Großer Aufmarsch nach der Sommerpause in Sichtweite von Lidl und Kentucky Fried Chicken am Rande des Gewerbegebiets. Rathausmitarbeiter, Ortspolitiker sowie Vertreter von Senioren und Behinderten inspizierten dort einen frisch gebauten Geh- und Radweg. An der Spitze des Trosses: Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. Ihre Einschätzung. „Der ist gelungen.“ Und weiter: „Das südlich angrenzende Wohngebiet erhält durch den neuen Geh- und Radweg eine direkte und behindertengerechte Verbindung. Ich bin glücklich, dass wir in dieser zentralen Ortslage eine solche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur erreichen konnten.“
Mit dem Empfinden war die Verwaltungschefin nicht alleine. Behindertenbeauftragte Britta Brünn sagte, der Weg sei „ein Traum“ und Planerin Claudia Burrichter sprach von einem einzigartigen Weg. Einen Geh- und Radweg, der so viel Wert auf Barrierefreiheit lege, habe sie noch nie betreut, sagte sie den HU-Nachrichten.
Tatsächlich ist die Gemeinde beim Bau des Wegs, der einen Trampelpfad ersetzt und zu dem auch eine Querungshilfe für die Straße Bahnbogen gehört, in die Vollen gegangen. Nach den von der Verwaltung jetzt genannten Zahlen liegen die Kosten der Baumaßnahme bei 355.000 Euro, 154.000 Euro davon begleicht der Kreis Segeberg. Für das Geld hat die Gemeinde nun neben einer Querungshilfe einen 410 Meter langen und 4,10 Meter breiten Geh- und Radweg bekommen – mit mittig aufgebrachten ‚taktilen Elementen‘: Die Hervorhebungen sollen verhindern, dass sich Sehbehinderte vom Fußweg auf den Fahrradweg verirren.
Der neue Geh- und Radweg ist übrigens nicht nur der wohl teuerste und modernste in der Gemeinde, er ist zugleich auch der umstrittenste. Er war im Dezember im 13-köpfigen Umwelt- und Naturaussschuss mit nur einer Stimme Mehrheit beschlossen woden. CDU und SPD hatten den Bau mit Hilfe eines BFB-Abgeordneten durchgesetzt.
cm
16. August 2020
Mich würde ja interessieren, was mit der Grünfläche Dreieck neuer Rad- & Fußweg/ Hamburger Straße / Am Bahnbogen geschehen soll. Eine kleine Parkanlagen oder eine Blühfläche mit Infotafeln wäre wünschenswert.
Wer nach Lösungen aus der Bürgerschaft fragt, dem empfehle ich einmal in den „Bürgerhaushalt“ zu schauen und was daraus geworden ist.
Zum Bahnbogen.
Dieses „Teilstück“ offenbart die umliegenden – nicht gelösten – Probleme.
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Diese hätten m. E. bei der „Begehung“ – die nicht die Erste war – eigentlich erkannt werden können / müssen.
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Im Süden: die Abbiegespur zur „LühmannStraße“, die für Fahrradfahrer auf einen Gehweg endet und auch von diesen dann so genutzt wird Richtung Bahnhof.
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Im Westen: die unsichere Überquerung – Höhe Kirchweg – um auf die nördliche Seite zu gelangen oder ein Umweg bis zur neuen Querungshilfe. – und zum „Tiedenkamp“ ein „Trampelpfad“
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Im Norden: die Querungshilfe zur „Heinrich-Sebelien-Straße“, zu der von der Verwaltung immer noch kein Konzept zur Verbesserung der Verkehrssituation – einschließlich der Fuß- und Radwege – vorgelegt wurde (Fahrradfahrer nutzen den ohnehin zu schmalen Gehweg).
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Im Osten: Zufahrt von / zur Hamburger Straße mit den meisten Verkehrsunfällen 2019. Statt einer „Entschärfung“ passiert hier nichts. Oder?
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Was ich vermisse, ist eine „umsichtige Planung“ und darauf „basierende Entscheidungen“.
Frage: Ist man in Henstedt-Ulzburg dazu „überfordert“?
Es kommt m. E. nicht darauf an, ob dieser Weg gelungen, sondern, ob er „erforderlich“ ist.
