Das Rathaus macht Tempo bei der angestrebten Vergrößerung des Einzelhandelsstandortes Dammstücken. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat am Abend einstimmig eine dafür notwendige Änderung des Flächennutzungsplans vorangetrieben.
CDU, WHU, SPD, BFB und FDP billigten ohne jede Diskussion einen Planentwurf der Verwaltung, der soll demnächst nun für jedermann einsehbar im Rathaus ausgelegt werden.
Insgesamt um 8.000 Quadratmeter soll der Einzelhandelsstandort Dammstücken wachsen, die Verkaufsfläche von Edeka würde sich von etwas über 1.000 auf knapp 2.000 Quadratmeter fast verdoppeln, Aldi will von 800 auf 1.200 Quadratmeter zulegen.
Veränderung dazu auch bei Budnikowsky: Der Markt möchte von der gegenüberliegenden Seite umziehen und unter das Dach von Edeka schlüpfen. Das bedeutet: die einzelnen Märkte werden nicht nur größer, auch bei der Ladenvielfalt wird sich in Dammstücken etwas tun – dann wenn die aktuelle Budni-Fläche nachvermietet wird.
Was könnte den Planungen noch in die Quere kommen?
Wenn Naturfreunde dort die seltene Haselmaus entdecken, könnte es noch mal eng für die Erweiterungspläne werden. Das jetzt von den Supermärkten beanspruchte Gebiet ist Teil einer extra von der Gemeinde vor Jahren angelegten Naturfläche. Die unter Naturschutz stehenden Nager haben das Areal aber bis jetzt ganz offenbar noch nicht besiedelt. Zitat aus dem vom Rathaus eingeholten Umweltgutachten: „Da in der Umgebung keinerlei Haselmaus-Nachweise bekannt sind, die Habitateignung als sehr gering eingestuft wurde und keine Hinweise auf Haselmausvorkommen (Freinester oder Fraßspuren an Haselnüssen) gefunden wurden, wird ein Haselmaus-Vorkommen im Gebiet als sehr unwahrscheinlich angesehen.“
cm
21. März 2016
@Herrn Meissner:
*Thema Kinderärzte auf, wie viele haben wir?*
…soviele wie gesetzliche Krankenkassen zulassen dürfen.. oder sich privatrechtlich etablieren.
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*wie sieht die Versorgung in der Para ..*
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die Para ist eine FIRMA…, handelt nach „Marktlage“
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FFW: direkte Anfragen unterliegen einer amtlich verordneten Kommunikationssperre….
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Schulen? Schwierig für mich…. Selbst meine Enkel sind volljährig..
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*( Sparprogramm-Computer)*
welche Anforderungen müssen diese Computer erfüllen? HigHTec? MultiCore-Prozessoren? Internet-Highspeed? Netzwerkfähig? Könnte jemand in der Schule überhaupt ein Netzwerk bedienen oder kontrollieren??
– Verwaltung…. Ein heißes Eisen… viele Dörfer nutzen seit Jahren Synenergien… Ist dringend notwendig in einem geringen Umkreis mehrere Verwaltungen zu unterhalten?
Fragen über Fragen….
Im Dammstücken habe ich noch nie Verkehrsprobleme (Staus) erlebt und auch immer zahlreiche freie Parkplätze für Großeinkäufe vorgefunden, ansonsten auch für kleinere Einkäufe fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Und die Busstationen sind auch nicht weit entfernt.
Anders im Gewerbepark Nord. Nicht auf Fußgänger oder Radfahrer eingestellt. Die Bus- oder Bahnanbindung lässt zu wünschen übrig. Und die Fahrten mit dem PKW gehen vielfach nur im „Stop And GO“ über die Hamburger Straße.
Ich stimme Ihnen zu, Herr Meissner, dass die Erhaltung bzw. die angestrebte Vergrößerung des Einzelhandelsstandortes Dammstücken nicht wirklich ein Problem ist, zumal dieses Projekt auch im Interesse viele Bürger liegt. Vielmehr haben wir in HU ganz andere erhebliche und ungelöste Probleme, die auch stetig zunehmen. Und bei der derzeitigen Konstelation“ wird sich daran voraussichtlich auch leider nichts Wesentliches ändern.
Moin Herr Finsterbusch,
so sieht es wohl aus… ich nehme nochmal das Thema Kinderärzte auf, wie viele haben wir? Wie viele dürften noch…. wie sieht die Versorgung in der Para aus…wächst die mit der Gemeinde….ein leidiges Thema; die FFW, wann und wo, könnte ein “ Stütz“ in HU- Süd entstehen, wie sieht es in den Schulen aus? Lehrermangel ohne Ende,Unterricht fällt aus, oder Fächer werden gestrichen, wirklich tolle Voraussetzungen für die Zukunft der Kinder 🙁 keine ausreichende Modernisierung ( Sparprogramm-Computer)
Wie sieht es mit der Verwaltung aus? Ist die so gut aufgestellt…. soll kein Angriff auf unsere Damen und Herren im Rathaus sein !!! Ich denke, Nein; wir haben einen “ Stadtplaner“ wenn der ausfällt, steht der U+P Ausschuss, auch kann man immer wieder in den Ausschüssen hören : haben wir noch nicht, liefern wir nach, da sind wir bei und, und, und…Fazit: Ich bleibe dabei, wenn das Fundament stark genug und berechnet ist, kann ich einen Turm bauen, ansonsten stürzt er zusammen, oder gerät in Schieflage /
Das Gefühl einer nicht optimalen Ausschöpfung der Möglichkeiten habe ich auch. Der Mix stimmt einfach nicht. Schade.
Herr Michelsen, ich war damals noch kein Gemeindevertreter. !!
Ich habe aber mit vielen Mitstreitern gegen das CCU in der jetzigen Form Unterschriften gesammelt und für ein Idee geworben, die da sinngemäß lautete: Discounter und kleiner Verbrauchermarkt ( Edekaumsiedlung) , kleine Fachgeschäfte , Gastronomie, Kneipen, Ort für Treffpunkte. Auf diesen Baukörper hätte man Wohnungen bauen können.
War nicht mehrheitsfähig, Ich bin sogar von einer Partei als „gescheiterter Projektentwickler “ bezeichnet worden. Die Mehrheit in der damaligen GV vertrat die Auffassung “ Das ist ja nicht unser Grundstück über das wir zu entscheiden haben “ und fand das Konzept CCU überzeugend.
Die Diskussionen über das CCU und die Begleiterscheinungen haben mich dann veranlasst, in die Politik einzusteigen und ich mich zur Wahl zur Gemeindvertretung gestellt..
Das alte Ulzburg-Center wurde zum Schandfleck. Deshalb haben sich die mir persönlich bekannten Mitbürger und ich selbst gefreut, dass ein CCU geplant und umgesetzt wurde. Leider ist die Attraktivität der Geschäfte so eine Sache. Habe noch nicht einmal erlebt, dass der Discounter beispielsweise voller Kunden war, das tut einem schon fast leid. Das ganze Projekt ist wohl unter Mithilfe Verantwortlicher der Gemeinde etwas schräge geworden (z. B. in der Festlegung der Investoren, die Anforderungen an ebendiese etc.). Centerbetreiber bekommen auch nicht jeden gewünschten Mieter rein, dafür sorgen schon auch andere Centerbetreiber. Insofern hätte man auch hier genauer hinschauen können, welchen Mehrwert der Investor bringen überhaupt bringen kann, und welchen nicht. Stattdessen ist das wohl Richtung Diktat gegangen. Die Kaufkraft in der Gemeinde und dem Einzugsgebiet wäre jedenfalls ausreichend gewesen, ein Center mit größerem Mehrwert und Integration bieten zu können. Aus meiner Sicht bleibt das fade Gefühl einer nicht optimalen Ausschöpfung der Möglichkeiten. Alles mit der Anmerkung, kein Insider zu sein. Einfach nur subjektiv wahrgenommen.
