
Riesenerfolg für VHS-Chef Jochen Brems. 169.000 Euro bekommt die Volkshochschule ab dem Jahr 2017 jedes Jahr von der Gemeinde überwiesen. CDU, SPD und FDP hatten am Dienstag ihre Spendierhosen angezogen, bewilligten die Summe. WHU und BFB sagten Nein, beide Wählervereinigungen störten sich an der Höhe des Betrags. Die BFB-Gruppe sprach sich für maximal 140.000 Euro aus, WHU-Chef Dahmen sagte, seine Fraktion stimme dem Vorschlag des Bürgermeisters zu. Bauer hatte der Politik die Bewilligung von jährlich 150.000 Euro empfohlen.
Aktuell gibt es aus dem Rathaus einen jährlichen VHS-Zuschuss von 90.000 Euro. Volkshochschul-Leiter Brems hatte vor der Abstimmung eindringlich für eine Anhebung der gemeindlichen VHS-Subventionen um 86 Prozent geworben. Er zu den Ortspolitikern: „Das klingt im ersten Moment sehr hoch, wenn man genauer hinsieht, ist das aber moderat.“ So stamme der bisherige Fördervertrag mit der Gemeinde aus den 90-er Jahren, seitdem seien die Personalkosten in der VHS-Verwaltung stark gestiegen.
Die neue gemeindliche 169.000 Euro-Subvention setzt sich aus einem allgemeinen Zuschuss, der sich an der Einwohnerzahl orientiert, einem Zuschuss für die Personalkosten in der VHS-Verwaltung und einem Zuschuss für Mietkosten zusammen. Von der Volkshochschule angemietete Büroräume befinden sich an der Hamburger Straße 24 und in der Lindenstraße 93. Gemeindeeigene Räumlichkeiten, etwa im Bürgerhaus und in den Schulen, darf die VHS unentgeltlich nutzen – was sie aber immer weniger macht: “ Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist die Nutzung der Schulräumlichkeiten sehr stark zurückgegangen“ heißt es in einem Verwaltungspapier.
SPD-Vertreterin Angelika Kierstein wollte von Brems den Grund dafür wissen. Die Antwort des VHS-Chefs: “ Die Schulräume sind in einem so schlimmen Zustand, dass man keine Erwachsenenbildung machen kann.“ Und weiter: „Wir haben unsere Erfahrungen gemacht, können dort die Erwartungen der Erwachsenen nicht erfüllen.“
169.000 Euro statt 90.000 Euro gibt es zukünftig also jährlich für die Volkshochschule aus der Gemeindekasse, wie Politik und Verwaltung die Mehrkosten ab dem Jahr 2017 bezahlen wollen, ist unklar. Das Wort Gegenfinanzierung nahm am Dienstag niemand in den Mund.
Christian Meeder
4. Februar 2016
Frau Honerlah, wenn alles unerheblich ist, dann hätte sich Herr Göttsch doch seinen Beitrag sparen können. Durch seinen Beitrag sind Widersprüche aufgetreten, da kann man doch eine Klarstellung erwarten. Mir scheint, der Wahlkampf ist eröffnet.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die VHS Henstedt-Ulzburg ist seit vielen Jahren die effizienteste Weiterbildungseinrichtung in Schleswig-Holstein. Keine der 46 hauptamlich geführten Volkshochschulen weist eine vergleichbare Unterrichtsstundenzahl im Verhältnis zur öffentlichen Förderung aus. Der Anteil der Gemeinde an den Ausgaben beträgt derzeit etwa 10 Prozent.Im Durchschnitt nimmt pro Jahr jeder 6. Einwohner Henstedt-Ulzbuirgs an einem VHS-Kurs teil.
