Neue Häuser: Nicht immer nach den Reichen schielen!

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Bauvortrag von Jens-Martin Gutsche (stehend) am Dienstag im Rathaus, die Ausschussvorsitzende Karin Honerlah macht sich Notizen, links im Bild hört die Frauenbeauftragte Svenja Gruber aufmerksam zu, daneben sitzt der CDU-Fraktionschef Dietmar Kahle

Wachstum um jeden Preis zahlt sich für die Gemeinde Henstedt-Ulzburg nicht aus – nicht hinsichtlich Wohnungsbau und nicht bei der Gewerbeansiedlung. Das ist die Quintessenz eines Vortrags, den Jens-Martin Gutsche vom Planungsbüro Gertz Gutsche Rümenapp, Stadtentwicklung und Mobilität GbR, am Dienstag vor dem Hauptausschuss hielt. Einen vierstelligen Eurobetrag war den Kommunalpolitikern diese Nachhilfestunde in Sachen Ortsentwicklung, angeregt von der WHU, wert. Es wird sich zeigen, ob die Investition sich auch für die unverbesserlichen Verfechter von Neubürger-Ansiedlung im Kampf gegen den demografischen Wandel ausgezahlt hat.

Gutsche sprach sich für einen maßvollen Verbrauch von Grund und Boden aus: Mit der Ausweisung von kleineren Grundstücken könne die Kommune die Ausgaben für Infrastruktur senken, weil bespielsweise weniger Straßenbau erforderlich sei. In diesem Zusammenhang widersprach der Referent auch der Annahme, dass es für eine Gemeinde lukrativ sei, vor allem wohlhabende Neubürger anzusiedeln.: Sie verlangten meist größere Grundstücke, deren Erschließung jedoch vergleichsweise teuer sei, ihren Anteil an der Einkommensteuer erhalte die Gemeinde aber erst nach sieben Jahren. Und der stagniere dann auch noch ab einer bestimmten Einkommenshöhe. Im übrigen zahle nur jeder vierte Unternehmer Einkommensteuer, so der Siedlungsexperte.

Der Referent gab bei der Schaffung von neuem Wohnraum zur Vermeidung von Folgekosten der Schließung von Baulücken den Vorzug vor Nachverdichtung. Erst dann sollten Innenbereichsflächen in Angriff genommen werden. Auch sprach sich Gutsche nachdrücklich für langsames Wachstum aus: Es sei unter Umständen wesentlich teuerer für die Gemeinde, 400 Wohnungen schnell zu bauen als 800 über einen längeren Zeitraum.

Ein Vorteil von neu zu errichtenden Mietwohnungen ist laut Gutsche: Die Bewohner wechseln häufiger als Hausbesitzer; die Kinder letzterer nutzten nur eine kurze Zeit öffentliche Kitas und Schulen, während durch stärkere Fluktuation in Mietwohnungen auch immer wieder neue Kinder „nachwüchsen“, die die Infrastruktur so intensiver nutzten. Auffällig sei, so der Referent, dass derzeit verstärkt ältere Interessenten in Gemeinden wie Henstedt-Ulzburg wechselten. Die Kommunen seien daher aufgefordert, bei der Planung neuer Wohnprojekte künftig ihr Augenmerk nicht nur auf jüngere Familien zu legen. Gutsche verwies darauf, dass sich für eine Gemeinde die Errichtungen von Neubaugebieten nur dann rechne, wenn die Kommune eigene Flächenentwicklung betreiben könne. Sonst trage man die Investitionskosten mindestens 20 Jahre mit sich herum.

In der anschließenden Diskussion warf FDP-Fraktiosvorsitzender Klaus-Peter Eberhard die Frage auf, ob Henstedt-Ulzburg nicht doch den Bau von Wohnungen beiderseits der AKN neu überdenken müsse. Bürgermeister Stefan Bauer ergänzte: Die Landesregierung erwarte das sogar. Einwurf von BFB-Gemeindevertreter Carsten Schäfer: Es sei richtig gewesen, das Projekt Beckershof zu stoppen. Und SPD-Fraktionsvorchef Horst Ostwald, Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses, stellte im Hinblick auf die CDU-Schlappe 2008 fest: „Mit dem Thema kann man Wahlen verlieren.“

Jörg Schlömann
14. Mai 2015

19 thoughts on "Neue Häuser: Nicht immer nach den Reichen schielen!"

  1. Überraschen neu für Sie Herr Borchert sicher nicht, aber für wen denn noch???
    Wer in Verwaltung und Politik hinterfragt das Thema Gewerbeansiedlung m2 zu Gewerbesteuer, Anzahl Arbeitsplätze eigen zu Leihkräften zu Subunternehmen, wer stellt Vergleiche an oder erstellt Ranglisten? Ich bin mir schon bewusst, das ich mit ZDF (zahlen Daten Fakten) nerve, aber 20 Jahre erfolgreiche Gewerbeansiedlung in H.-U.? Ihre 10Mio. in Ehren aber schauen Sie doch mal auf die Zahlen der Statistischen Landesamtes für 2011 – Gewerbesteueraufkommen in Euro pro Einwohner:
    716,10 Norderstedt
    605,50 Quickborn
    483,10 Bargteheide
    359,50 Kaltenkirchen
    271,30 Henstedt-Ulzburg
    137,20 Bad Bramstedt
    erfolgreiche Gewerbeansiedlung sieht für mich anders aus.

    1. Hallo Herr Sievers, dass das Gewerbesteueraufkommen in HU entsprechend der Gemeindegröße relativ gering ist, hatte ich doch ausgeführt. Bei der Wirtschaftsförderung/Gewerbeansiedlung wird nicht nur in HU oftmals nur nach der Anzahl von Arbeitsplätzen „geschielt“, ohne konkret sich Angaben über die Art der Arbeitsplätze geben zu lassen. Man überbietet von Kommune zu Kommune sich in direkten/indirekten Subventionen wie niedrigster Gewerbesteuerhebesatz und Stundung und Erlass von Erschließungsbeiträgen und bezahlt äußere Erschließungen direkt aus Steuermitteln (siehe Anschluss L326/A7). Zumindest ein Anteil hätte auf das Gewerbegebiet umgelegt werden müssen. Die Länder/der Bund/die EU spielen auch in dieses Thema hinein und werben/fördern mit hohen direkten Subventionen (Steuergelder) auch für Unternehmen, die das gar nicht nötig haben wie z.B. VW.
      Nachvollziehbare Wirtschaftlichkeitsberechnungen werden dann auf der Basis der Subventionen erstellt: „Es rechnet sich dann erst unter Berücksichtigung der Förderung.“ Wie absurd! Das soll hier auf keinen Fall eine allgemeine Unternehmerschelte sein. Ich habe hohen Respekt vor jedem Mitbürger , der aus einer abhängigen Beschäftigung heraus den großen Schritt in die Selbständigkeit wagt und damit erhebliche Risiken eingeht. Die Fehlentscheidungen werden durch die Politik (oftmals unter Druck der Lobbyisten, der 4. Gewalt im Staat) geschaffen, die ohne fundierte Analyse der Verwaltungen aus dem Bauch heraus entscheidet.

      Gute Unternehmen mit marktfähigen Produkten haben das alles nicht nötig.

      1. Das entspricht nicht ganz der Realität.
        Als ich 2008 für meine Firma ein Grundstück gesucht habe war die alleinige Frage über die diskutiert wurde die Grundstücksgröße. Die zuständige Sachbearbeiterin hat damals klar gestellt, dass H.U. keine Gewerbeansiedlung kleiner 5000 m² akzeptiere.

        Kaltenkirchen hat uns gerne „genommen“.
        Es wurde in keinem Gespräch über die Art der Arbeit oder gar die Anzahl der Beschäftigten gesprochen.

        1. Da schlug wohl eine grundstückswirtschaftliche Denkweise durch, statt in Potentialen und Gewerbesteuereinnahmen zu denken.