Zitat beim Bau des CCU: „Vergleichszahlen mit unserem Einkaufscenter in Ahrensburg legen bis zu 6000 Kunden pro Tag nahe, den zusätzlichen Verkehr müsste die Hamburger Straße schaffen“, schätzte Peter Skrabs.
Zitat 2014 eines Ahrensburgers zum CCA:
Der erfolgreichste „Laden“ im City Center Ahrensburg ist nach wie vor die Tiefgarage. Deshalb haben die Erbauer vom CCA ja auch alles andere verkauft, aber eben nicht ihre Goldgrube im Keller.
Da es sich um die gleichen Investoren handelt, wissen wir nun alle, was da kommt.
Wenn die Tiefgarage gebührenpflichtig wird, sage ich das absehbare Aus für die meisten Geschäfte im CCU voraus. Und ob sich viele Pendler kostenpflichtige Stellplätze leisten, bezweifel ich ebenfalls. Kann mir nicht vorstellen, dass die Mieter der Läden keine vertragliche Absicherung diesbezüglich vorgesehen haben. Laufkundschaft im Sinne des Wortes gibt es in HU in keinem Ortsteil wirklich. Bleibt die autofahrende Kundschaft weg, hat es der Einzelhandel sehr schwer, Kunden in ausreichender Anzahl zu binden. Deshalb glaube ich nicht, dass das Ahrensburger Modell wie von Ihnen geschildert hier aufginge.
Hallo Herr Blau ! In Ahrensburg ist das CCA in der TG gebührenpflichtig und damit eine „Goldgrube“. Korrekt. Für die Innenstadt gilt aber weitläufig eine Pflicht zum Parkscheinautomaten-System, das sehr gut „überwacht“ wird. Die Gebührenquelle hat man hier bisher noch icht entdeckt. Trotzdem sind in Ahrensburg die Parkplätze obenerdig und in der TG gut ausgelastet.
Hier gilt bisher Parkscheibe oder TG, beides noch kostenlos. Wie lange weiß ich nicht – aber hoffentlch lange.
Ich befürchte, das beim gebührenpflichtiger TG hier im Ort die Kundschaft weniger wird. In Kaltenkirchen ist das neue Ohland-Center auch recht großflächig in jeglicher HInsicht und gebührenfrei.
Die Entferungen zwischen CCU, Gutenbergstraße hier und Ohlandcenter sind per Auto und per Fahrrad gut zu schaffen.
Guten Tag Herr Göttsch ! Habe Ihren Beitrag gelesen. Sie führen aus, „…daß es besser gewesen wäre hätte man auf das CCU in dieser Form verzichtet.“
Und warum haben Sie dann dem CCU so und ohne Einschränkung zugestimmt ? Es wurden einige Einfamilienhäuser geopfert. Die standen da schon sehr lange.
In der Praxis ist kaum zu befürchten, daß EDEKA und ALDI in Dammstücken schliessen würden.
Der Andrang auf den Parkflächen spricht deutlich dagegen. Im Verbund mit BUDNIKOWSKI wird die Palette des Angebotes branchenmässig nicht breiter. Das ist viel besser und gestreuter so in der Gutenbergstraße bzw. im CCU.
Die Folge wird bei den drei Märkten höchsten sein, daß noch mehr Autos dort hin steuern zur Deckung des normalen täglichen Bedarfs. Erweiterte Wünsche werden dann per Auto in Ulzburg angefahren. Vorteil dadurch für den Straßenverkehr ?
Wer dort z.B. den Wocheneinkauf tätigt, kommt nicht per Fahrrad oder per Pedes.
Die Anwohner werden noch mehr Autoverkehr sehen. Bushaltestelle unmittelbar davor ist nicht geplant ? Eine gastronomische und sonstige Erweiterung, die attraktiv ist, scheint wohl auch nicht geplant oder wo soll diese dann ggf. später entstehen ?
