Gurt- und Handy-Razzia in der Beckersbergstraße und in der Heidekoppel: Polizei sackt 460 Euro ein!

Jagd auf Gurtmuffel in der Beckersbergstarße
Jagd auf Gurtmuffel in der Beckersbergstarße

Polizeibeamte sind heute Vormittag gegen unangeschnallte und telefonierende Autofahrer vorgegangen. Von 8.30 Uhr bis 12.30 wurden mehrere Kontrollen in der Beckersbergstraße und in der Heidekoppel durchgeführt. Insgesamt wurden 10 Gurtmuffel und vier Handy-Sünder erwischt.

Die Ordungshüter hatten zuletzt im vergangenen Oktober umfangreiche Verkehrskontrollen durchgeführt und ebenfalls zahlreiche Autofahrer wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt verwarnt.

Die Nichtbeachtung der Gurtpflicht wird mit 30 Euro, das Telefonieren mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

H-UN

10.3.2014

11 thoughts on "Gurt- und Handy-Razzia in der Beckersbergstraße und in der Heidekoppel: Polizei sackt 460 Euro ein!"

    1. Fest installierte Blitzer sind doch keine Einnahmequelle sondern dienen tatsächlich der Verkehrssicherheit. Oder fahren Sie ernsthaft weiterhin zu schnell, wenn Sie wissen, wo permanent ein Blitzer steht? Somit muß man sich einen Festblitzer erstmal leisten können, der refinanziert sich nicht mal eben. Und selbst mobile Blitzer samt Kosten für den Einsatz scheinen ja teuer zu sein, sonst würde wohl häufiger geblitzt werden, wenn man da so locker Geld mit verdienen könnte. Auch das, worum es im Artikel geht, hat ja höchstens erzieherische Qualität, denn wenn tatsächlich 4 Beamte 4 Stunden lang gearbeitet haben, um €460 einzunehmen, dann haben wir Bürger mit unseren Steuern die Aktion aber teuer bezahlt, denn das deckt ja bei weitem nicht die Kosten.

      1. nur so als Hinweis:
        Bei der „German Radar GmbH“ kann man feste und mobile Blitzgeräte als Gemeinde auch leasen.
        Die kümmern sich auch gleich um die Eintreibung der anfallendenBußgelder.
        sozusagen Fullservice
        Wo soll das noch hinführen ??

        1. Solange die Blitzer dort aufgestellt werden, wo es sinnvoll ist (und nicht einfach nur möglichst viel Geld einbringt) und erst ab 11km/h zu schnell auslösen (das dürfte die Akzeptanz von Blitzern in der Bevölkerung erheblich steigern) finde ich das überhaupt nicht verwerflich. Wenn auf einer Landstraße 50 wegen defekter Fahrbahn gilt, wäre es durchaus frech dort zu blitzen und da würde ich Herrn Holowaty zustimmen, aber ansonsten hat man es doch tatsächlich selbst in der Hand, ob man sich an Geschwindigkeiten hält oder nicht. Wer betrunken Auto fährt und erwischt wird, muß ja auch zahlen und keiner regt sich auf „wieso wurde auf der Landstraße XY Alkoholkontrolle gemacht, dort ist doch gar kein Gefahrengebiet“.

    2. Die Hamburger Straße ist keine Einnahmequelle.
      Oder wollen Sie die Leute wegen Mißachtung des Halteverbots blitzen, wenn sie mal wieder im Stau stehen?

      Übrigens habe ich überhaupt kein Verständnis für diese Abzockmentalität. Verkehrsüberwachung hat einzig und allein der Verkehrssicherheit zu dienen, nicht der Sanierung irgendwelcher Finanzen.

      Die Argumentation ist immer die gleiche: man bräuchte sich ja nur an die Regeln halten.
      DIes ist eine rein obrigkeitsstaatliche Argumentation, die den Sinn und Zweck von Regeln vollkommen ignoriert, wo es nur auf stumpfe Machtdurchsetzung und Abzocken ankommt und nicht um Verkehrssicherheit oder situativ angemessenes Verhalten.

      Wenn es Ihnen nur um die Finanzen geht, erlassen Sie doch besser irgendein Unsinnsgesetz und dann setzen Sie eine Phalanx von Kontrolleuren ein.

      1. nun ja… “ stumpfe Machtdurchsetzung und Abzocken“ kann man aber auch umtexten in “ hoheitliches Handeln und Kostenverlagerung hin zu der Gruppe, welche ursächlich ist für die Notwendigkeit der Kontrollen“. Würde niemand zu schnell fahren, so gebe es auch kein Problemempfinden, welches dann im Blitzen mündet. Somit kann es zu keiner Abzocke kommen. Würden alle korrekt fahren, geht der Radarfalle niemand auf den Leim und keiner muss was zahlen. Geht jemand einer korrekt kalibrierten Blitzanlage in die Falle, ist er/sie selbst schuld. Klar ärgert man sich dann. Aber schon aus dem Interesse heraus, daß es so unattraktiv wie möglich ist, durch H-U hindurchzufahren (ohne ein Ziel IN oder AUS H-U heraus anzusteuern, etwa wegen Stau auf der A7) sollte man hier doch klare Kante zeigen. Und es ist ja keine abgelegene Sackgasse, wo sich der Zweck im Hinblick auf die Verkehrssicherheit nun gar nicht erschließen würde…
        Aber ich finde auch: Irgendwelche Tricks und Tücken einbauen, gerade WEIL sich die Autofahrer eigentlich angemessen verhalten, bloss weil man die Einnahmen nicht einbüßen möchte, das geht nicht! Aber soweit muss man ja erstmal kommen.

  1. und endlich mal die Geschwindigkeit in „verkehrsberuhigten“ Zonen kontollieren.
    Da könnten saftige Bußgelder in einem Bruchteil der Kontrollzeit generiert werden.

  2. Oder die Leute, die meinen vorm vollbesetzten Eiscafe (viele Kinder) bei rot über die Fußgängerüberwege radeln zu müssen.

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