Henstedt-Ulzburgs Bedürftige dürfen kostenlos ins Freibad!

Blick auf Henstedt-Ulzburgs Badeanstalt
Blick auf Henstedt-Ulzburgs Badeanstalt

Kostenloses Planschvergnügen für Henstedt-Ulzburgs Bedürftige. Für Flüchtlinge und Sozialhilfebezieher gibt’s ab sofort eine 12-er Karte für das Beckersbergfreibad vom Amt. Das teilte unter der Woche Rathaussprecher Malte Pohlmann mit.

Schon im Februar habe der Kultur- und Sportausschuss beschlossen, allen ortsansässigen erwachsenen Flüchtlingen, Asylsuchenden, Leistungsempfangenden nach den SGB II und XII sowie deren ortsansässigen Kindern für die Saison 2016 eine Zwölferkarte für das Naturbad Beckersberg kostenfrei zur Verfügung zu stellen, so der Rathausmann am Dienstag in einer Mitteilung. Die 12-er Karte könne gegen Vorlage des entsprechenden Leistungsnachweises im Anbau des Rathauses bei Frau Hahn (Zimmer A.05) oder Frau Hoffmann (Zimmer A.07) ausgehändigt werden, so Pohlmann weiter.

Übrigens: das Badevergnügen kann sofort losgehen. Seit dem 1. Mai hat das Freibad geöffnet. Die aktuelle Wassertemperatur: 15 Grad.

H-UN

6. Mai 2016

2 thoughts on "Henstedt-Ulzburgs Bedürftige dürfen kostenlos ins Freibad!"

  1. Tolle Gelegenheit für unsere Kommunalpolitiker. Statt sich in endlosen Sitzungen zu streiten endlich mal mit den Bedürftigen etwas gemeinsam machen und erleben. Raus aus der Theorie der Sitzungen und rein in die Praxis. Sie erleben dann, wie hier so manchem Bürger nicht nur wirtschaftlich das Wasser bis zum Halse steht. Spätestens beim Thema Wohnungsbau, also kleine bezahlbare Wohnungen für untere Einkommen, Sozialwohnungen, die es noch nicht gibt, Ersatzwohnungen für Bürger, die aus dem Beckersbergring ausziehen müssen nach Jahrzehnten und die Gemeinde verlassen, weil es hier keinen geeigneten Wohnraum gibt, ergeben sich neue Perspektiven, oder nicht ? Die Fraktionsvorsitzenden sollten allerdings aufpassen, daß kein Mitglied abtaucht oder sich in die falsche Richtung bewegt. Jetzt von in Ellerau ein Gemeinderatsmitglied seine alte Fraktion verlassen hat und sein Mandat mitnimmt um fraktionslos in der Politik weiter zu agieren, aber offen zugibt, aus Unzufriedenheit mit seiner Partei zur AfD gewechselt hat, ist höchste Wachsamkeit von Nöten. Aber dort kein Gerangel um Ausschußstärken bisher bekannt. Die Karawane zieht weiter (nach Helmut Kohl). Es gab doch hier auch einen Parteiwechsel, der für Aufregung sorgte und wo nun machtpolitisch agiert wird. Evtl. steht ja so manchem Politiker das Wasser bis zum Halse, wenn man an die Wahlen denkt. Die SPD im Bundestief der Wähler seit Jahrzehnten niedrig wie nie zuvor in der Geschichte, hier schweigsam seit dem fehleingeschätztem Thema „Pinnau-Wiesen / hoher Schadensersatz droht (bloß davon hört und sieht man nichts, wie schön ):
    Aber im See sieht man den Grund bzw. Boden (der Tatsachen z.B. individualverkehr ) ja auch nicht, es ist so trübe, sowie hier die Aussicht auf Besserung bis zur Wahl. Hoffentich reichen allen Beteilgten auch die Kräfte den See zu durchschwimmern, das wäre ein sichtbarer Erfolg zumindest hier.
    Es fehlt auch die Einsicht, daß neue Kindergartenplätze nur wegen Zuzug gebraucht werden und irgendwann die Schulen Probleme bekommen die Kinder alle unterzubringen ohne lange Fahrwege (in Muttis Auto hin und zurück durch den morgentlichen Stau).
    Vielleicht braucht ja auch evtl. ein Aktiver einen Schwimmgürtel (mit Humor oder neuen Ideen oder Einsichten die Fehler der Vergangenheit einzugestehen und mit dem festen Willen hier zu korrigieren, was überfällig wäre. Dann könnten weitere Debatten über alte Themen, die seit Jahrzehnten laufen, endlich beendet werden (Umgehungsstraßen).
    Ob das evtl. der eine oder andere Mensch der Politik kalte Füße bekommt ? Wäre denkbar, bei der Temperatur (nicht nur im Wasser). Heiss geht es ja dagegen in einigen Sitzungen zu.
    Als Stärkung evtl. hinterher ein fraktionsübergreifenden Getränk wäre sicherlich nach getaner Tätigkeit auch hier doch eine schöne Sache als Abrundung.
    Medaillen für erfolgreicher Tätigkeit in der Praxis wäre das I-Tüpfelchen. Aber 41 Stück braucht man bestimmt nicht.
    Und die Leser der Norderstedter Zeitung ( in Ulzburg geht nichts ) lächeln nicht nur über die Gemeinde oder muss man besser sagen Stadt ? Gemeinden haben Gemeindeverwaltungen und Städte Rathäuser. Unser Gemeindeverwaltung „wohnt“ Rathausplatz. Nanu ?
    Nix für ungut !

    1. Toll und viel geschrieben,aber am Ende habe ich den Faden verloren!
      Was wollten sie jetzt am Ende genau mit ihrem „offenen“Brief uns erzählen?

      Mfg.J.F.

      P.S. Rathäuser gibt es auch in Dörfern und Gemeinden,denn dort tagt der gewählte Rat. In den Verwaltungen arbeiten die Mitarbeiter. Der einzige Unterschied ist,das in Gemeinden die Gemeindeverwaltung arbeitet und in Städten die Stadtverwaltung.
      Ich hoffe das es so stimmt,ist zumindest meine Meinung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert