Grammatik & Orthographie-Fehler: Grammatik- und Orthographiefehler
    Fremdwort: Der Plural heißt korrekt Fremdwörter

    Und was soll der Quatsch nun?
    Dürfen Legastheniker, oder Mitbürger deren Muttersprache nicht Deutsch ist, hier nicht mehr ihre Meinung äußern, oder wie ist das gemeint Herr Winckelmann?

    1. Sehe ich ähnlich, sich an der Rechtschreibung eines Textes aufzuhängen ist so ziemlich die armseeligste Reaktion, die möglich ist. Statt sich mit der Rechtschreibung auseinander zu setzen, sollten die Positionen zählen!

    2. Ihr letzter Satz, Frau Schmude, der ging mir auch durch den Kopf. Man kann ja nicht unterscheiden, ob sich jemand bei der Rechtschreibung keine Mühe gibt, oder es einfach nicht besser kann.

      1. Richtig, und ich kenne einige Menschen, die der Rechtschreibung nicht sehr mächtig sind, deren Meinung ich aber dennoch durchaus schätze.

  10. Meine Sportkollegen und ich wählen selbstverständlich auch Hr. Bauer !!

    Und wer Rechtschreibfäähler findet ……, darf sie behalten 😉

  11. Hallo Herr Kirmse,

    ich meine: Korrigieren sofort nach dem Schreiben. Nicht später, wenn bereits ein weiterer
    Artikel geschrieben wurde.

  12. Liebe Karin,
    Du hast ja zumindest ein Feld für die pauschale Schelte von E u r o p a – parlamentariern freigelassen !
    Ich lese gerade den Programmentwurf der Alternative für Deutschland (AfD) anläßlich der Europawahl am 25. Mai 2014, abzustimmen am 22. März in Erfurt. Hervorragender, in präziser Sprache abgefasster Text. ! So bringen wir auch sicher noch die richtigen Personen mitte in das europäische Demokratie Gomorrah !

    Heute gibt es übrigens noch Gelegenheit zum freien Parlamentarier-bashing bei der CDU in Henstedt-Ulzburg.
    Scheelke 19.30h, E U R O P A geordneter und Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union Reimer Böge ist vor Ort.
    Dieses nur, um für die „Schwesterpartei“ in diesem medium mal einen Platz für einen freien Terminhinweis zur Verfügung zu stellen ! So liberal sind wir eben doch !

  13. so hätte ich gern “ Orthographie – Fehlern “ in die Einzahl korrigiert.
    Das geht sogar in der Bild – Zeitung, durch das Löschen des eigenen Beitrages und Neuformulierung. Warum eigentlich hier nicht ?

    1. Es bestünde doch die „Gefahr“, daß auch gleich der Inhalt verändert wird. Von daher finde ich es schon richtig, daß hier nicht nachträglich verändert werden kann.

  14. wenn ich hier Beiträge lese, die bis zu drei Grammatik & Orthographie-Fehlern aufweisen. frage ich mich, wie ich den gedanklichen Inhalt des Beitrages bewerten kann.

    Ich meine ausdrücklich nicht die kleinen Schreibfehler, die man hier aufgrund nicht vorhandener software nicht selbst korrigieren kann.

    Ein heißer Tipp ist es, nur Fremdworte zu benutzen, die man im Sprachgebrauch beherrscht, im Zweifelsfall auch einmal schnell die richtige Schreibweise googlen.

    Ich sehe zwar manchmal auch erst beim Schreiben am Wortschriftbild, dass es so nicht richtig sein kann. Das Wort Galopp bzw galoppieren ist so ein vertracktes Wort.
    ( siehe oben )

      1. Wie z.B. bei Herrn Winckelmann selbst, der außer seinem selbst entdeckten Fehler noch vier weitere eingebaut hat.

    1. Wir können das Ganze auch gern noch mal im Schritttempo (drei Ts, richtig?) durchgehen, aber diese pauschale Schelte gegen die Politiker, ob Bund, Land oder Kommune ist nicht konstruktiv, insbesondere sollte sie von Leuten vorgebracht werden, die den ganzen Tag am Rechner sitzen und zu allem ihren Online-Pups loslassen.
      Ansonsten bin ich ganz Ihrer Meinung, Herr Winckelmann, die Rechtschreibung beherrscht man leider immer weniger.