  2. So sehr überraschend neu ist der Inhalt dieses Artikels nicht. Wenn der Kern des Vortrages hier treffend dargestellt worden ist, habe ich nichts versäumt. Es ist doch -wenn man sich ewas mit der Gemeinde befasst hat- seit langem bekannt, dass HU in den vergangenen 5 Jahrzehnten insbesondere im Verhältnis zu Ouickborn und Kaltenkirchen geradezu hemmungslos gewachsen ist und dennoch eine analoge Verschuldung wie diese Nachbarkommunen aufweist. Es besteht ein erheblicher Sanierungsstau bei den kommunalen Hochbauten und Straßen, der zur Abarbeitung nicht im Ansatz im Haushalt 2015 und in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2019/20 dargestellt ist. Das Gewerbesteueraufkommen hat sich auf unter €10Mio p.a. reduziert ( Das Aufkommen ist bei dieser Gemeindegröße ohnehin relativ gering) und das bei den erfolgten großflächigen Ansiedlungen, die offensichtlich nichts oder wenig in die Gemeindekasse bringen außer immensen Flächenverbrauch und hohe Folgekosten für die Gemeinde. Hier hätte man schon längst eine Bilanzierung aus Aufwand und Erfolg vornehmen müssen. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind ohnehin keine Konstante mit progressiver Entwicklung, sondern hatten in der Vergangenheit erhebliche Einbrüche zu verzeichnen. Steigende Tendenz weist aber der Einkommensteueranteil der Gemeinde auf und der wird nun nicht von Geringverdienern aufgebracht, sondern eher von den Mitbürgern, die im Haus mit Garten wohnen. Auch hier müsste natürlich eine analoge Kostenbilanzierung vorgenommen werden, die aber auch eine Sozialkomponente berücksichtigt, da die Gemeinden (wie der ganze Staat) im Rahmen der Daseinsvorsorge (Wohnraumbereitstellung etc.) nicht alles nur unter wirtschaftlichen Aspekten betrachten können und dürfen.
    Aus der Wohnungsmarktanalyse hatte ich entnommen, dass in HU kein wesentlicher Bedarf an Wohnraum besteht.
    Wer führt nun eigentlich die Erkenntnisse aus diesem Vortrag (soll noch eine genauere Analyse erfolgen?) , der Wohnungsmarktanalyse, der Prognose der Kita-Kinder, der Schüler und der Senioren, dem Verkehrsstrukturplan etc. zu einem in sich schlüssigem Gesamtresultat zusammen? Ich hoffe nicht, dass die einzelnen „Werke“ im Aktenschrank abgelegt werden und dann weiter gewurstelt wird wie bisher. Eine gewisse Tendenz in diese Richtung ist leider zu verzeichnen, da bei diesem allgemein gefassten Grundsatzvortrag gleich die Praxis der Bebauung „Beckershof“ ins Gespräch gebracht wurde. Eine Entscheidung erst auf der Basis einer umfassend fundierten Analyse zu treffen, ist wohl nicht jedermanns Sache…..

    1. Das sollten doch wohl entweder Bürgervorsteher, U&PA-Vorsitzender oder Bürgermeister als vornehmste Aufgabe ansehen. Oder am besten alle 3 gemeinsam unter Einbeziehung auch des Verkehrsgutachtens. Und daraus nun endlich mal einen langfristigen Plan bilden, der alle Dimensionen miteinander verzahnt.

  3. Ich denke ein Interessanter Vortrag wenn Ich den Artikel oben lese.
    Ich finde die Idee ein Ortszentrum Ulzburg-Süd im übrigen nicht schlecht .Was sich aber anhand der Folgekosten als reine Träumerei darstellt.
    Wenn man da Strassen;Kita` ,Schule in so einem neu geschaffenen Stadtteil bauen muss, lässt sich das bestimmt nicht über Grundstücksverkäufe und Steuereinnahmen realisieren.

    1. Entschuldigung, man lebt in U-Süd, weil man kein Ortszentrum haben möchte.
      Setzen Sie sich doch bitte mal für den Erhalt Ihrer Umgebung ein.

      1. „Entschuldigung, man lebt in U-Süd, weil man kein Ortszentrum haben möchte.“

        „Man“ möchte vermutlich schon die Funktionen eines (Orts-)Zentrums, aber nicht in der Nachbarschaft.

        Wenn „man“ wirklich kein Ortszentrum will: Umziehen nach Ostdeutschland: auf dem platten Land kann man mit guter Wahrscheinlich sogar den Neuaufbau von Natur auf verlassenen Ex-Ortszentren erleben. Die Preise sind dazu spottbillig. Das ist mein Insider-Tipp.

        1. U-Süd war schon immer eine reine Wohngegend. Das Zentrum in Ulzburg ist durchaus für jeden erreichbar. Man kann natürlich auch für jeden Ortsteil ein eigenes Zentrum incl. Gewerbegebiet planen. Ist das Ihre Vorstellung, Herr Sazmann? Und wem es nicht passt, ab in den Osten? Diese Formulierung ist wirklich mehr als kontraproduktiv. Kommt auch meist von Menschen, die unseren Osten nur aus der ‚Aktuellen Kamera‘ kennen.

          1. „U-Süd war schon immer eine reine Wohngegend.“

            ‚Schon immer‘ ist gut. Ich war noch Schüler in „Henstedt-Ulzburg 3“. Anfang/Mitte der 90er. Da war Ulzburg-Süd ein halbes Dutzend kleiner Wohnstraßen und ein Acker und das war dieses Gebiet wohl die längste Zeit der jüngeren Geschichte. Die „reine Wohngegend“ Ulzburg-Süd nördlich der Falkenstraße, am Birkenhof, östlich der Hamburger Straße, rund um den Dammstücken und so weiter, steht erst seit quasi gestern da.

            „Ist das Ihre Vorstellung, Herr Sazmann?“

            Meine Vorstellung ist, dass erkannte Fehlentwicklungen der Stadtplanung nicht weiter betrieben werden. Dazu zählen reine Wohnsiedlungen dieser Größe, die nur mit Auto funktionieren, weil wesentliche Infrastrukturfunktionen (Einkaufen, Ärzte, Soziale Orte wie Treffpunkte, KiTas etc.) Kilometer entfernt sind und durch die sehr weitläufige Struktur auch nicht sinnvoll per ÖV erschlossen werden können. Ein Gewerbepark Ulzburg ist die gleiche Fehlentwicklung. Sinnvoll wäre eine stärkere Funktionsmischung und eine Planung, die kleinere Zentren vorsieht, die auch ohne Auto gut erreichbar sind und geballt Infrastruktur für die Umgebung bereit halten können.

            „Und wem es nicht passt, ab in den Osten?“

            Oh, man kann auch in die Peripherie des Westens gehen, zum Beispiel nach Lüchow-Dannenberg oder in den Harz. Die Preise in der östlichen Peripherie sind aber noch billiger. In Vorpommern ist sicherlich auch die Gefahr einer Trendwende eher noch geringer. Da kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächsten Jahrzehnte ungestört leben und zugucken, wie Henstedt-Ulzburg rückwärts aussieht.

              1. Ich meine: 1 = Ulzburg, 2 = Henstedt, 3 = Rhen, 4 = Süd, 5 = Götzberg
                Die Zeiten waren noch geprägt von echten Rivalitäten, nicht nur zwischen den Vereinen.
                Zum Glück haben sich diese Verhältnisse deutlich abgeschwächt. Oder gibt es immer noch eine Henstedter, und eine Ulzburger Feuerwehr im gleichen Gebäude?

              2. Danke! Ja, Ulzburg-Süd war tatsächlich „2359 Henstedt-Ulzburg 4“! Götzberg aber war doch postalisch Teil von „2“, also Henstedt, oder?

          2. Hallo Frau Kornath, Ulzburg-Süd ist insgesamt betrachtet keine „reine Wohngegend“ (Reines Wohngebiet), sondern ein Allgemeines Wohngebiet; denn es gibt dort Geschäfte aller Art wie Aldi, Edeka, Apotheke, Restaurant, Bäckerei, Fahrschule etc. und Handwerksbetriebe, die allerdings nicht zentral gelegen sind. Was gegen ein Ortsteilzentrum mit diversen Versorgungseinrichtungen für den täglichen Bedarf und darüberhinaus sprechen soll, bleibt für mich nicht nachvollziehbar. Hier auf dem Rhen haben wir ein Zentrum mit Marktplatz (Do Wochenmarkt) und diversen Geschäften, 2 Bäcker, Sparkassenfilialen, Rechtsanwälte, Apotheke, Ärzten, Friseur etc. Die 6-geschossigen Wohn-Geschäftshäuser sind für meine städtebaulichen Vorstellungen 2 Geschosse zu hoch, aber sonst sind wir recht zufrieden und können das Zentrum unproblematisch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen und belasten somit sehr wenig die Hamburger Str. mit Autofahrten nach Ulzburg.

