Kein Klein-Kopenhagen in der Großgemeinde. Das Aufpinseln von Radfahrstreifen auf der Hamburger Straße ist endgültig vom Tisch. Darauf hat sich die Ortspolitik noch vor der Sommerpause in einer Sondersitzung verständigt.
Ein Gemeindevertreter zu den HU-Nachrichten: „Bei der Sitzung hat es einhellige Übereinstimmung gegeben, dass unsere Hauptstraße dafür nicht geeignet ist.“ Mitglieder von Politik und Verwaltung hatten sich am Sonnabend vor Ferienbeginn getroffen, und unter Ausschluss der Öffentlichkeit über das Verkehrsstrukturgutachten diskutiert. Ziel war, mehrheitsfähige Vorschläge aus dem Verkehrsgutachten zu identifizieren.
Die Einrichtung von Radfahrstreifen auf der Hamburger Straße war eines der zentralen Elemente des Verkehrspapiers gewesen, das die Gemeinde für rund 200.000 Euro in Auftrag gegeben hatte. Die Verkehrsfläche für PKW und LKW sollte sich dünne machen, damit auf der Fahrbahn 1,85 Meter breite Fahrradspuren aufgepinselt werden können.
Angesichts der, zeitgleich mit der Vorlage des Gutachtens, durchgeführten Sanierung der Hamburger Straße, hatte der Vorschlag der Dresdner Verkehrsplaner eh schon für Kopfschütteln gesorgt. Kosten von deutlich über eine Million Euro hatten die Verkehrsgutachter aus dem Osten der Republik für die „Anpassung des Straßenraums“ der Hamburger Straße kalkuliert.
cm
9. August 2015
Ach Herr Sievers, ohne meine Hilfestellung wäre es doch garnicht zur Antragstellung gekommen.
Als ich zuletzt das Thema „mehr Verkehrssicherheit für Kinder“ aufgegriffen hatte, wollte mich nur ein Gemeindevertreter unterstützen. Allerdings habe ich anschließend nie wieder etwas von ihm gehört!
Es soll vorkommen das Interesse nur vorgetäuscht ist um vom Thema wegzukommen 😉
Sie brauchen sich – so finde ich – nichts vormachen. Bei der Vorstellung des Verkehrsstrukturgutachtens für den Ortsteil Süd war der Grunderwerb ein Thema. Der von mir gestellte Antrag: der Bürgermeister möchte sich bitte mit dem Grundstückseigentümer wegen eines Verkaufs einiger Quadratmeter in Verbindung setzen wurde einstimmig angenommen und von Herrn Bauer begrüßt. Über das Ergebnis wird (oder wurde bereits?) im U+P berichtet und entsprechend protokolliert.
Generell: jeder hat die Möglichkeit, sich mit einer Frage oder einem Vorschlag an ein beliebiges Mitglied des entsprechenden Ausschusses zu wenden. Sie finden z.B. die hier zuständigen Mitglieder des Umwelt- + Planungsausschusses auf der Homepage der Gemeinde. Suchen Sie sich ein Mitglied aus.
Das ist dann aktive Kommunalpolitik und kein Schreiben für die Galerie! Bürgerinitiativen können immer nur Einzelthemen bewegen.
Hallo Herr Sievers, so einfach wird die Angelegenheit nicht sein. Ich habe zwar kein Insiderwissen, aber der B-Plan 108 (Neuer Damm) stammt von 2001 und seitdem ist der Grunderwerb nicht realisiert worden. Die Verlängerung des Lärmschutzwalles, des ca. 2m breiten Gehweges und des ca. 4m breiten Grünstreifens würden einen Grunderwerb von ca. 100m² erfordern und der Eigentümer hätte kaum noch Vorgarten. Wenn der B-Plan rechtskräftig ist, wovon ich ausgehe, könnte eine Enteignung beim Enteignungskommissar in Kiel beantragt werden. Dafür müsste die Gemeinde aber rechtssicher nachweisen und begründen können, dass sie eine angemessene Entschädigungen (unabhängiger Gutachter) angeboten hat, die der Eigentümer ablehnt und das öffentliche Interesse überwiegt. Ich kann mir vorstellen, dass der Eigentümer bei diesem erheblichen Eingriff eine Totalentschädigung fordert. Eine Sparlösung mit 1,5m Grünstreifen und 2m Gehweg wäre technisch nach meiner Einschätzung ohne Grunderwerb möglich, allerdings müsste dafür der vorh. Knick/Bewuchs an der Grundstücksgrenze entfernt werden und die Festsetzungen des B-Planes stünden dazu im Widerspruch. Von einer künftigen Lösung des Problems habe ich bisher nichts vernommen.
