Paracelsus-Klinik: Chefarzt informiert über Gallensteinleiden und die Folgen

Das Gallensteinleiden ist in Deutschland weit verbreitet. Hervorgerufen wird die Erkrankung durch kristalline Steine, die sich als natürliche Abbauprodukte in Gallenblase und Gallengängen ablagern. Häufig bleiben diese Steine zunächst unentdeckt. Schmerzen treten meist erst dann auf, wenn die Muskulatur sich krampfhaft darum bemüht, die Steine durch Gallengang und -blase zu schleusen. Dann allerdings können die gefühlten Folgen erheblich sein: Vom einfachen dumpfen Druckschmerz bis zu nahezu unerträglichen kolikartigen Schmerzen im Oberbauch, manchmal mit gürtelförmiger Ausstrahlung.

Nicht immer müssen Gallensteinleiden behandelt oder sogar operiert werden. Treten aber Komplikationen auf, etwa wenn Gallensteine in den Hauptgallengang wandern, kann dies schwere Entzündungen, eine Gelbsucht oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zur Folge haben. Hier ist eine endoskopische Entfernung dieser Steine vom Dünndarm aus notwendig. Operationen von Gallenblasensteinen werden überwiegend minimal-invasiv vorgenommen, und die Patienten sind danach sehr schnell wieder fit.

Beim Gesundheitsforum „Gallensteinleiden“ informieren Dr. Dirk Seeler, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin in der Paracelsus-Klinik, und Reza Rahimi, leitender Oberarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie über Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten des Gallensteinleidens.

Zeit: Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr

Ort: Paracelsus-Klinik, Wilstedter Straße 134, im Konferenzraum.

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bittet die Paraklinik um Anmeldung unter der Telefonnummer 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

JS

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