  4. Die WHU hat, getreu ihrer Wahlaussage eine nachhaltige Ortsentwicklung zu forcieren, den Antrag zur Einladung des Planungsbüros Gertz Gutsche Rümenapp gestellt.
    Wir sind froh, dass unser Antrag letztlich von allen Fraktionen unterstützt wurde.
    Wir freuen uns, dass dieser Impulsvortrag sehr viele „erhellende“ Erkenntnisse gebracht hat.
    Bedauerlich war der Besuch.
    Ich hätte mir bei diesem Vortrag, der sich mit der nachhaltigen Ortsentwicklung beschäftigt (einschl. Ansiedlungsfragen in Art / Qualität und Auswirkungen auf Kosten- und Ertragssituation und Infrastrukturmaßnahmen der Gemeinde), gefreut, wenn alle Führungskräfte des Rathauses diesen Vortrag als „Pflichtveranstaltung“ betrachtet hätten. Das war leider nicht der Fall.
    Schade auch, dass neben den 11 Ausschussmitglieder nur weitere vier Gemeindevertreter ( von 41 ) den Vortrag gehört haben.
    Auch von der örtlichen Verbänden Henstedt-Ulzburg Marketing und HHG habe ich keine Teilnehmer gesehen.
    Verdient hätte der Vortrag auch mehr Bürgerinnen und Bürger, denn diese Informationen sind geeignet über viele Themen neu und intensiv – fern ab von „Vorurteilen“ – zu denken.
    Jetzt gilt es natürlich am Ball zu bleiben und aus den Erkenntnissen praktische Politik für die Ortsentwicklung z.B. im Wohnungsbau und in der Gewerbeansiedlung abzuleiten.
    Fast witzig ist es, dass einzelne Kommunalpolitiker sofort Beckershof auf die „Tagesordnung“ setzten. Trotz des Vortrages und trotz fehlender Analyse des Innenentwicklungspotentiale und trotz unklarer Ziele, wie und wo die Gemeinde wachsen soll/ kann und was uns das konkret kostet, resp. welchen Ertrag wir aus Ansiedlung erzielen.
    Wachstum, koste es was es wolle. Nachhaltigkeit ist eben nicht nur ein Schlagwort.
    Die WHU wird sich intensiv mit den Informationen dieses Impulsvortrages auseinandersetzen und abgeleitet weitere Anträge in die politische Arbeit einbringen.
    Der Vortrag wird in Kürze auf der Homepage http://www.w-h-u.de veröffentlicht.

    1. Ärgerlich… schade, dass der Vortrag nicht im U+P Ausschuss gehalten wurde, schade dass es keiner von uns zeitlich einrichten konnte, schade aber auch, dass so wenig Gemeindevertreter anwesend waren…. traurig stimmt es umso mehr, dass es einzelne Politiker gleich genutzt haben, das fehlen von Bürgern anzukreiden 🙁

      1. Und solange hier das grüne M herrscht – mit einer freundschaftlich verbundenen Kette nach Kiel, werden wir wohl alle hier die lange Nase ganz weit rausstehen haben. Noch ärgerlicher finde ich, daß der Großteil der Gemeinde nicht einmal merkt, was hier gerade geschieht.

    2. Das begann doch 18:30 Uhr? Damit ist man als Pendler dann halt aus dem Spiel. Das weder der Vortragende noch die HU-Vertreter Lust haben, das deshalb bis in den späten Abend zu verlegen, ist verständlich. Aber das Salär zu verdienen ist dann nunmal – trotz eigentlich großen Interesses – vorrangig. Wenn der Vortrag noch ins Web gestellt wird, ist ja nichts verloren.

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