Hallo Herr Borchert, Sie waren doch auch bei der Einwohnerversammlung anwesend, als man versucht hat, das Thema abzuwürgen und letztendlich eingestehen musste, dass man –
vor den Sanierungsarbeiten der Hamburger Straße – gar nicht mit dem Grundeigentümer gesprochen hat.
Wir sollten uns – so finde ich – nichts vormachen. Wir schreiben hier für die Galerie. Der Verwaltung und den Gemeindevertretern gehen die Kommentare / Meinungen doch weitesgehendst an der verlängerten Wirbelsäule vorbei. Uns geht es so, wie dem „Mann von La Mancha“! Bürgerinitiativen könnten etwas bewegen.
Hallo Herr Finsterbusch, dass der Grunderwerb nicht möglich sein soll, ist mir schon seit weit über einem Jahr bekannt. Vermutlich besteht das Problem aber schon viele Jahre. Fragen Sie doch bei der Verwaltung der Gemeinde nach dem Sachstand. Eigentlich müsste die Querungshilfe aus Gründen der Verkehrssicherheit für Fußgänger beseitigt werden, da ein sicherer Anschluss an der Ostseite durch Verlängerung des Gehweges Richtung Süden fehlt und damit bei Benutzung sich der Fußgänger in Gefahr begiebt. Er muss nämlich unmittelbar am Fahrbahnrand einer Hauptverkehrsstraße über einen unebenen Seitenstreifen mit Grasbüscheln stolpern. Offensichtlich ist an dieser Stelle noch nie eine Verkehrsschau mit der Polizei durchgeführt worden, um das Problem zu erörtern und wie auch immer zu beheben. Oder es ist einfach allen Beteiligten völlig egal. Wenn ich mich richtig erinnere, ist an der Westseite der Fahrbahn, gegenüber der Querungshilfe, der Bordstein auch gar nicht abgesenkt. Vielleicht denken die Verantwortlichen, dass damit deitlich gemacht worden ist, dass die Querungshilfe nicht benutzt werden soll?
Hallo Herr Borchert. Ist das eine neue Aussage? Und das war es? Rueckbau? Enteignung? Errichtung an anderer Stelle? Wer das Problem kennt und es nicht loest wird selbst Teil des Problems!
Hallo Herr Daberkow. Die Querungshilfe Habichtstrasse/Hamburger Strasse ist weder für Radfahrer noch für Fußgänger zumutbar. Es müsste doch auch für Sie von Interesse sein, dass dieser Missstand schnellstmöglich beseitigt wird.
Hallo Herr Finsterbusch, nach Aussage der Verwaltung ist eine Verbesserung bei der Querungshilfe Habichtstraße aufgrund der fehlenden Verkaufsbereitschaft des Grundeigentümers von erforderlichen Flächen an der Ostseite der Fahrbahn (Verlängerung des Gehweges) nicht möglich.
Das werde Ich mir einmal ansehen.
Vielleicht eignet sich der Weg an der AKN für einen Testsolarradweg:
http://blog.zeit.de/fahrrad/2015/08/10/strom-radweg-niederlande/
An der HH Straße muss trotzallem eine Lösung für alle Herr, Rad und Autofahrer sowie Fußgänger. Radfahrer wird es dort, trotz „schlechter“ Bedingungen und wegen der kurzen Wege da dort Menschen wohnen, immer geben.
Wie ticken hier eigentlich die Uhren in Sachen Verkehrspolitik ? Da braucht man Monate und viel Geld um festzustellen, daß die Hamburger Straße sich nicht dafür eignet auf der Fahrbahn auch Radfahrer zuzulassen. Wäre auch eine Zumutung für die Atemwege. Wer fährt als Radfahrer schon gern dicht an LKW`s vorbei, die jede Menge Giftstoffe durch den Auspuff jagen ? Wie sollen denn die Anlieferfahrzeuge das CCU erreichen oder in Weiterfahrt das Industriegebiet rund um „Real“ ? Es geht doch darum, innerörtlich Entlastung zu schaffen für den steigenden Individualverkehr. Man kann doch nicht verlangen, daß die Besucher der Nachbarschaftsorte per Fahrrad zum Arzt oder Einkaufen nach Ulzburg-Mitte kommen ! Radeln macht im Winter bei Eis, Schnee, Regen, Kältegraden doch absolut keinen Sinn – gerade für ältere Menschen. Die Hartliner sollen gern das Fahrrad benutzen, aber der Individualverkehr wird dadurch doch nicht bedeutend weniger.
Die TG vom CCU ist nach meiner Beobachtung nie voll ausgelastet. Warum wohl nicht ? Die Erreichbarkeit durch den Stau auf der fast einzigen Nord-Süd-Achse schreckt ab. Der fährt man doch lieber gleich in das Gebiet der Gutenbergstraße, wenn man aus Richtung Norden kommt. Das Einkaufszentraum Kaltenkirchen-Süd wird ja auch bald voll in Betrieb gehen.
