Henstedt-Ulzburgs Krankenhaus wird 40 Jahre alt!

Über 200 Krankenhäuser sind in den vergangenen 10 Jahren laut statistischem Bundesamt deutschlandweit geschlossen worden, darunter auch das ehemals stolze  Kreiskrankenhaus in Kaltenkirchen. Auf dem brachliegenden Klinikgelände der Nachbarstadt sollen jetzt Reihenhäuser gebaut werden.

Die Großgemeinde ist vom allgemeinen Krankenhaussterben zum Glück verschont geblieben. Seit 40 Jahren hat Henstedt-Ulzburg ein eigenes Krankenhaus auf dem Rhen. 1974 ist das Henstedt-Ulzburger Krankenhaus als Nordlandklinik eröffnet worden, drei Jahre später hieß es dann schon Paracelsus-Klinik.

Am Wochenende soll nun das 40-jährige Bestehen des Krankenhauses groß gefeiert werden. Mit einem „Tag der Vorsorge“ am Sonnabend, den 28. Juni von 11 bis 17 Uhr . „Wir freuen uns, dass wir den Besuchern an diesem Tag neben vielen informativen und unterhaltsamen Aktionen für Jung bis Alt, auch zeigen können, wofür die Klinik steht und worin sie ihren Auftrag sieht: Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation“, sagt Klinikdirektor Matthias Stulpe-Diederichs. Es gibt Fachvorträge von Chefärzten, ein begehbares Darmmodell, Ernährungstipps oder Hinweise zur Darm- und Brustkrebsvorsorge. Und Kinder dürfen sich einmal einen Krankenwagen von innen anschauen.

Das Krankenhaus in einer Mitteilung an die HU-Nachrichten: „Mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner hat die Klinik ein Programm zusammengestellt, das nicht nur Einblicke in die Medizin erlaubt, sondern auch zu spannenden Mitmach-Aktionen einlädt. Das Organisationsteam freut sich, dass hoffentlich viele Besucherinnen und Besucher einen informativen und unterhaltsamen Tag in der Klinik verbringen werden.“

H-UN

23. Juni 2014

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