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„Erforderlich“ wäre zunächst die Instandsetzung und den Ausbau der Geh- und Radwege anzugehen, denn der bauliche Zustand dieser Wege weist im gesamten Gemeindegebiet lokale Defizite auf.
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Im Verkehrsstrukturkonzept wird die „Hamburger Straße/Ulzburger Straße“ als wichtige Radverkehrsverbindung im Radverkehrsnetz von Henstedt-Ulzburg genannt.
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Der gemeinsam ausgewiesene Geh- und Radweg ist schadhaft und weist eine unzureichende Breite aus.
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Stattdessen – wie ein Kommentator schreibt: „Eine völlig überdimensionierte Fahrradstrecke, die nicht kapazitätsmäßig ausgelastet sein wird.“
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Was man von der Strecke „Hamburger Straße/Ulzburger Straße“ wohl nicht behaupten kann. Nur hier passiert nichts.
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Für mich ein Zeichen, dass nicht strukturiert und zielgerichtet gearbeitet wird. Es gibt m. W. ja noch nicht einmal einen Umsetzungsplan.
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Frage: Wo sind die Lösungsansätze der Verwaltung oder der Gemeindevertretung?
Guten Tag,
vor gar nicht so langer Zeit haben sich alle über die Demonstranten aufgeregt, die gegen die Anti Corona Maßnahmen auf die Straße gingen. Das Foto oben hat Ähnlichkeit:
– kein Mundschutz
– keine 1,50m Abstand
wie wäre es mal mit einer Vorbildfunktion an so einer Wandertagsveranstaltung ?
Man muß da schon unterscheiden !
Wandernde Entscheider, geht nicht einmal das Virus ran.
Auch ein Virus hat seinen Stolz !
Trotz alledem finde ich den Fuß/Radweg gut und notwendig !
Hallo ujp,
wenn Sie hier zukünftig mitdiskutieren möchten, müssen Sie das unter Ihrem Klarnamen tun.
Viele Grüße
Christian Meeder
Hallo Herr Christian Meeder,
ich habe mich gerade mal in Ihren Nachrichten umgeschaut. Hier wird gezeichnet mit – raten Sie mal – ja, mit Kürzeln. Solange Sie das unter ihren Berichten so machen, sehe ich keine Veranlassung für meinen Klarnamen.
Herzliche Grüße
UJP
Moin Herr Michael Meschede,
fühlen sie sich verunglimpft oder warum dieser in der Sache kaum weiterbringende Kommentar?? Wenn das der Politikstil in H-U ist, dann wundert mich gar nichts mehr. Konstruktiv jedenfalls geht anders.
Ich frage mich zum Beispiel, wozu der Radweg dient, der vor der Brücke über die A3-Strecke vor dem Lühmann-Park im Nichts endet. Die Brücke – eine Fußgängerbrücke. Der bestehende Weg von der Brücke zum Bahnbogen – ein Fußgängerweg. Jedenfalls gibt es keine andere Beschilderung. Es hätte meiner Meinung nach der Fahrradweg direkt an der Straße Bahnbogen ausgereicht.
Insgesamt ist die derzeitige Situation für Fahrradfahrer und Fußgänger in Henstedt-Ulzburg weniger als suboptimal. Die Fahrradfahrer fahren auf Gehwegen und behindern und gefährden dort die Fußgänger. Wäre schön, wenn sie sich hier für eine klare Regelung und dann für deren Einhaltung sorgen.
Teilweise werden Fahrradfahrer auf den Fußgängerweg geleitet, wo dieser viel zu schmal ist. Rücksichtnahme seitens der Fahrradfahrer? Fehlanzeige.
Vor Jahren habe ich im Rathaus um Abhilfe gebeten. Daraufhin verwies man mich auf den erwarteten Verkehrswegeplan. Gibt es den inzwischen? Und wenn ja, was ist daraus geworden?
Wenn also auf dem Niveau, wie sie es oben tun, in der hiesigen Politik diskutiert wird, kann da wohl auch nichts vernünftiges für den Bürger rauskommen ……
Herr Michelsen,
Mit ihrer destruktiven Art nerven Sie hier nur. Ich kann mich da nur der Empfehlung von Herrn Horst Schmidt anschließen. (Siehe seinen Leserbrief). Ihre Textbausteine sind einfach nur langweilig, einfallslos und bringen nichts Neues. Ihr profundes Wissen ist auch mittlerweile auf der Strecke geblieben..