  15. Hm, dass Herr Andernacht persönlich nicht hinter der Nominierung Bendfeldts steht war – sofern ich mich recht entsinne – schon früher bekannt, in der BfB hat sie auch „nur“ 73% bekommen. Insofern sehe ich in seiner Aktion kaum ein Anzeichen für einen sich anbahnenden Zersetzungsprozess.
    Wählergemeinschaften sind keine Parteien und häufig weniger streng auf eine Parteilinie fixiert – ich kann nicht sagen dass ich das unangenehm finde.
    Gleiches gilt für die Familie Dornquast: Ist es wirklich so überraschend wenn die Kinder eine andere Meinung vertreten? In einer Familie in der eine gesunde Diskussionskultur gepflegt wird sollte soetwas Normalität sein. Hier daraus ein elterliches „Versagen“ zu lesen ist gleichermaßen antiquitiert und unangemessen.
    Das hingegen „Stammwähler“ der CDU deren Kandidatin nicht zu akzeptieren scheinen ist in meinen Augen sicherlich einen Artikel wert. Schade dass man darüber nur so wenig liest und stattdessen lieber eine „Fahnenflucht“ dramatisiert wird.

    1. sehr gute Einschätzung…..
      doch über die CDU-Kandidatin ist in meinen Augen genug geschrieben worden….
      soviel Aufmerksamkeit hat sie nicht mehr verdient…..

  16. Was heißt denn bitte “ … nicht von allen legitimierten …“ ?

    Die Parteienlandschaft die wir haben resultiert aus den Mitbürgern, die zur Wahl gehen und das ist auch gut so. So sind die Gemeindevertreter die sich hier engagieren auch aus allen Ecken der Gemeinde und somit ein guter Schnitt durch das wählende Volk, ob das nun dem einzelnen wahrscheinlich nichtwählenden Motzer passt oder nicht…

    Und auch ein BGM muss dann eben sehen, wie er die meisten Gemeindevertreter abholt und Entscheidungen treffen, die wahrscheinlich nicht allen gefallen. Völlig normal, oder ?

    1. wer expliziet aus der Erfahrung der letzten Jahre immernoch glaubt, das Volksvertreter das Volk vertreten, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen faltet.

      Politik ist die Kunst, die entstehende Reibungshitze als Nestwärme zu verkaufen.

      1. Und was wollen Sie uns damit sagen? Klingt so, als wenn Sie vor haben, sich eine kleine Insel zu kaufen und dort einen Staat für sich und Ihre Familie zu gründen…

        1. Würde ich gerne tun, doch es gibt weltweit keine Insel mehr, auf der man nicht von Regierungen und Politikern betrogen wird.
          Doch das kann nur aufhören, wenn wir die Dinge beim Namen nennen und die Verantwortlichen zur Rede stellen.
          Und das geht am Besten dort, wo man sich auskennt.
          Wenn jederr vor der eigenen Tür fegt ist die Welt sauber.

    2. Herr Holowaty,

      ich denke, Herr Bauer bekommt auch deswegen soviel Zuspruch, weil er als externer Bewerber „unbelastet“ ohne parteipolitische Prägung ins Rennen geht. Was das über das Vertrauen der Bürger zu den etablierten Parteien sagt überlasse ich der individuellen Interpretation. Sie haben aber Recht, die Zusammenarbeit mit der Gemeindevertretung wird entscheidend für den Erfolg sein.
      Aber auch als Chef der Verwaltung kann er eine Menge bewirken. Ich habe den Eindruck, dass dem Rathaus das Fehlen der „Ganztagesführung“ sehr stark gefehlt hat.

    3. Falls Sie mich mit „Motzer“ meinten kann ich Ihnen versichern, dass ich in meinem Leben noch nicht eine einige Wahl verpasst habe. Auch wenn ich ein Wahlrecht moralisch für eine Wahlpflicht halte, gibt es auch ein Recht auf die Nicht-Teilnahme. Und diese Nichtwähler dann so einfach zu diskreditieren, halte ich auch für keinen guten Stil.