Nach Jahrzehnten des Wachstums und nun aber zwei negativen Jahresabschlüssen war die VHS an die Politik herangetreten, um über strukturelle Probleme und Faktoren der Zukunftssicherung zu diskutieren. Es waren sehr offene, vertrauensvoll geführte Gespräche, in denen es uns auch darum ging, die komplexe Situatiomn öffentlich verantworteter Weiterbildung deutlich zu machen. Das ist nicht leicht, denn moderne Volkshochschulen übernehmen vielfältige Aufgaben in ihrer Gemeinde, die alle ihre ganz eigenen Anforderungen an die Leistung einer VHS stellen. Das lässt sich nicht eben in einem Blog einer Online-Zeitung darstellen, vor allem dann nicht, wenn es doch eher um eine auf Polarisierung angelegte Berichterstattung geht.
Ich möchte Ihnen an dieser Stelle nur Eines sagen: Viele Menschen, so auch ich, arbieten seit Jahrzehnten mit all ihrer Kraft daran, den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde eine moderne, vielseitige und vor allem leistungsfähige Weiterbildung anzubieten. Dabei sind Strukturen entstanden, wie sie erfolgreicher für die Menschen wohl kaum sein könnten. Das Zerstören von Strukturen geht ungleich schneller. Ich möchte nicht wirklich glauben, dass einer der Autoren dieses Boards daran Interesse hätte, dass sich die VHS Henstedt-Ulzburg wieder in eine dörfliche Klein-VHS zurückentwickelt.
ich möchte Sie daher bitten, das Aufbauwerk so vieler Menschen respektvoll zu behandeln. Diesen Respekt und den Willen, uns mit unseren Themen ernst zu nehmen, haben wir in allen Gesprächen, die wir mit der Politik geführt haben, immer gespürt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.
Wir würden uns freuen, wenn wir uns auch weiterhin den wichtigen Aufgaben, die wir jetzt erfüllen oder die noch vor uns liegen (z.B.der Sprachunterricht von 117 Flüchtlingen, die jeden Morgen in unsere VHS kommen), mit aller Professionailtät widmen können.Dazu gehört aber auch, dass ein völlig veralteter Fördervertrag aus dem Jahr 1998 an die derzeitigen Gegebenheiten angepasst wird.
Es grüßt Sie alle
Dr. Jochen Brems (VHS-Leiter)
@ Herr Brems, dass die VHS eine absolut lohnenswerte Einrichtung ist, steht fest! Ich kann aus diesen Beiträgen aber nicht herauslesen, dass dieser Einrichtung fehlender Respekt entgegen gebracht wird! Gelder zu hinterfragen, die unsere knapp ausgestattete Gemeinde ausgibt, darf erlaubt sein. Insbesondere dann, wenn man als Bürger das Gefühl hat, dass diese Ausgaben irgendwie keiner Prio-Liste folgen (subjektiv, kein Anspruch auf Objektivität mit dieser Behauptung). Zuschüsse in Bildung sind für die meisten Menschen unstrittig. Es bleiben aber Fragen offen, wieviel wohin geht, und was mit anderen Bildungseinrichtungen passiert? Bekommen alle etwas ab? Bekommt der mit der besten Lobby am meisten? Das lässt sich hier nicht klären, aber viele von uns werden misstrauischer. Und ich bin zumindest darüber dankbar, dass es zu Sachthemen in unserer lokalen Parteienlandschaft auch oppositionelle, hinterfragende Standpunkte gibt, die mir eine eigene Beurteilung erlauben!
Damit wird aber nicht meine grundsätzliche Wertschätzung gegenüber Einrichtungen wie der VHS infrage gestellt.
Hallo Herr Göttsch,
war nicht einer der Beschlussvorschläge wie folgt?:
„Der Zuschuss an die VHS beträgt jährlich € 140.000,00 €/150.000,00 € (Festbetrag).“
(Da haben wir doch auch eine Spanne von Euro 10.000, die nicht näher spezifiziert wurde; oder?)
Und trifft die Berichterstattung nicht zu?:
WHU-Chef Dahmen sagte, seine Fraktion stimme dem Vorschlag des Bürgermeisters zu. Bauer hatte der Politik die Bewilligung von jährlich 150.000 Euro empfohlen.
