Kommentar: Stefan Bauer schafft es auf Anhieb

Ehepaar Bauer
Ehepaar Bauer

Die Henstedt-Ulzburger haben gewählt. Hoffentlich haben sie sich nicht verwählt. 51,25 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben ihre Stimme dem unabhängigen Kandidaten Stefan Bauer, einem Kriminaloberrat ohne kommunalpolitische Erfahrung. Im Interesse der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger kann man dem neuen Chef im Rathaus nur eine glückliche Hand wünschen und die tatkräftige Unterstützung aller Mitarbeiter. Bauer wird hoffentlich den Schwung, mit dem er seinen Wahlkampf geführt hat, mit ins Amt und in dessen Alltag nehmen können.

Tapfer geschlagen hat sich Doris Baum, Kandidatin der WHU und der SPD. Die Verwaltungsfachfrau konnte immerhin ein Drittel der Wählerstimmen auf sich vereinen. Ihr fehlte es einfach an Charisma. Sachlichkeit unterlag dem Strahlemann.

Abgestraft haben die Henstedt-Ulzburger CDU/BFB und deren Kandidatin Susanne Bendfeldt. Die Bewerberin hat sich mit ihrem ungeschickten Verhalten im Wahlkampf selbst um jede Chance gebracht. Das hätten die Christdemokraten und die Wählergemeinschaft erkennen müssen und sich kurzfristig für eine Alternative zu der (Bau-)Wirtschaftslobbyistin entscheiden müssen.

Jörg Schlömann

16. März 2014

16 thoughts on "Kommentar: Stefan Bauer schafft es auf Anhieb"

  1. Herzlichen Glückwunsch an Hr. Bauer. Aber auch herzlichen Glückwunsch an die Wähler, die endlich einmal mit dem Parteienfilz aufgeräumt haben.
    Hoffentlich finden unsere Gemeindevertreter in Zukunft zur Sacharbeit, zum Wohle der Gemeinde zurück und veheddern sich nicht in Gezänk und Parteienklüngel.
    Die Gemeinde und die Bürger wären sehr dankbar.

  2. Ich bin sehr froh, dass Herr Bauer so einen fulminanten Sieg erringen konnte und ich gratuliere Ihm herzlich dazu!

    Ich bitte jedoch auch zu bedenken, dass dieser Artikel als Kommentar gekennzeichnet ist. Dies bedeutet schließlich, dass der Autor besonders kennzeichnet, dass es sich bei dem Text um die eigene Meinung des Autors handelt. Und diese sollten wir ihm auch zugestehen, schließlich gilt auch für Herrn Schlömann Art. 5 des GG (ebenso wie für uns an dieser Stelle).

  3. Selbst die Frustrierten und Unterlegenen haben unter Beachtung eigentlich selbstverständlicher Umgangsformen – hoffentlich auch ehrlich gemeint – Herrn Stefan Bauer zu dem grandiosen, in der Höhe unerwarteten Wahlsieg gratuliert. Nur Jörg Schlömann schafft es nicht, sich dazu aufzuraffen. Das ist ziemlich schäbig. Und unprofessionell ist es sowieso. SCHADE! SCHADE! SCHADE!
    Es ist wohl besser, die HU-Nachrichten nicht mehr zu lesen. Auf jeden Fall nicht so oft.

  4. Dieses Wahlergebnis sagt eindeutig aus, wie unzufrieden Henstedt Ulzburger mit den Politikern sind. Kaum einer hat sich nach den Wünschen der Parteien gerichtet. Vielleicht schafft es Herr Bauer uns allen wieder ein wenig Gelassenheit zu geben. An dieser Stelle Herzlich Glückwunsch zum tollen Sieg.

  5. In einer Demokratie wird gewählt und nicht verwählt ! Seit 1975 verfolge ich das Parteien-Gezänk in H-U, weine um die vergebenen Chancen und hoffe, dass endlich mal für den Bürger entschieden wird. Dem gewählten BGM wünsche ich eine ruhige Hand und viel Erfolg in diesem Sumpf,

  6. Unsere Glückwünsche an den neuen Bürgermeister Stefan Bauer. Möge er die Hoffnungen, die er bei den Bürgern geweckt hat, auch bedienen können.

  7. Nicht einmal jetzt hat Herr Schlömann die Größe dem Gewinner zum gratulieren. Im Gegenteil, seine Polemik im Stil des „Schwarzen Kanal“ hält an. Wie kann man einen solchen „Jounalisten“ ernst nehmen? Sehr geehrter Herr Schömann, so machen Sie die HUN noch unglaubwürdiger als sie ohnehin schon sind.

  8. Überparteilich, sachlich und unvoreingenommen sollten Nachrichten möglichst sein. Für wen das Herz dieses Berichterstatters schlägt ist aber leicht herauszulesen.
    Die Sachlichkeit unterlag hier deutlich der Emotion.
    Wir Henstedt-Ulzburger haben gewählt und die Zeit wird zeigen, ob nun in unserem Sinne gehandelt wird. Spätestens bei der nächsten Bürgermeisterwahl gibt es dafür Lob oder Tadel.
    Ich wünsche dem Wahlgewinner auf jeden Fall eine glückliche Hand für den Umgang mit unserer Gemeinde.

  9. Ich schließe mich der Meinung Herrn Bergs an. Unsachliche Texte wie diese machen es mir schwer, die Ulzburger Nachrichten ernstzunehmen.

    Auf mich wirkt dieser Artikel zu sehr aus der Hüfte eines mit dem Wahlausgang unzufriedenen Redakteurs geschossen. Wo bleiben Neutralität und Überparteilichkeit?

  10. Hm, der Kommentar ist überraschend kritisch bis unsachlich („Strahlemann“), hatten die HU-Nachrichten in der Vergangenheit doch nur lobende Worte für Herrn Bauer über.

  11. Der Artikel deutet gleich zu Anfang Bedenken an, ob die Wahl so richtig ist. Das klingt unparteiische und ist bedauerlich. Der gewählte Kandidat wird despektierlich als Strahlemann bezeichnet, ein peinlicher Artikel. Ich wünsche Stefan Bauer viel Glück!
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