  17. Bei aller Sympathie für Herrn Bauer. Mir stellt sich einzig und allein die Frage: “ Kann er den Job? „. Ich denke einige Jahre zurück. In Kaltenkirchen wurde nach Jahren von CDU Bgm. Zobel, mit Stefan Sünwoldt von großen Teilen der Bürger ein Kandidat gewählt in den sie große Hoffnung auf Veränderung und Fortschritt setzten. Auch er begeisterte und überzeugte im Wahlkampf. Was aber in den Jahren danach in umd um das Rathaus in Kaki passierte wissen wir heute. Es war eine Schlammschalt um den Bgm. ohne Rücksicht auf die Interessen der Bürger. Und das kann uns in H.-U. auch passieren. Wenn Herr Bauer als möglicher neuer Bgm. handwerkliche Fehler macht, an Souveränität verliert und dadurch angreifbar wird. Die hiesige CDU wird nur darauf warten um so schnell wie möglich die alten Verhältnisse wieder herzustellen. Und dazu wird ihr jedes Mittel recht sein.

    Wie gesagt: “ Kann er den Job ? „

    1. “ … Die hiesige CDU wird nur darauf warten um so schnell wie möglich die alten Verhältnisse wieder herzustellen. Und dazu wird ihr jedes Mittel recht sein. … “ Ich drücke Herrn Bauer echt die Daumen, aber Sie sprechen an, was auch ich befürchte.

    2. Die Arbeit in der Polizeibehörde Hamburg war für Herrn Bauer sicherlich auch kein Zuckerschlecken.Wer sich dort durchsetzt und seinen Weg ziestrebig geht und eine verantwortungsvolle und gehobene Karriere macht, dem traue ich auch das Bürgermeisteramt hier in HU zu.

      1. das bestätigt nur meine Wahl zu Herrn Bauer….
        Er kann sicherlich mit krimineller Energie seitens der Parteien umgehen…….

        1. Herr Witte Sie sollten aufpassen, dass Sie nicht vergallopieren. Ihre permamente Politikschelte geht mir mehr als auf den Keks, aber ich lasse nicht zu, dass Sie den ehrenamtlichen tätigen Politikern der hiesigen Parteien kriminelle Energie unterstellen.

          1. liebe Frau Honerlah,
            ist das eine versteckte Drohung?
            Wir können uns gerne über Einzelheiten zu Parteien in H-U unterhalten.
            Meine Erfahrungen aus 25 Jahren Selbstständigkeit sind sehr umfangreich.
            Auch wenn ihnen meine Politikschelte auf den Keks geht, bin ich der Meinung, das sich viel zu wenig Bürger öffentlich aufregen.
            Dieses ist wahrscheinlich der Grund warum sich einige Parteien und Politiker erlauben über die Köpfe des Bürgers hinweg zu entscheiden um ihres eigenen Vorteils.

            Das nenne ich kriminelle Energie.

            Ich bin für Herrn Bauer schon aus dem Grund, weil er keiner Partei angehört und somit freier Entscheidungen treffen kann.
            Sie kennen ja den Parteienzwang, der gerne unter den Tisch gekehrt wird. Oder zwischen den Parteien; gibst du mir hier die Zustimmung, bekommt ihr dort die Zustimmung und das meist zu Lasten der Bürger.
            Ich habe bei den letzten Wahlen die WHU gewählt, weil sie den Finger in die Wunde legen und nicht aufhören tacheles zu reden, was auch meinem Naturell entspricht. Also verurteilen sie mich nicht dafür, was sie selber tun.

            Meine Alternative wäre die BfB gewesen, doch mein Bauchgefühl hatte mal wieder Recht. Siehe Begründung oben.

            1. Da komme ich gerne dazu! ;-P

              Dann sprechen wir mal über Dinge wie Verleumndung, üble Nachrede, Stalking, Vergaberecht, Wirtschaftlichkeitsprüfung, und diese ganzen Dinge… 😉

    3. Da stellt sich für mich die Frage: ist nicht etwas faul im Staate, wenn ein demokratisch gewählter Bürgermeister auf das Wohl einer (nicht von allen legitimierten) Parteienlandschaft angewiesen ist?

