Verena Grützbach und Wilhelm Dahmen in Aktion. Die zweite Bürgervorsteherin und der stellvertretende Bürgermeister haben zusammen mit WHU-Fraktionskollegen Mitte Mai eine neue Blumenwiese angesät. Die Fläche befindet sich ganz am Ende der Abschiedskoppel neben dem merkwürdigen Großfuß, der dort einfach so in der Landschaft steht. Was ist der Grund für die Ansaataktion? „Die Bienen werden sich darüber freuen“, sagt Dahmen. Doch nicht nur Blumen werden dort hoffentlich bald blühen, auch eine junge Trauerweide wurde gepflanzt. „Das ist ein Baum, der mit der Nässe hier gut umgehen kann und der gut zu den bunten Wildblumen passen wird“, sagt Verena Grützbach.
H-UN
- Mai 2017
Werden hier Ausgleichsflächen für die Pinnauwiesen geschaffen? … 😉 Sorry, musste mal sein. Alles mehr grün ist gut!
Alles, was zur Verschönerung unseres Ortes beiträgt, kann man nur begrüßen. Lobenswert ist, dass sich die WHU hier besonders einsetzt, denn solche „Aktionen“ sind nicht selbstverständlich!
Die Auswahl des Ortes scheint mir auch gelungen. – Meine Empfehlung, das Kunstwerk „Die tragenden Füße“ allerdings frei zu halten, also nicht zuwachsen zu lassen.
Schade eigentlich, dass die Gemeinde den Vorschlag nicht umgesetzt hat, das Kunstwerk durch ein Schild zu erläutern; so bleibt es für viele Bürger hier ein „Rätsel“..
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Das Thema „Blumenwiese“ spaltet allerdings auch die Meinungen. Mag man das an einem Platz für geeignet halten, wird es an anderer Stelle hinterfragt.
Beispiel: … entlang der Hamburger Straße in Ulzburg-Süd.
Erfreut nur wenige Wochen, ansonsten unansehnlich!
Eigentlich auch keine reine Blumenwiese angesichts der vielen Gräser und Unkräuter.
In Ulzburg-Mitte blühten unlängst Narzissen und Tulpen, hier der Löwenzahn.
Da eine Blumenwiese auch viel Sonne benötigt um sich zu entfalten, ist eine Anlage unter einer alten Baumallee (Beschattung!) doch wohl eher kontraproduktiv. Hier gedeihen vorzüglich Unkräuter – was man ja auch sieht – die nach und nach auch die Blumenwiese verdrängen wird.
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Und für Bienen etc. ist diese viel befahrenen Straße angesichts der Abgase (Diesel insbesondere) und des Reifenabriebs auch nicht „förderlich“. Finden wir dann wahrscheinlich auch im Honig wieder.
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M. E. sollte man noch einmal überdenken, ob es hier nicht eine bessere Alternative gibt.
Kunst am Bau – das ist ja normal, wenn es sich um öffentliche Gebäude handelt. Aber Kunst in der Natur – ist doch auch schön. Hat nicht jede Kommune.
Vielleicht wird ja ein „“Atlas“ über die Sehenswürdigkeiten der Gemeinde erstellt. An erster Stelle natürlich unser prachtvolles Rathaus (auch als Gemeindeverwaltung bezeichnet) mit dem Marktplatz im schattigen Norden.
Danach dann unser Europagarten, mit dem tollen Springbrunnen (den ich noch nicht in Aktion gesehen haben…..
Dann wären dann noch die Orte unserer drei Quellen, angefangen bei der Alsterquelle und der Pinnau (letztere muß man als Neuer / Fremdling von Ortskundigen gezeigt bekommen).
Nicht zu vergessen die uralten Reste der Burgwälle hier im Ort.
Ach, liebe Gemeinde, Du bietest den Bürgern doch so viel……man muß es nur finden und zu schätzen wissen.
In Zukunft dann die vielen großen Neubauten, die viel Lärm abblocken sollen und Schatten in die dahinter liegenden Gärten werfen. Nachbar-Watching aus dem 3. Stock….. es bilden sich soziale Kontakte (falls sich jemand der Beobachteten beschweren sollte).
Ach, es ist so schön in HU zu leben und sich zu freuen, wenn man dank REWE und NETTO entspannt im Stau steht und so langsam sich dem Heim und Herd nähert durch die Ampelphasen, müde nach einem Arbeitstag…..
…….ich bin ein Fan von Joseph Beuys .
Lieber Herr Sievers,
ich weiß sehr wohl um welches Kunstwerk es sich handelt, und wenn es dreimal von einem renommierten Künstler stammt – die Kosten sind übrigens kein Qualität – Merkmal, so muss ich persönlich es noch lange nicht gut finden. Damit Sie nicht auf falsche Gedanken kommen – ich bin ein FAn
…..und so manch eine(r) lebt auf großem Fuß……..
Bevor es noch weitere Kommentare gibt hier mein Vorschlag: Frau David schreibt einen Artikel über die Füße, warum Füße an dieser Stelle, was die gekostet haben und welcher renommierte Künstler die geschaffen hat. Frau Dubber und Frau Honerlah helfen bei der Recherche sicher gerne.
„Merkwürdiger Großfuß“? Man sagte mir das sei (große) Kunst.
Hoffentlich stiefelt der Großfuß nicht durch das schöne Blumenbeet.