Und über Entlastungsstrecken-Neubau redet hier niemand – weil es auf Gemeindegebiet dafür zu Gunsten von Neubauten m.E. kein freies Gelände mehr gibt oder die Nord-Süd-Achse nicht durchgängig entscheidend verbreitet werden kann.
„Radeln macht im Winter bei Eis, Schnee, Regen, Kältegraden doch absolut keinen Sinn – gerade für ältere Menschen“
http://www.copenhagenize.com/2011/01/cycling-in-winter-in-copenhagen.html
und trotzdem muss Mann oder Frau zur Arbeit. Ich glaube nicht das mein Chef sagt es ist kalt bleib zuhause 🙂
Hab ich das richtig verstanden, dass man Monate dafür gebraucht hat, um festzustellen, dass die Hamburger Straße für Radfahrstreifen nicht geeignet ist? Wenn es in diesem rasanten Tempo so weiter geht, dann werden einige von uns das wohl nicht mehr erleben, ob überhaupt etwas aus dem Verkehrsstrukturgutachten umgesetzt wird.
Apropos Verkehrsstrukturgutachten:
Für Ulzburg-Süd gab es keine neuen Erkenntnisse! Im Gegenteil, nicht beanstandet wurde die Querungshilfe Habichtstraße, die nicht verkehrssicher ist und wo sich auch bis dato daran nichts geändert hat!
Auch wurden die im Umfeld des P+R-Platzes Kranichstraße freien Parkplätze nicht entdeckt. Bis heute fehlen am P+R-Platz noch immer Hinweisschilder auf die weiteren Parkplätze an der Amselstraße / Drosselstieg ( kein Wunder, dass der Mitarbeiter vom Baubetriebshof nicht glaubt, dass dieser genutzt wird! )
Ferner wurden die auf der Einwohnerversammlung beschlossene Erneuerung von Fahrbahnbeschriftungen ( 30 / Zeichen Kinder ) abgelehnt. In Norderstedt gibt es einen Moorweg ( Spielstraße mit Zusatzschild „Achtung Schrittgeschwindigkeit“ ); wo jetzt zusätzlich noch das Zeichen „Kinder“ und Fahrbahnschwellen auf der Straße angebracht wurden!!! Seltsam, was in Norderstedt geht, soll in Henstedt Ulzburg nicht gehen?
Man könnte auch noch fragen, warum in Kaltenkirchen der Verkehrsschilderwald innerhalb weniger Monate abgebaut wurde, bei uns seit Ende 2013 immer noch nicht?
usw., usw, usw!!!
Bitte keine Fahrbahnschwellen oder nur solche die auch von mehrspurigen Fahrrädern problemlos befahren werden können.
Die Verkehrsplaner haben im Verkehrsstrukturgutachten nicht nur das „Aufpinseln“ von Radwegen an der Ostseite der Fahrbahn vorgeschlagen, sondern auch eine Querschnittsverlagerung der Fahrbahn Richtung Westen und eine Verringerung der Fahrbahnregelbreite von 7,5m bzw 7,0m auf 6,5m Breite zu Gunsten von Geh- und Radwegen. Also keine wesentliche Einschränkung des MIV. Das wurde im Prinzip mit Beschluss des UPA in Ulzburg-Süd zwischen Abschiedskoppel und Suhlenkamp auch durchgeführt, leider nur dort und nicht im gesamten Bereich.
Der aktuelle „Beerdigungsbeschluss“ ist ein „Selbstgänger“, er kommt für mich nicht überraschend und ist wirtschaftlich geboten, da die Fahrbahn gerade grundinstandgesetzt wurde und daher sich ein Umbau für die nächsten 20 Jahre verbietet.
Im Artikel wird die Chronologie zwischen erster Vorlage des Verkehrsstrukturplanes und der Instandsetzung der L326 nicht zutreffend dargestellt. Es hätte bei entsprechendem Engagement von Verwaltung und Politik durchaus die Chance bestanden, rechtzeitig eine Planung aufzustellen, die den Vorschlag der Verkehrsplaner mit der Grundinstandsetzung in Einklang gebracht hätte. Hier hätten auch weitere ortsgestalterische Maßnahmen der Begrünung, Rückbau überlanger Abbiegespuren in Ulzburg-Süd und „Ortseinfahrtstore“ (begrünte Mittelinseln mit Fahrbahnverschwenkung) wie in vielen anderen Kommunen vorhanden, realisiert werden können. Ich hatte das schon 2013 im Rahmen des Bürgerhaushaltes vorgeschlagen und von einer engagierten Verwaltung erwarte ich Ideen zur Ortsgestaltung rechtzeitig zur Diskussion zu stellen, da schon seit mindestes 10 Jahren bekannt war, dass die Übernahme der Straßenbaulast und die Grundsanierung zu erwarten sind. Die Umgestaltungen im Rahmen der Grundsanierung hätte man zum halben Preis erhalten können, doch vorbei, Chance vertan.
