Radlerin bei Unfall verletzt

Bei einem Unfall am Donnerstag in der vergangenen Woche ist eine Radfahrerin leicht verletzt worden. Die Polizei sucht jetzt den Unfallverursacher, der geflüchtet ist. Der Unfall ereignete sich gegen 07.30 Uhr auf der Westerwohlder Straße. Die Fahrerin eines blauen Audi A 4 war durch einen entgegenkommenden Pkw gezwungen, auf den Grünstreifen auszuweichen, weil dieser ihren Fahrstreifen mitnutzte. Hierbei geriet ihr Pkw ins Schleudern und stieß letztendlich auf der Gegenfahrbahn mit einer 18-jährigen Radfahrerin zusammen, die bei dem Unfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Unfallverursacher flüchtete in Richtung Henstedt-Ulzburg. Zu ihm sind keine weiteren Angaben bekannt. Der Sachschaden liegt bei 2000 Euro. Wenn Sie der gesuchte Unfallverursacher sind oder Zeuge des Unfalls waren, melden Sie sich bitte bei der Polizei in Henstedt-Ulzburg unter 04193-99130.

H-UN

20.10 2015

2 thoughts on "Radlerin bei Unfall verletzt"

  1. Feld – & Wirstschaftswege

    … es hat sich in der Metropolregion Hamburg im Laufe der Jahre so ergeben ,
    dass immer mehr von den ehemals landwirtschaftlich genutzten Wegen – einspurige, schmale Strassen – vom uneingeschränkten Individualverkehr genutzt werden . Das führt dazu , dass die Banketten bei Begegnungsverkehr stark in Mitleidenschaft gezogen sind – und es bleibt , wie bei diesem Unfall geschehen , kein Spielraum für Ausweichmanöver . Auf diesen sog. „Schleichwegen“ gilt vielfach ab Ortsschild Tempo 100 .
    Ich bin davon überzeugt , dass bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf allen ortsumgebenden Feld- & Wirtschaftswegen das Gefärdungspotential für alle Vekehrsteilnehmer erheblich reduziert wird – und es bleibt der Verwaltung der Gemeinde HU die Freiheit ( hoffentlich im Einklang mit den Politikern ) , weitere Feldwege zu sperren .
    Aber dann so , dass nur Anlieger / Landwirte nutzungsberechtigt sind , um mit “ chips “
    die Absperrungen zu öffnen .
    Bevor jemand „für immer auf der Strecke bleibt“ , sollte die Gemeinde HU mit ihren Nachbarn
    ein Konzept zur Nutzung dieser Wege entwerfen – nebenbei könnte man viel Geld sparen ,
    das ohne Einschränkung des Individualverkehrs in den nächsten Jahren zur Instandsetzung
    des “ Schleichwegenetzes “ aufgebracht werden müßte .

    Mfg : U.Lembcke

    P.S.: die Meinung der hiesigen Polizei würde mich natürlich auch interessieren –
    hat die Wache in Henstedt – Ulzburg eigentlich schon einen neuen Chef ?

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