Ein Treffpunkt zum Plaudern oder Kontaktpflege fehlt hier, z.B. ein gemütliches Cafe, auch für Sonn- und Feiertage ist weit weg – in Henstedt und in der Gutenbergstraße.
Moin Herr Michelsen,
ich darf in Erinnerung rufen, dass kein WHU-Vertreter dem CCU zugestimmt hat.
Ich würde die Bedenken nicht überbewerten, die hat es immer.
Ich kann die Pläne nur begrüßen.
Die Einkaufsattraktivität vor Ort wird verbessert, man spart Zeit und die Umwelt wird entlastet.
So manche Fahrt Richtung Real durch den ohnehin schon vom Verkehr gebeutelten Ort kann damit entfallen.
*…und die Umwelt wird entlastet. …*
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Zunächst wird die Umwelt am Standort belastet!
Die Gemeinde kaufte einst das zusätzliche Gelände als/für Natur(schutz)fläche auf. Zur möglicherweise grenzenloser Freude des einstigen Eigentümers „mutiert“ diese Fläche nun zu einem lukrativen Gewerbegebiet…..
Möglicherweise wurden westlich ein paar Häuser gebaut/verkauft mit der kostensteigenden Aussage „grün, unverbaubarer Blick“….. Shit happens…
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Die schützenswerte Haselmaus wurde nicht nachgewiesen? Wikipedia gibt schon mal einen allgemeinen Überblick, welchen Einzugsbereich das Tierchen hat (Muscardinus avellanarius). In einem gewissen Sinne ist sie sogar „Kulturfolger“! In alten Gärten mit Strauchbewuchs, alten Bäumen und „verfallenen“ Schuppen“ kommt sie auch vor! „zufußgehen“ über feuchten Boden mag sie aber mit ihren rosa Füßchen überhaupt nicht…
Moin Herr Barckmann,
man kann einen Artikel so schreiben, wie es hier gemacht wird ( abnicken ), dann folgen solche Kommentare.
Man kann aber auch darauf hinweisen, dass es viele vorhergehende ausführliche Erörterungen der Pläne in vorangegangenen Sitzungen des Ausschusses gab, die die Gesamtsituation des Einzelhandels vor Ort in Ulzburg Süd beleuchtet haben.
http://www.henstedt-ulzburg.sitzung-online.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=2464
Wir haben uns im Ausschuss auch mit einem möglichen neuen Standort am Ortseingang Ulzburg Süd beschäftigt, den die „Riesenkoalition“ abgelehnt hat. Hier nachzulesen:
http://www.henstedt-ulzburg.sitzung-online.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=7841
Für mich ist die verbesserte Versorgung der Menschen in den Ortsteilen schon immer ein Anliegen gewesen.
Es wäre besser gewesen, man hätte auf das CCU in dieser Form verzichtet und die Ortsteile mit besseren Versorgungsmöglichkeiten gestärkt.
Das hätte auch erhebliche Verkehrsentlastungen bedeutet.
In Henstedt hätte ein Edeka Markt in Verbindung mit Netto ( Wöddel am alten Standort Edeka Giese ) und mit einer Anbindung an den Neuen Weg sicher zu einer Bereicherung geführt. Jetzt ist Edeka an den Ortsausgang nach Kisdorf gegangen und Netto steht allein am Kreisel.
Fußläufigkeit / Fahrraderreichbarkeit ist also für diesen Ortsteil nur eingeschränkt möglich.
Man muss wieder öfter in das Autosteigen, um einen Verbrauchermarkt aufsuchen zu können.
In Ulzburg Süd droht die Schließung von Edeka / Aldi, wenn sie sich nicht besser / konkurrenzfähiger aufstellen können.
Wer erklärt dann den Rhener und Ulzburg Südlern, die hier einkaufen, die Schließung?