Was ist Ihr Anliegen? Wollen Sie jetzt eruieren, was der Wille der WHU war, ob 14 K€ oder 15 K€? Ist doch völlig unerheblich, weil sich eine Mehrheit auf einem anderen, höheren Level gefunden hat. Unser Vorschlag kam gar nicht zur Abstimmung.
Happy weekend!
Die VHS HH macht auch Kurse zum Thema „Dozent werden“. Vielleicht gibt es auch in HU ein größeres Themenpotential, aber mögliche Dozenten können ihre Eignung nicht einschätzen.
Herr Meeder schreibt, „die neue gemeindliche 169.000 Euro-Subvention setzt sich aus einem allgemeinen Zuschuss, der sich an der Einwohnerzahl orientiert, einem Zuschuss für die Personalkosten in der VHS-Verwaltung und einem Zuschuss für Mietkosten zusammen.“
Das ist falsch..
Der Ausschuss hat einen Festbetrag beschlossen, der allerdings leider 169.000 € beträgt.
Die zitierten Kriterien entfallen, das war ein Ziel der WHU / BFB um eine Planungssicherheit zu bekommen und um die Ausgaben zu deckeln. So war auch die Vorlage der Verwaltung zu verstehen. Die CDU hat erst nach Sitzungsunterbrechung und erneuter Beratung diesem Ziel zugestimmt.
Der Festbetrag sollte analog des Vorschlags des Bürgermeisters 140.000 € betragen.
Wir haben unsere Zustimmung zu einer Erhöhung aber an eine Bedingung geknüpft.
Die erhöhte Zahlung sollte ausdrücklich nur für die Anpassung der Honorare der Dozenten verwenden werden, um eine Anpassung der Dozentenbezüge an anderen VHS´s in der Nachbarschaft zu ermöglichen. Auch um damit sicherzustellen, dass die Dozenten nicht „weglaufen“ und um das insg. gute Niveau der VHS nicht zu gefährden.
Schade ist auch, dass die HU N nicht berichtet hat, dass wir eine verbesserte Kosten- / Nutzenberechnung erwarten. Wir wollten wissen, wie sich die Kosten für die sog. „klassische VHS“ rechnen und wie sich die Seminare / Veranstaltungen der „nice-to-have -VHS“ rechnen. Diese Übersicht ist aber offensichtlich nicht möglich odern icht gewollt ??
Nicht berichtet hat die HU N auch darüber, dass es eine Diskussion der WHU/ BFB mit Herrn Brems über die Höhe der Rücklagen der VHS gab. Ich habe bei einer Rücklage von immer über 150.000 € jährlich in den letzten Jahren, nicht verstanden, warum SPD/CDU die Differenz i.H. von 29.000 € zu dem Vorschlag der Wählergemeinschaften / Verwaltung so vehement gefordert haben .
Bei dieser Rücklage wird die VHS nie zum Amtsgericht gehen müssen (so habe ich wörtlich erklärt) und sollte eine Liquiditätslücke im Laufe eines Geschäftsjahres wegen Vorfinanzierungen auftreten, könnte man immer noch zu diesem Zweck einen Einzelbeschluss mit Rückzahlung fassen.
Es war nicht gewollt. Begründungen dafür habe ich nicht vernommen.
Die Abstimmung war 7 zu 4 für die massive Erhöhung.
Herr Bauer ist als Vertreter der Gemeinde Vorstandsmitglied der VHS, vllt. gelingt es ihm mit der Rechnungsprüferin, mehr Aufklärung in die Kosten-/ Nutzenrechnung der VHS zu bringen. Dann könnte auch untersucht werden, ob sich nicht z.B. Überschneidungen mit den Aufgaben/ Angebot der Jugendhäuser und Sportvereine vermeiden lassen. Auch das würde Kosten sparen.
Der Beschluss ist ein Grundsatzbeschluss, nach Vorlage der jetzt auszuhandelnden Verträge erfolgen weitere Beratungen in vers. Gremien.
Haushaltskonsolidierung, wie Sie Herr Holowaty (FDP) vor kurzem in diesem Medium noch eingefordert hat, hat die FDP an diesem Punkt leider vernachlässigt. Die FDP hat dem von der Verwaltung um 29.000 € abweichenden Beschluss auch unterstützt und dafür gestimmt.