Warum der neue Weg nicht bis zum Tiedenkamp geht, wäre dennoch interessant. So macht es jetzt wirklich den Eindruck, als hätte man nicht zu Ende geplant.
Herr Meschede,
mir ist es egal ob Sie meine Meinung gut finden oder nicht. Wir leben in einer Demokratie wo man seine Meinung sagen darf. Sie geben genügend Angriffsfläche für Kritik, aber keinen Anlaß für Lob und gute Leistungen. Thema REWE und Ihre „Gegenaktion“ in Sachen Unteschriften in CDU-Listen – die Stückzahl der Unterschriften kommentiere ich nicht mehr, zumal Ortsfremde mit unterzeichnet haben sollen, wie ich erinnere.
Dieser Fahrradweg wirkt auf mich wie mit Kanonen auf Spatzen zielen. Für die geplante Fahrradrute Hamburg, Norderstedt, H-U, Kaltenkirchen, Bad Bramstedt ist er wohl kaum ein Baustein. Zumal noch Differenzen zwischen Kaki und H-U bestehen wie die Route laufen soll – westlich oder östlich. Oder schon geklärt – evtl. das Radwege-Gutachten abwarten und dann……weiter wie ?
Die Poltik, insbesondere Sie, interessiert es nicht wie es mit der Wilstedter Straße weitergeht. Fahrbahn marode, weil der Unterbau der aktuellen Belastung nicht mehr standhält u.a. durch die Buchten. Fahrradweg – eine Katastrophe dort.
Herr Holowaty hatte vor einiger Zeit prognostiziert, daß es eine Lösung in ca. 10 – 15 Jahren geben könnte. Dazu müsste man natürlich – endlich – mal mit den Anwohnern ins Gespräch kommen und Vorschläge machen wie es gelöst werden soll. Oder will man bis zur Totalsperrung in einigen Jahren warten ?
Das bedeutet evtl. daß einige Bäume stören – je nach Vorschlag. Wenn man mit dem WZV, der hier mitmischt, reden will, dann sollte man Ideen nach Abstimung im Ort präsentieren. Allerdings Bäume entfernen ist nie ein Problem gewesen für Sie. Ich denke dabei an die Linde in Henstedt und die Knicks auf dem REWE-Areal etc.
Schlichtweg von Vernichtung von Grünflächen für Kleinlebewesen, deren Lebensraum immer kleiner wird – dank „zubetonieren“.
Es wird höchste Zeit das Thema im Sinne der Umwelt anzugehen – es hängt schon seit ca. 10 Jahren, unbearbeitet seitens Politik und Verwaltung sowieso.
Kümmern Sie sich also mal um „alte Kamellen“ im Sinne der Umwelt und der Bürger / Radler. Das ist oder sollte Ihr Fokus sein, aber besser wie das Thema Umgehungsstraße seit ca. 50 Jahren.
Eine beachtliche Investrion in dem Bereich Wilstedter Straße würde mehr Leuten helfen als diese neue Fahrradstrecke – ein Stückwerk für Fahrten in das Industriegebiet H-U Nord.
Spielen Sie nicht den Beleidigten oder Ertappten bei mangelhaften Einsatz in diesem speziellen Punkt um abzulenken mit einer völlig überdimensionierten Fahrradstrecke, die nicht kapazitätsmässig ausgelastet sein wird. Kümmern Sie sich – endlich und mit Nachdruck darum, daß der Wunsch der Bürger / Wähler nach besseren Verkehrswegen auf den alten Straßenzügen mal in das 21. Jhrdt kommt und nicht auf dem Niveau wie man es in der ehem. DDR kennengelernt hat (was da geschaffen wurde ist oftmals super). Das Bearf aber gute Gewerbesteuereinnahme – von Firmen mit Ortssitz im Ort und nicht in weiter Ferne.
Die Meinung von Herrn Horst Schmidt ist für mich kein Punkt um daruf auch nur ansatzweise einzugehen. Am Besten ist es mit konkreten Ideen und nicht mit Kritik an Personen, die weiter denken als so mancher Politiker, zu kommen.
Wenn das Ihre Partei geschafft hätte, dann gäbe es einige Kritikpunkte weniger in Sachen Verkehr oder Sozial-Wohnungsbau (der letzten Jahre).