      1. Sehr geehrter Herr Pommee,

        ich schließe mich den Ausführungen von Frau Honerlah oben an – die Gemeindeverteter werden genauso von Ihnen gewählt wie der Bürgermeister / die Bürgermeisterin. Tun Sie also bitte nicht so, als ob die Gemeindevertreter nicht genauso demokratisch legitimiert wären.

        1. Hallo Herr Holowaty,

          ich habe damit nicht die Gemeindevertreter gemeint, diese sind selbstverständlich demokratisch legitimiert und ich habe höchsten Respekt vor dem ehrenamtlichen Engagement in den vielen Ausschüssen und Sitzungen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es für einen Bürgermeister /-in schwierig bis unmöglich ist, ohne eine der Parteien im Rücken dauerhaft in Amt und Würden zu bleiben. Dieser Verdacht hat sich bei mir bei dem Fall um Thorsten Thormählen eingestellt und ich fürchte, das Herrn Bauer, so er gewählt wird, dieses Schicksal auch ereilen wird. Ich habe den Eindruck, das aus dem Hintergrund aus den Parteien hier manchmal intrigiert wird. Und das ist eben nicht demokratisch legitimiert.
          Wie gesagt, es ist ein Eindruck, der mich beschleicht, man wir sehen…

          1. Hallo Herr Pommee,
            ich freue mich, wenn ich Sie in diesem Falle lediglich missverstanden habe.
            Der Bürgermeister ist (lediglich) Chef der Verwaltung und eben nicht Präsident der Gemeinde. Die von den Bürgern gewählte Gemeindevertretung gibt der Verwaltung die Ziele vor, die erreicht werden sollen, und beschließt über die Entwicklung der Gemeinde.
            Daher muss jeder Bürgermeister eng mit der Gemeindevertretung zusammenarbeiten – ihm / ihr bleibt nichts anderes übrig, als die Beschlüsse der gewählten Gemeindevertretung umzusetzen.
            Leider habe ich genau dazu von Herrn Bauer bislang wenig gehört – ich hoffe, daß er die Rolle der gewählten Gemeindevertretung richtig interpretiert.
            Wenn ein Bürgermeister Ideen umsetzen will, dann muß er/sie sich in der Tat dafür Mehrheiten in der Gemeindevertretung suchen.
            Bei der Suche nach dem „gemeinsamen Kandidaten“ haben alle Fraktionen die Eigeninitiative und Kreativität, die Fähigkeit eines Kandidaten zum Suchen neuer, eigener Lösungen als ganz wichtiges Kriterium hervorgehoben. Offenbar wünscht sich „die Politik“ also eine aktive, gestaltende Rolle des Bürgermeisters, neue Vorschläge und Initiative der Verwaltung.
            Entsprechend steht die Politik hier auch im Wort, dem neuen Amtsinhaber eine konstruktive Zusammenarbeit anzubieten.
            Wir haben aber auch gerade erst in Kaltenkirchen bei Herrn Sünwoldt erlebt, was geschieht, wenn der Bürgermeister / die Bürgermeisterin diese Zusammenarbeit Verwaltung / gewählte Gemeindevertretung nicht versteht.
            Ich hoffe, das bleibt uns in HU erspart.

      2. Ich denke, die Wahrnehmung, die Gemeindevertreter (alle aufgrund von Wahlen von Personen und zumindest den Parteien in dieses Ehrenamt gekommen) würden in ihrem eigenen oder jedenfalls anderen Interessen handeln, als denen „der Bürger“, rührt ganz einfach daher, daß dieses „allgemeine Bürgerinteresse“ gar nicht klardefiniert ist. Es gibt zwar ein blumiges Leitbild, aber das stellt ja bei weitem kein Pendant her zu dem, was man in der Privatwirtschaft als Strategie bezeichnen würde.
        Einerseits ist Gewerbeansiedlung ja erwünscht (bringt Geld, Jobs, spart mehr Einwohnern das Pendeln und löst ein bisschen dann auch das Verkehrsproblem). Aber nur ohne Verkehr/Emissionen/hässliche Zweckbauten bitte. Beides ist je nach Perspektive verständlich. Aber wie genau soll das nun miteinander austariert werden? DAZU sollte man sich erstmal zusammensetzen und die (übergreifenden, von einzelnen Projekten/Anträgen/Verhandlungen abstrahierenden) Leitplanken definieren. Und dann innerhalb dieser Leitplanken in den politischen Streit eintreten. Wie bei einem guten Vertragswerk: Alles, was man im Vorwegen (fiktiv) schon ausverhandelt hat, kommt eher nicht vor den Richter. Dort, wo man meinte: „Das regeln wir dann schon irgendwie“ gibts am Ende richtig Ärger.
        Aus dem Bürgerhaushalt und dem endgültigen Verkehrsgutachten könnte man ja viele Einstiegspunkte in so eine „Ortsstrategie“ ableiten. Dann hätte man auch mal einen Maßstab, was „die Bürger“ für ein Interesse haben. Und könnte das politische Handeln der Akteure gegen diesen Maßstab halten. Und nicht nur gegen den eigenen. Denn genau das findet hier ja statt! 😐

  18. Das wird hoffentlich ein klarer Sieg für den Kommissar.Der hat Mut, ist unabhängig und vor allen Dingen parteilos.Herr Bauer als Bürgermeister wird dem Image der Gemeinde gewaltige Pluspunkte bringen. Das hat die Gemeinde HU auch bitter nötig, nach den negativen Schlagzeilen in der jüngsten Vergangenheit.

  19. Die CDU hat sich mit der Auswahl der Kandidatin wahrlich keinen Gefallen getan. Gerne hätte ich eine Frau unterdtützt! Jedoch ist Stefan Bauer der einzige Kandidat, der authentisch mit Esprit das Amt ausfüllen kann. Meine Stimme deshalb für Stefan Bauer!

    1. Sehr geehrte Frau Sourell,

      vielleicht überdenken Sie ihre Entscheidung noch einmal im Lichte des Beitrags von Herrn Knüppel weiter oben. Noch ist es nicht zu spät, zu erkennen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt!

      Mit freundlichem Gruß,
      Thomas Matthis

    1. Ich persönlich glaube, dass Herr Bauer sich deshalb so spät beworben hat, da er für sich vor der Findungskommission keine Chance gesehen hat.

      Die TeamGeist – Sache finde ich sehr seltsam.

      Haben wir es hier mit einem Wolf im Schafspelz zu tun?

      1. Hallo Herr Dultz,

        was meinen Sie mit einem Wolf im Schafspelz ? Ich denke die Geschäftsführung der TeamGeist GmbH hat sich eindeutig erklärt. Das was falsch gelaufen ist, ist dann ein internes Thema der Gesellschaft.

    1. Zur Wahlkampf-Anzeige in der UMSCHAU vom 12.03.2014, in der auch die TeamGeist GmbH mit Logo abgebildet ist.

      Die TeamGeist GmbH distanziert sich klar von der Wahlkampfanzeige in der UMSCHAU vom 12.März 2014!

      Im Vorfeld wurde die TeamGeist GmbH gebeten eine Anzeige zu unterstützen, die grundsätzlich zum Wählen aufruft.

      Die Unterstützung eines bestimmten Bürgemeisterkandidaten bzw. einer Bürgermeisterkandidatin war nicht beabsichtigt und ist nicht im Sinne der TeamGeist GmbH.

      Wir bitten ausdrücklich um Entschuldigung für diesen Fehler und werden uns mit den Verantwortlichen dieses äußerst unfairen Mittel auseinandersetzen und auch rechtliche Schritte nicht ausschließen.

      Die TeamGeist GmbH ist überparteilich und unabhängig und wünscht allen Kandidaten bzw. Kandidatinnen Glück bei der Wahl.

      Olaf Knüppel
      Geschäftsführer
      TeamGeist GmbH

      1. Soviel also zu „Ehrlich gemeinsam weiterkommen“, dem Wahlslogan von Herrn Bauer. Übriggeblieben ist wohl nur das Weiterkommen. So schnell geht das manchmal.

      2. Als man an mich herangetreten ist, eine Initiative für Herrn Bauer zu starten,
        war nie die Rede von einer Kandidatenvorstellung für alle Kandidaten, warum auch?
        Warum sollte ich als Bürger, der wählen geht, alle Parteien unterstützen?