Die Volkshochschulen leisten eine wertvolle, wichtige Aufgabe. Wir können froh sein, eine so aktive VHS im Ort zu haben. Aber jetzt den gemeindlichen Zuschuss fast zu verdoppeln, ist kaum zu begreifen; nicht nur wegen prekären Kassenlage der Gemeinde. Die Grundförderung erfolgt nach der Einwohnerzahl der Gemeinde und steigt dadurch jährlich automatisch.
Weiter oben steht, den Firmenschulungen sei die jetzige Raumsituation nicht zumutbar. Im VHS-Heft wird ein gewaltig breit gefächertes Programm angeboten. Davon gehört ein ganz erheblicher Teil nicht zu den ureigenen und förderungswürdigen Aufgaben einer VHS. Trotzdem gut, dass solche Themen angeboten – und hoffentlich auch angenommen – werden.
Aber genau die Angebote sollten /dürften nicht durch Steuergeld bezuschusst werden. Das sind allein kommerzielle Veranstaltungen, die dazu oft noch anderen gewerblichen Anbietern und Sportvereinen abgeworben werden. Dazu gehören auch die Firmenschulungen. Diese Programmpunkte müssen doch voll und ganz, kostendeckend von den Auftraggebern und Teilnehmern bezahlt werden. Und das umfassend, also Mietkosten, alle Raumkosten, Versicherungen, Personalkosten, Referentenkosten und noch mehr. Wenn das alles richtigerweis herausgerechnet wird, dann wird der echte Zuschussbedarf für die Gemeinde wohl deutlich niedriger ausfallen. Bleibt zu hoffen, dass die Gemeindevertretung die Ausschussempfehlung wieder einsammelt. Hoffentlich nimmt sich das Gemeindeprüfungsamt dieses Thema vor einer endgültigen Entscheidung zur Prüfung vor.
Wobei man eh erwarten sollte, dass so ein Antrag erst über den Tisch der Rechnungsprüfung geht, und nur dann den Weg in eine GV-Gremien-Sitzung findet, wenn das Prüfungsamt bestätigt: Yepp, ist unvermeidlich, Angebote außerhalb der öffentlich-rechtlichen Zieldefinition der VHS sind selbstfinanziert, und Rest braucht die Mittel, wenn die Kurse bezahlbar bleiben sollen…
So würde man in der Privatwirtschaft durch die Instanzen gehen…
Wir haben sonst ja Geld für künstlerische Brunnen, Reitwege und auch für die Handballhalle wurde ja zunächst diskutiert, Strassenbaumassnahmen und eine Tribüne beizusteuern. Hat ja auch alles Beglückungspotential für manche Gruppierungen.
Aber solange es im Schulwesen noch nicht mal ausreichend Lehrer+Ausstattung gibt, müssen solche Dinge doch unter allen Umständen rückpriorisiert werden.
Keine halbwegs aktuellen PCs? In Kürze wird maschinelles Lernen (z.B. in Form des autonom fahrenden Autos) starken Eingang in den Berufs- und Privatalltag finden, simple Tätigkeiten bis hin zu Sachbearbeitung und Kraftfahrberufe könnten darunter leiden. Womit kann man als Mittelstand dann noch eine Familie ernähren und das Reihenhaus abbezahlen? Mit MINT-Berufen (z.B. Mathe, Chemie oder Informatik). Wo wollen wir unsere Kinder sehen, auf dem Flur der Agentur (aufgrund wegdigitalisierter Normaljobs) oder in den Büros derer, welche die Digitalisierung gestalten?
Moin auch, wozu saubere Räume, wenn keine Lehrer da sind ? Unsere Kinder, jetzt in der 9. haben in der Olzeborch noch nie !!! Musik Unterricht gehabt, jetzt fällt Chemie aus und, und ,und Lehrermangel ohne Ende…. was bitte schön ist wichtiger ?
Sie haben recht, Herr Borchert, der Artikel macht betroffen!