Diese Schließung würde auch noch mehr Verkehr verursachen, weil die Einkäufe in anderen Ortsteilen / Gewerbepark oder Ellerau / Quickborn, Norderstedt etc. stattfinden würden.
Die Ausgleichsfläche muss woanders neu geschaffen werden, das habe ich angesprochen.
Das in der Nähe liegende gemeindliche Grundstück „Mattenborn“ würde sich anbieten.
Die Diskussion ist in Verbindung mit unserer Forderung eines Klimawaldes in dem Bereich noch zu führen.
Mit dem Beschluss hat der Ausschuss den gestzlich vorgeschreibenen Weg der Bürgerbeteiligung geöffnet.
Ich bin jetzt auf die inhaltlichen Kritiken / Vorschläge zum Konzept gespannt.
Dann werden wir im „Ausschuss“ diese Argumente / Meinungen diskutieren.
Was gibt es denn gegen Aldi und Edeka zu sagen? Was ist daran widerlich, wenn beide den Gegebenheiten des Marktes und den Kundenwünschen folgen und an gleicher Stelle neue und größere Märkte bauen? Größere Sortiment werden verlangt bio, vegan, convenience, pipapo…..und breite Gänge niedrige Regale, damit wir Oldies da auch rankommen.
Politik hat hier nicht „Tempo gemacht“, sondern einfach den längst vorgestellten Plan einstimmig gebilligt. Soll vorkommen und sollte meiner meinung nach nicht als abnicken bezeichnet werden.
Alternativ hatten die Einzelhändler zuvor einen neuen Standort am Ortsausgang Süd auf einer Ponywiese vorgeschlagen. Das wurde von der Politik diskutiert und u.a. wegen der Verkehrssituation verworfen. Der Standort wäre im Gegensatz zum jetzigen kaum von jemanden fußläufig zu erreichen. Jetzt sollen die Bürger protestieren, weil sie die Einkaufsgelegenheiten auf Dammstücken behalten?
“ … u.a. wegen der Verkehrssituation verworfen.“ Ach und die Verkehrssituation Dammstücken bleibt die Gleiche, wenn jetzt, wenn ich richtig lese, 8000qm Fläche dazukommt? Stimmt, haben sich die Anwohner wahrscheinlich immer gewünscht. Dann hab ich nichts gesagt.
Es gibt Herrschaften, die sind grundsätzlich gegen alles.
Nein, die sind nicht grundsätzlich gegen alles ! Die werden nur wach, wenn sie direkt betroffen werden, solange es nur ein paar “ Laufmeter “ weiter ist, stört es nicht…. ich könnte jetzt sagen: ohhh , klasse, wenn es ausreichend Einkaufsmöglichkeiten in HU- Süd gibt, werden hier im Zentrum die Straßen leerer und ich müsste nicht solange an der Kasse anstehen 😉
Wir bekommen hier bald, ein Riesen Logistik- Zentrum vor die Haustür geballert… die Tennet legt ihre Stromtrasse und zwar da wo sie will! Nur noch die Frage links oder rechts… bleibt der Waldkindergarten, oder muss er umziehen, HU hat geschlafen, Kaki reibt sich die Hände; die Aussage: Wir werden schön dafür sorgen, dass der Müll bei euch bleibt! HU ist ohne Konzept, ohne eine konkrete Aussage, wie es wachsen soll, ohne eine Aussage wer es bezahlen soll, ohne eine Aussage welche Probleme wann und wie gelöst werden können…. Kita Plätze.. ein großes Thema am Montag im Ausschuss…. wir brauchen mehr Plätze, wir müssen auf 25 Kinder pro Gruppe aufstocken, in allen 10 Einrichtungen… wir suchen, wir prüfen… wir….hangeln uns von Ausschuss zu Ausschuss und haben keine Lösung… sind meine Worte ! Da ist, tut mir leid,diese Erweiterung, von den Politikern beschlossen, ein Segen, gegen das, was hier noch auf uns zukommt.
