SVHU-Neuzugang: So schnell wie möglich zurück in die zweite Handball-Bundesliga!

Rechtzeitig vor dem Trainingsauftakt am 15. Juli haben die Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg ihre Personalplanungen abgeschlossen. Mit Christoph Wischniewski stößt ein erfahrener Rechtsaußen zum Team, der zuletzt beim HC Empor Rostock in der zweiten Handball-Bundesliga aktiv war. „Wischi“, wie der gebürtige Rendsburger in der Handballszene genannt wird, war zuvor schon bei der HG Saarlouis und der Ahlener SG  aktiv.

Der 26jährige Student, der in Hamburg sein Studium vorantreiben will, gilt gleichermaßen als treffsicherer Schütze von außen und als starker Abwehrspieler. Zuletzt war der Linkshänder bisweilen auch im rechten Rückraum aufgeboten worden. Trotz geringer Spielanteile hatte Wischnieswki für die Ostseestädter in 35 Partien 53 Treffer erzielt. In Ahlen war Wischniewski mit 150 Toren zweitbester Schütze seines Teams gewesen.

„An diese Zeiten möchte ich beim SVHU anknüpfen“, gibt sich der Neuzugang ehrgeizig „Wir haben eine schlagkräftige Mannschaft beisammen und werden auf jeden Fall oben mitspielen. Ich möchte helfen, dass wir so schnell wie möglich wieder in die zweite Bundesliga aufsteigen“, sagt der ehrgeizige Außen, der mit Keeper Jan Peveling schon in Ahlen und Saarlouis zusammen spielte.

Eher als Ausbildungsetappe ist die kommende Saison in der dritten Liga Nord für den noch 16 Jahre alten Rückraumspieler Finn Nowacki gedacht. Das Talent kommt nach zweijährigem Aufenthalt im Internat von Post Schwerin zurück in den Kreis Segeberg, wo er aufgewachsen ist. Der 1,84 Meter  große Athlet ist körperlich schon sehr präsent und technisch und taktisch gut ausgebildet. Er und soll zwischen erster, zweiter Herrenmannschaft sowie A-Jugend pendeln. Unter den Fittichen von A-Jugend-Coach Amen Gafsi, der im Team von Trainer Tobias Skerka auch die Co-Trainer-Rolle innehat, soll Nowacki an das Niveau im ersten Herrenteam herangeführt werden.

Neben dem Duo wird sich zum Trainingsauftakt am 15. Juli  als „gefühlter Neuzugang“ auch Rückraumspieler Florian Bitterlich nach mehr als achtmonatiger Verletzungspause fit melden und in die Vorbereitung einsteigen. Lediglich Rückraumkollege Kevin Wendlandt wird nach seiner Kreuzband-OP Mitte Juni dann sein individuelles Reha-Programm absolvieren, während die Kameraden bei diversen Lauf- und Krafttrainingseinheiten ziemlich schwitzen werden.

Joachim Jakstat

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