Leider erfährt man hier keine weiteren Details zum Zustand unserer Schulen.
Und Frau Honerlah, gehört der schlechte Reinigungszustand wirklich der Vergangenheit an? Herr Holowaty schreibt am 01.02.2016: „Wir leisten uns eine teure Eigenreinigung der Schulen, die mehr Geld kostet als die Fremdvergabe und gleichzeitig weiterhin Beschwerden der Schulen zur Reinigungsqualität zur Folge hat.“ (Quelle: Artikel
„WHU: Suche nach Geldquellen intensivieren!“)
Auch sorgt der Kostenzuschuss-Bedarf der VHS für Irritationen. Da werden 3 Beträge genannt. Nur wie hoch ist der Zuschuss-Bedarf der VHS denn tatsächlich?
Auch war erst kürzlich unter dem Artikel: „Volkshochschule will 86 Prozent mehr Geld aus der Gemeindekasse“ zu lesen:
„Mitte Januar wurden zahlreiche bereits eingeplante Ausgaben für Schulen oder Kitas aus dem Haushalt gestrichen oder mit einem Sperrvermerk versehen. Betroffen davon waren neue Computer für die Olzeborchschule, die Gemeinschaftsschule Rhen oder die Grundschule Ulzburg.“
Stellt sich die Frage: „Ist die VHS mit ihren Lehrmitteln besser ausgestattet als unsere Schulen?“
Nach meiner Erinnerung hat Herr Brems davon gesprochen, dass einige Segmente der Erwachsenenbildung nicht in Schule stattfinden könnten. Aus einem Gespräch mit ihm weiß ich, dass dies z.B. Firmenschulungen etc. sind. Da sind Klassenräume, in denen Kaugummis unter den Tischplatten kleben könnten und andere gattungstypische Eigenarten vorkommen,(auch in Ansehung des nicht mehr nur günstigen Kurspreises) sicherlich nicht angeraten. Der vor einiger Zeit festgestellte schlechte Reinigungszustand sollte durch die Umstellung auf gemeindeigene Reinigungskräfte und bessere Kontrolle mittlerweile der Vergangenheit angehören.
Die Klassenräume der GS Ulzburg wären für mich als Kursteilnehmer OK (abgesehen von dem etwas klein geratenen Mobiliar). Aber hier geht es wohl um Gemeinschaftsschule und Gymnasium?
Wenn der VHS-Leiter ausführt, dass keine Erwachsenenbildung in Schulen aufgrund des „schlimmen Zustandes“ von Klassenräumen erfolgen kann, was sagen dann die Schulleiter und insbesondere die Schulkinder dazu? Was soll „schlimm“ bedeuten? Verschmutzt? Baulich verschlissen aufgrund nicht erfolgter Unterhaltung? Was hat die Verwaltung dazu gesagt, was haben die Gemeindevertreter gesagt und gefragt? Wird das einfach so kommentarlos hingenommen? Mich erstaunt das nicht nur, sondern es erschüttert mich. Oder ist der Artikel in dieser Hinsicht unzureichend?
Herr Borchert, die Fragezeichen in Ihrem Kommentar müssten durch Ausrufezeichen ersetzt werden. Die Schule ist „abgewohnt“. Hat wohl keine Lobby. Und in die Zukunft wird auch nicht investiert. Die Ausstattung mit PCs lebt von privaten Geschenken (z. B. gebrauchte Rechner), Experimente in Chemie fallen manchmal aus, weil „kein Geld mehr da ist“. Eine Umfrage bei Eltern und Schülern zum Zustand der Schule und deren Ausstattung würde mich wirklich mal interessieren.
…und wenn das 1:1 der Grund ist, wäre es dann vielleicht weitsichtiger, den Zuschuß der VHS zu reduzieren und stattdessen die schulischen Räumlichkeiten im Sinne von Schülern und VHS aufzuwerten ?
Wie auch immer – grundsätzlich schön, dass die Erwachsenenbildung einen Stellenwert hat, der sich in den Zuschüssen ausdrückt!