Kreuzung Hamburger Straße/Am Bahnbogen ist gefährlichster Knotenpunkt

Kreuzung Hamburger Str,/Bahnbogen
Kreuzung Hamburger Str./Bahnbogen

Miese Auszeichnung für die Kreuzung Hamburger Straße/Am Bahnbogen. Sie ist laut neuester gemeindlicher Verkehrsstatistik Unfallschwerpunkt Nummer Eins in Henstedt-Ulzburg. Sechsmal knallte es im vergangenen Jahr an der Ecke. Der Knotenpunkt holt sich damit in der Liste der gemeindlichen Unfallhäufigkeitspunkte 2019 die Pole-Position. Ein Jahr zuvor hatte es dort  „nur“ vier Zusammenstöße gegeben.

Die Verkehrsunfallstatistik hat die Gemeinde in der vorvergangenen Woche veröffentlicht, auf dem zweiten Platz liegt die Kreuzung Hamburger Straße/Maurepasstarße,/Lindenstraße mit fünf Unfällen.

Insgesamt ereigneten sich im vergangenen Jahr 131 Unfälle im Gemeindegebiet, 90 Personen wurden dabei verletzt, 11 davon schwer.

H-UN

26. Mai 2020

10 thoughts on "Kreuzung Hamburger Straße/Am Bahnbogen ist gefährlichster Knotenpunkt"

  1. Ja ja der Bahnbogen eine nicht Endende Geschichte. Als Radfahrer der, den Radweg an dieser Stelle auf der falschen Seite nutzen muss,weil die Behörde meint es besser zu wissen als das Regelwerk. Linksseitige Radwege gehören zu den Unfallträchtigsten Radwegen Bundesweit.
    Auf dem Radweg Hamburger Strasse/Ecke Bahnbogen wird dem Radfahrer Regelmäßig die Vorfahrt genommen das ist dort Standard. Auch das freilassen des Überweges gehört nicht unbedingt zum Wissen mancher Fahrzeugführer.Das fordert geradezu Waghalsige Manöver heraus.
    by the Way die Gemeinde hat sich geradezu selbst übertrumpft und hat Radwege ausgewiesen die nicht mit dem Rad befahren werden dürfen Hamburgerstr. und Dammstücken

  2. Wenn Autofahrer rechts oder links abbiegen, müssen das entspreche Blinklicht aktivieren. Fahrradfahrer geben in der Regel kein Handzeichen , in welche Richtung sie fahren wollen, bis hin um abrupten rauffahren auf die blaue Fläche Fußübergang. Autofahrer, die von Real kommen, haben eine eher schlechte Sicht auf die Hamburger Straße: komm wer? Bei machen Radfahrern und Autofahrern habe ich den Eindruck: die anderen können ja vorsichtig sein.
    Mein Sohn ist an der Kreuzung schon einmal auf die Kühlerhaube eines Autos geladen, mit entsprechenden Verletzungen.

    Ein Polizist der rigoros durchgreift, wird bei den Beteiligten nachhaltentigen Eindruck hinerlassen. Aber unsere liebe Polizei hat sooooooviel anderes zu tun. (wie zum Beispiel: Schwatzen im Büro und Bürgerbegehren abwimmeln.)

  3. Lieber Herr Krüger, die Geschichte mit dem blauen Gebotsschild, welches absolut die Sicht behindert, habe ich kurz nach der Aufstellung des Schildes vor hundert Jahren seinerzeit auf der Meckerecke der Henstedt-Ulzburg- Website schon bemängelt… damaliger Kommentar: „Dann muss man sich eben weiter links hinstellen!“

      1. Guten Abend meine Damen und Herren. Wie waere es, wenn in Ulzburg die Ampel -Anlagen mal richtig eingestellt wuerden , neue Ampeln aufgestellt , daß man Unfallfrei auf die Hamburger Straße einscheren kann. Wohne seit’75in
        Ulzburg, aber RUHIG ist was anderes.
        Es geht im Endeffekt um alle Nebenstraße n. Was ist hier los?? Polizei z. B. holt die aus dem Verkehr, die nicht angeschnallt sind oder Handy am Ohr haben. Und die Raser?? Wo bleiben die?? Nur Beispiel:
        ICH wache nachts auf , ich wohne An der Pinnau, durch das Gequietsche der Reifen die auf dem Penny Parkplatz rum driften. Hier ist keine Ordnung, kann man Ordnung sagen??, mehr. Hier ist nur noch Chaos!!!!

        1. …..es lebe die innerörtliche Verdichtung…..die mehr Individualverkehr erzeugt. Tagsüber immer mehr Paketdienste, Durchpendler und die üblichen Ein- und Auspendler mangels qualifierten Jobs in H-U (sofern man nicht LKW-Fahrer ist oder gerne Paletten schiebt).
          Berufschancen für Abiturienten oder Hochschulabsolventen mit Wohnort hier im Ort – ggf. bei den Eltern – gleich null.
          Auch CDU Meschede fährt mit der Bahn nach Hamburg zum Job……ein guter Job mit guten Geld wäre für ihn umweltfreundlicher und günstiger.
          Kontakten Sie doch mal den Gemeindevertreter ihres Bezirkes – am Besten CDU und BfB. Die FDP fügt sich sowieso immer den CDU-Plänen.
          Bin gespannt, wanmn das Thema „Spange“ wiederkommt und was nun aus „Wagenhuber“ wird…
          Seltsam, keine Erfolgmeldung in Sachen Fa. Link / Ansiedlung.
          Gerüchte was aus dem OPEL-Dello-Gelände wird kreisen hier auch……
          Warum man es bei Neubauten von Supermärkten nicht schafft darüber Wohnraum erstellen zu lassen – für ALDI kein neues Thema außer in H-U – würde mich mal interessieren.
          Man hätte dann Kundschaft im Hause und müsste nicht auf schlechten Radwegen unterwegs sein….
          Aber fortschrittlich und vorausschauend denken und planen…..hier völlig unbekannt.
          Die Ansiedlung von immer mehr Betrieben auf alten Verkehrswegen fordert ihren Tribut……

  4. Diese Kreuzung ist auch sehr unübersichtlich für denjenigen der links abbiegen will in den Bahnbogen. Das blaue Gebotsschild steht genau im Blickfeld des Fahrers und behindert den Blick auf den entgegenkommenden Verkehr.

  5. Hallo,

    vielleicht wäre an beiden Stellen jeweils ein Kreisverkehr eine Lösung.

    Viele Grüße
    Gudrun Lampert

    1. Hallo Frau Lampert, meiner Meinung nach machen Kreisverkehre bei hohem Verkehrsaufkommen nur Sinn, wenn sie groß genug sind (z.B. Langenharmer Weg/ Falkenbergstr. in Norderstedt). Hierfür reicht m.E. der Platz nicht. Hinsichtlich der Kreuzung Maurepasstr. reichen auch ein paar hübsche Rotampelblitzer. Das kann ich gut beurteilen, da ich jahrelang in einem Büro mit Blick auf die Kreuzung gearbeitet habe und mehrere Unfälle live beobachten konnte. Früher fuhren nur Verkehrsrowdys bei rot, mittlerweile sind es die meisten Fahrer, quer durch alle Altersstufen und Geschlechter. Als Motorradfahrer habe ich es tatsächlich vor 2 Jahren erlebt, dass ein LKW hinter mir die Hamburger Str. bei Rot befuhr. Glücklicherweise war ich beim Umschalten auf Grün schnell genug, sonst hätte ich keine Chance gehabt. Mit so etwas rechnet kein Verkehrsteilnehmer…

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