Ich stimme Ihnen zu, Frau Hohnerlah. Beide Unternehmen investieren ausschließlich wegen des Bedarfs und der Bedürfnisse von Kunden. Die Geschäfte gibt es heute schon, es wird lediglich vergrößert. Daraus jetzt negative Wechselwirkungen in Bezug auf Fahrgeschwindigkeiten abzuleiten, ist abstrakt. Da bin ich sogar vom Gegenteil überzeugt: Durch einsame Straßen wird „durchgeknallt“, auf stark frequentierten deutlich weniger. Morgens auf der Norderstedter Straße kommt man kaum auf die maximal erlaubte Fahrgeschwindigkeit. Mich freut die Geschlossenheit der Parteien in diesem Punkt.
Zudem bietet es doch die Chance, innerörtlichen Einkaufsverkehr von der Hamburger runterzubekommen, weil es statt Gewerbepark auch mehr Dammstücken sein darf, wenn man in der Nähe wohnt.
“ … Zudem bietet es doch die Chance, innerörtlichen Einkaufsverkehr von der Hamburger runterzubekommen, weil es statt Gewerbepark auch mehr Dammstücken sein darf, wenn man in der Nähe wohnt … “ Glauben Sie das im Ernst??? Nur, weil das ein oder andere Produkt mehr (und das wird ja auch eher Edeka als Aldi betreffen) im Regal steht, nimmt der Verkehr Richtung Gewerbepark ab? Da halte ich jede Wette dagegen.
Wenn ich bestimmte Artikel auf der Einkaufsliste habe, und einige wichtige davon nur im GewPark bekomme, fahre ich dann eben dorthin und kaufe dann gleich alles da. Ansonsten nehme ich doch vorlieb mit dem, was vor der Haustür liegt. Wenn im Noch-Budnigebäude dann Rossmann käme, wird das wohl nix. Käme ein Kaffeeröster mit Ausschank und Kuchen und Stöbersortiment und man stellt eine Wurstbude vor die Tür, wäre manchen auch mit Dammstücken gedient. Tendenziell; unser Stauproblem insgesamt löst das sicher nicht.
Ich kann mich ihrem Kommentar nur anschließen. Widerlich!!!! Die Straße Neuer Damm ist jetzt
schon eine Rennstrecke (30 er Zone!!) Sollte der Einzelhandel sich derart vergrößern ist unsere Straße wohl der neue Nürburgring!!! Ich hoffe, das die Bürger unserer Gemeinde dies nicht so einfach hinnehmen!!!
* Widerlich!!!! Die Straße Neuer Damm ist jetzt
schon eine Rennstrecke (30 er Zone!!)*
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Bitte klären Sie mich auf! Wer „rennt“ da? Das ist doch keine typische Abkürzungs- Stauumgehungsstrecke?
– Es ist ein 30er-Bereich.. Geschwindigkeitsübertretungen sind mindestens ein „Ordnungswidrigkeit“ (Ortsamt H-U ist berechtigt für Ahndung, braucht ggfs. die Polizei… )
– Umwandlung in einen „verkehrsberuhigten Bereich“: z.B. mit dem niedlichen blauen Schild, auf dem der *gute Onkel“ die Kinder jagt. OK, das war böse, ‚tschuldigung…
Oft wird dieses Schild aber als „Spielstraße“ fälschlich interpretiert… Es besagt aber lediglich „Fußgängergeschwindigkeit für Fahrzeuge“. Angenommen werden hier 7 km/H… Da hat schon so manch ein Radfahrer Probleme…
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Eine echte Spielstraße hat das Verkehrsschild Nr 250 (das weiße mitdem roten Kreis)…. Das würde dann natürlich für jedermann gelten, einschließlich Anwohnern….
Ganz schnell Haselmäuse dort aussetzen! Kriegt der Einzelhandel den Hals nicht voll genug? Und die Herrschaften kriegen Nackenschmerzen vom Abnicken? Krank.