Silvesterbilanz der Polizei

Mitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg

Die Mitarbeiter der Einsatzleitstelle verzeichneten eine
ähnlich hohe Anzahl an Anrufen und Einsätzen wie in den Vorjahren. Häufig wurde nachgefragt, ob das Abbrennen von Feuerwerkskörpern grundsätzlich erlaubt ist (Ca. 80 Anrufe).

Trotz des Verkaufsverbotes waren in den Haushalten offensichtlich noch genügend Altbestände an Feuerwerkskörpern vorhanden, die im gesamten Kreisgebiet abgebrannt wurden.

180 Einsätze nahmen die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Bad Segeberg wahr, davon 43 mit Silvester-Bezug.

Einsätze wegen der Nichteinhaltung von Corona-Regelungen waren kaum zu registrieren. Die Menschen blieben weitestgehend zuhause und hielten sich an die Auflagen.

Aus einem insgesamt ruhigen Einsatzgeschehen sind zu drei Sachverhalte hervorzuheben.

Ein 40jähriger Mann aus Alveslohe wurde mit schweren und lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in ein Hamburger Krankenhaus eingeliefert, nachdem dieser zuvor offenbar mit illegaler Pyrotechnik hantiert hatte. Zu seinem aktuellen Gesundheitszustand ist der Polizei gegenwärtig nichts bekannt.

Auf einem Parkplatz in der Schulstraße in Henstedt-Ulzburg brannte ein
Elektro-Kleinfahrzeug eines Pizza-Dienstes komplett aus. Das Feuer beschädigte auch zwei weitere dort abgestellte Fahrzeuge. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

In der Straße Achternfelde in Norderstedt wurden zwei 15jährige Jugendliche festgenommen, nachdem diese zuvor von Zeugen bei einer Sprengung mit illegaler Pyrotechnik eines Zigarettenautomaten beobachtet worden waren.

pm

  1. Januar 2021

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