Vier Planungsbüros bewerben sich um Innenentwicklungspotentialanalyse

Vierkampf um einen neuen Gutachten-Auftrag. In der übernächsten Woche treten Vertreter von vier Planungsbüros im Ratssaal vor die Gemeindeentscheider, stellen dort ihre angedachte Vorgehensweise für eine sogenannte Innenentwicklungspotentialanalyse vor. Die Verwaltung hat dabei Vorgaben gemacht, was in der Analyse später drin stehen soll. Der Bürgermeister in seiner Ausschussvorlage: „Die Aufgabe soll aus folgenden Punkten bestehen:

  • – Systematische Erfassung aller Innenentwicklungspotentiale.
  • – Planerische Beurteilung dieser Potentiale vor dem Hintergrund sonstiger Belange und Anforderungen an die Ortsentwicklung.
  • – Erfassung erhaltenswerter Quartiere, die für eine Nachverdichtung aufgrund ihrer städtebaulichen Struktur ungeeignet sind.“

Die Verwaltung hatte im November 2015 bereits ein Baulückenkataster vorgelegt, die nun gewünschte Innenentwicklungspotentialanalyse wird nach Rathausangaben unter anderem als Datengrundlage für das geplante Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) benötigt.

Ein Ziel des Ortsentwicklungskonzepts ist wiederum, die zahlreichen bereits in der jüngeren Vergangenheit eingekauften Studien und Konzepte zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. Mit dem Innenentwicklungskonzept kommt nun ein weiteres Papier hinzu. Laut Verwaltung soll die Erstellung des Ortsentwicklungskonzepts in der zweiten Jahreshälfte in Angriff genommen werden, zwei neue Mitarbeiter werden dafür eingestellt.

H-UN

29. Januar 2017

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