        Die Kosten der Anzeige wurde durch die Anzahl der freiwilligen Teilnehmer geteil.

        1. @Olaf Knüppel: Da wird es ja sicherlich schriftliche Vereinbarungen geben, nicht wahr? Wenn hier gegenüber der TeamGeist GmbH ehem. SVHU Sports GmbH ein Vertragsbruch stattgefunden hat, sollten Sie die Rechtsmittel nicht ausschließen, sonder zwingend ausschöpfen. Ansonsten einfach mal die Kresse halten. 😉

      3. Hierzu möchte ich direkt Stellung nehmen:

        Ich habe diese Anzeige nicht inseriert und auch nicht in Auftrag gegeben.
        Aber ich freue mich sehr über diese Unterstützung der ansässigen Unternehmen.

        Selbstverständlich bin und bleibe ich unabhängig!

        Beste Grüße,
        Stefan Bauer

        1. Zitat (oben): „Die Unterstützung eines bestimmten Bürgemeisterkandidaten bzw. einer Bürgermeisterkandidatin war *nicht* beabsichtigt und ist nicht im Sinne der TeamGeist GmbH.“

        2. Herr Bauer, erlauben Sie mir eine Nachfrage. Warum halten Sie es nicht für erforderlich, öffentlich gegenüber der TeamGeist GmbH eine Entschuldigung auszusprechen? Statt dessen bedanken Sie sich sogar noch für die mit der Anzeige zum Ausdruck gebrachte Unterstützung. Die TeamGeist GmbH unterstützt Sie aber offensichtlich gar nicht.
          Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber diese Art der Reaktion halte ich überhaupt nicht für souverän. Die Anzeige wurde in demselben Layout gemacht wie Ihr gesamter Wahlkampfauftritt. Sie ist fast eine Kopie Ihres Flyers. Für den Betrachter erscheint die Anzeige als Anzeige von Ihnen selbst, mit Ihrem Slogan und dem Hinweis auf Ihre Website.
          Vor diesem Hintergrund hätte man von Ihnen erwarten dürfen, dass Sie die Verantwortung für den Fehler übernehmen und diese nicht auf andere abwälzen. Ein „Ich habe diese Anzeige nicht inseriert und auch nicht in Auftrag gegeben“ ist als Reaktion mehr als mau. Damit machen Sie es sich meiner Meinug nach zu leicht.

        3. Hallo Herr Bauer,
          ich möchte Ihnen antworten was ich bereits an anderer Stelle geantwortet habe:
          Glauben Sie ernsthaft, dass der Kandidat Bauer nicht weiß, das eine ganzseitige Anzeige in der UMSCHAU geschaltet wurde? Und das er nichts über deren Finanzierung weiß? Ok, wenn das tatsächlich so ist, dann stelle ich fest, dass Herr Bauer nicht einmal sein eigenens Wahlunterstützerteam im Griff hat. Was soll ihn dann qualifizieren eine Verwaltung mit über 300 Mitarbeitern zu leiten. Das müssen Sie mir einmal erklären!

          Nur keiner Partei anzugehören oder sich nicht von Parteien unterstützen zu lassen, ist per se keine Qualifikation, eher eine Eigenschaft. Und damit eigentlich auch kein Grund ihn zu wählen.

          1. Viel Lärm um Nichts!

            Herr Bauer hat nach bisher vorliegenden Informationen die Anzeige weder akquiriert noch beaufragt. Deshalb sind Schuldzuweisungen an Herrn Bauer aus meiner Sicht völlig abwegig.

            Bei der Aufgabe einer Anzeige im Namen einer Firma ist es üblich, einen Anzeigenauftrag zu erteilen. Vor Drucklegung und Veröffentlichung informiert sich der Inserent über den Inhalt der Anzeige. Offensichtlich ist das im vorliegenden Fall unterblieben.

            Meine Wahlentscheidung ist nicht davon abhängig, ob ein Gewerbebetrieb irgendeine Empfehlung abgegeben hat oder nicht.
            Wer die CDU- Wahlkampfbroschüre nebst anonymem Leserbrief aufmerksam gelesen hat, der weiß wahrscheinlich längst zwischen welchen zwei Kandidaten er zu wählen hat.

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