Ihre deutliche Art mich zu kritisieren erinnert mich an Jungs, die beim Äpfelklau in Nachbarsgarten erwischt wurden… Je heftiger Sie reagieren desto mehr habe ich Recht.
Ansonsten: betrachten Sie noch mal die letzten Kommunalswahlergebnisse – speziell für die CDU und den Verlust von Direktmandaten. Nun gibt es inzwischen hier „Die Grünen“ in derParteienlandschaft.
Es ist für mich kein Punkt ob ein Politiker sich in einem noblen Club sozial einbringt.
In kurzen Unterhosen sehen die Mitglieder nichttanders aus wie andere Menschen auch.
Mehr Hochachtung ergibt sich nicht. Adel a la Ritter Olzeborg – Zeiten längst vorbei.
Heute nennt man das Geldadel.
Herr Michelsen,
Beherzigen Sie doch endlich mal ihre eigenen Worte: „Am Besten ist es mit konkreten Ideen und nicht mit Kritik an Personen…“
@ ujp: Als Radfahrer bin ich ebenfalls der Meinung, dass unser Radwegenetz weniger als suboptimal ist. Insbesondere die Übergänge von einem Rdweg zum anderen oder aber auch die viel zu schmalen Fahrradwege sind verbesserungsbedürftig. Diese Situation lässt sich allerdings nur in einem sehr langen Zeitraum ändern, da es sich häufig um Privatgrundstücke handelt.
Der neue Radweg ist ein Anfang einer neuen Denkweise und sollte nicht sofort wieder in Grund und Boden geredet werden. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Übrigens@ HG.Bläser: Mich bezahlt keiner…
Ach Herr Meschede !!! Gute Ideen gab es im Bürgerhaushalt und in 2019 im IGEK. Doch was machen unsere werten Politiker, die jetzt viel im Sitzungssaal sich einfinden und am Liebsten neue Wohngebiete durchwinken. Mit den Bürgerideen, wo Bewohner sich Gedanken mach(t)en und Zeit aufwendeten – nichts von Seiten Politik und Verwaltung.
Es gibt viele, besser viel zu viele, teure Gutachten – aber keine Lösungen.
Mit den Geldern von Gutachten hätte man schon etwas umsetzen können.
Also klopfen Sie keine unzutreffenden Sprüche und zeigen Sie den Bürgern was Sie daraus noch in 2021 umsetzen werden. Zumindest aus dem Bürgerhaushalt ist ja schon damals nie etwas geworden.
Thema Wilstedter Straße und Sie – ich werde es beobachten was Ihre Mitstreiter schaffen und bewirken, ggf.anschieben.
Falls Sie sich noch an die Schulzeit und Thema Cäsar erinnern können:
der sagte damals (ohne H-U zu kennen) – nicht Worte zählen, nur Taten. Ins Moderne übesetzt: ran an das Thema: entweder Schwätzer oder Macher.
Warum die extra für das IGEK eingestellte Dame das Handtuch geworfen hat…..mir eigentlich klar. Mit Knüppeln zwischen den Beinen erreicht man keine Ziele oser schafft Strecken.
Hallo Herr Meschede,
Ich sprach in der Sitzung des PUB vom 9.3 die Radwegsituation Maurepasstr. an zwischen Beckersbergstr. und Neuer Weg dort werden neue äuser gebaut und ob da auch Radwege mit eingeplant sind das wurde mit dem Hinweis auf die B-Pläne verneint. HU ist im Wandel viele alte Siedlungshäuser aus den 50/60er werden ersetzt.Wichtig wäre Radwege zumindest auf den Hauptverkehrsrouten in den B-Plänen einzupflegen. Sonst verbauen wir die knappen Ressourcen und HU versinkt immer mehr im Blech der Autos
Können Sie außer Kritik, wie Sie selber über andere schreiben, auch Lösungen anbringen? Ich sehe in Ihren Kommentaren nie Lösungen? und ich frage mich, warum Sie es anderen anlasten? Ich finde den Weg gelungen und hoffe das im Gemeindeetat noch weitere berücksichtigt werden!
…..und wenn das (maskengeschützte gegeneitige) Schulterklopfen vorbei ist – dann ist man wieder im Alltag. Das Beweihräuchern ist nun wieder vorbei. Der Anteil der maroden Fuß- und Radwege bleibt unverändert weiter hoch. Was da wohl noch kommt ? Wie bisher nichts in Sicht.
Was sagt den das Gutachten über die zu erwartende Anzahl der Nutzen, jeweils zu Fuß oder per Rad ?
Die Wiederaufstellung der WC-Station – im zweiten Versuch – noch nichts zu sehen. Wahrscheinlich kommen die Teile dazu aus dem Fernen Osten per Lastkahn zu uns.
Auf dem Foto und im Text – kein Vertreter des ADFC – nanu ? Wieso das denn ?
Nun also superschnellen Zugang zu (ungesundem) Fast Food. Und warum wurde nicht dieser Verkehrsweg schon bei Erstellung der Straße „Am Bahnbogen“ gleich mitgebaut ? Nun ja, warum eine Sache gleich von Anfang an richtig machen bedeutet weniger Geld und Zeit – doch warum das, wenn es auch in zwei Anläufen mit Mehrarbeit und Zeit gemacht werden kann.
Das hätte doch bei Planung und Prüfungnvon Kundigen auffallen müssen, das die Planung unvollständig ist.
Nur leider endet diese Superstrecke dann an der Kreuzung Kirchweg. Links wieder Richtung Bahnhofstraße – zu schmaler Fuß- bzw. Radweg und Stolperschwellen.
Geradeaus Richtung Tiedenkamp – kein Fuß- und Radweg durch das Industriegebiet.
Richtung Gutenbergstraße eine Lösung – bis zur Kreuzung. Und dann weiter ohne Fuß- und Radweg dort, woi LKW-Verkehr rollt.
In Ellerau wurde in Höhe des AKN-Bahnhofs wieder eine Fußgängerquerung über die Gleise gebaut – nach langem Kampf. Kostete ca. € 280.000,00 – sicher gut investiert für mehr Nutzer/ Bewohner als diese Superanlage hier.
Fahrradständer im Gebiet rund um REAL – nur am Eingang REAL. Radweg durch das große Verkaufsgebiet – nicht vorhanden. Fahrradständer vor den anderen Läden – Fehlanzeige.
Shoppen also fast ausschließlich per Auto – wie die Belegung des Parkplatzes beweist.
Ach ja, die TG im Rathaus-Keller wurde vor ca. 7 Jahren auch für ca. € 280.000,00 (wäre lt. Ex-Bgm. günstiger gewesen, wenn man das zeitiger gemacht hätte).
Also im Vergleich ähnliche Summen für Minderheiten hier im Ort – Basis ca. 29.000 EW.
Die neue KiTa in Dammstücken ist in Betrieb. Der Fuß- und Radweg bis zur Hamburger Straße, den Mütter mit Kindern sowohl mit als auch ohne Anhänger nutzen könnten entspricht in keiner Weise der neuen Superstrecke. Allerdings sieht man dort mehr Fußgänger- und Radfahrer.
Bisher und nach Fertigstellung konnte ich nur einen Rollkoffer transportierenden Fußgänger aus Richtung Hamburger Straße dort sehen……wirkte ziemlich verloren……
Warum enttäuscht und verärgert. Sie sitzen halt in Ihrem Elfenbeinturm und entscheiden „zum Wohl Derer“ die Sie vertreten sollen und die Sie bezahlen. Ich wundere mich um gamich über garnichts mehr. Wir hier in Norderstedt haben mittlerweile das neue „Flair“ lt OB Frau Röder. Das 30er Schild wurde als eine der ersten Amtshandlungen von 24 Std. Gültigkeit reduziert „ab 22 – 06 Uhr. Da soll angeblich ein Politiker oder seine Verwandten wohnen sollen. In der gleichen Straße ist das große Schulzentrum. Davor ist natürlich, weil nicht notwendig, keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Auf dem Friedrichsgaber Weg gibt es keinen Mittelstreifen mehr. Hat ja mit Verkehrssicherheit nichts zu tun. Auf der Zufahrtsstraße zum Heroldcenter gibt es zwei Radwege in jede Fahrrichtung. An der Segeberrger Chaussee gehen wegen einer Großbaustelle die Geschäfte in Insolvenz. Interessiert keinen. In der Zeit bauen die Chinesen zwei Flughäfen. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Die“ Volksvertreter“ lernen und wollen und wollen nichts dazulernen.