Was ist aber mit den analogen Vorschlägen der Verkehrsplaner für Radwege zur Kisdorfer Str., Dorfstr., Maurepasstr., Beckersbergstr., Dammstücken, Norderstedter Str. und Wilstedter Str.? Wird das noch beraten oder soll alles „so“ bleiben?
Da kein Geld für wesentliche Ausbaumaßnahmen zur Verfügung gestellt werden kann, bleibt doch nur die Aufhebung der Benutzungspflicht für Radfahrer wie von Herrn Sazmann beschrieben, insbesondere der kombinierten Geh-und Radwege , die wesentlich schmaler als 2,5m (z.T. nur 1,6m!) sind. Der ADFC fordert das doch grundsätzlich.
Aus gesundheitlichen Gründen präferiere ich ohnehin die Nord-Süd-Achsen parallel zur AKN und durch das Pinnau-Quellgebiet wenn ich vom Rhen nach Ulzburg radel.
Beim Radfahren ist die Atemfrequenz 2-3mal so hoch wie beim Gehen. Also „ziehe“ ich mir an der stark befahrenen L326 Feinstaub, Stickoxide, Schwefeldixid und Ozon entprechend in meine Bronchien mit den gesundheitlichen Folgeschäden. Beim Joggen ist das noch viel schlimmer, da staune ich immer, wenn ich Läufer an der L326 sehe. Isofern sehe ich Radfahren an Hauptverkehrstraßen ohnehin kritisch.
Es ist sicherlich möglich an der Hamburger str einen Schutzstreifen anzulegen nur kann ich mir vorstellen das der wenig genutzt wird aus Angst deswegen ist es wichtig eine gut ausgeschilderte Ausweichstrecke zu haben die Baulich gut angelegten ist.Andere Lösung die sogar die Anwohner gut finden wuerden tempo 30 +Schutzstreifen .
Vor der eigenen Haustür wünscht sich JEDER Tempo 30,indealerweise sogar Spielstraße mit Pflasterung, oder direkt „Für Anlieger Frei“ von daher würde ich das „sogar“ nicht überbewerten 😉
Wenn baulich kein „richtiger“ Radweg drin ist, steht die Wahrscheinlich groß, dass die Benutzungspflicht für Radfahrer aufgehoben werden muss. Dann ist die Fahrbahn der Hamburger offiziell auch für Fahrräder offen. Punkt.
Einen einladenden Radweg wird man ohne Einschränkung für den MIV hier wohl ohnehin nicht hinbekommen. Es ist vielleicht sinnvoller, alternativ die bestehenden Nord-Süd-Radweg-Versuche durch das Biotop und entlang der AKN in einen brauchbaren Netz-Zustand zu bringen.
Mir fällt immer wieder in H-U auf, dass an vielen Ecken das Grundgerüst für ein anständiges Radwegenetz schon steht und die fehlenden Stücke oft noch frei sind. Man müsste nur einmal die klare Entscheidung treffen, die Strecken zu einem Netz zusammenzuführen und in einen guten Zustand zu versetzen.
Zum Beispiel der Weg zwischen Kranich- und Kleiberstraße. Der ist ideal für einen guten Radweg. Man könnte ihn jetzt auf voller Breite befestigen und an der Kreuzung mit der Kleiberstraße dem Radweg die Vorfahrt geben. Der kleine Anwohner-Stummel Hamburger Straße könnte eine Fahrradstraße werden. Nun würde man bis zur Kreuzung Kadener Straße den Radweg westlich der Hamburger Straße voll ausbauen. Damit hätte man eine durchgehende „Rad-Hauptstraße“ zum Bahnhof Ulzburg Süd mitten durchs Grüne, die direkt an einen ebenso attraktiven, ausgebauten Radweg auf der ehemaligen AKN-Trasse anschließt.
Die Hälfte steht schon.
Hallo Herr Sazmann, dieser Schritt ist Richtig Aufhebung der Benutzungspflicht erst dann wird man versuchen andere Lösungen in betracht zu ziehen.Es muss nur einer mal den Antrag stellen.Machen Sie das?Es wäre schön wenn sie aktiv mithelfen wollen den Radverkehr voran zubringen.Am 5.9.2015 Gründungsveranstaltung der ADFC Ortsgruppe im Bürgerhaus18.30 Uhr
Moin Herr Daberkow,
würde ich gern, lebe aber schon lange nicht mehr in H-U. Viel Erfolg und Zuspruch bei der ADFC-Gründung!
Ich bin über das Urteil der Verwaltung zwiegespalten: “Bei der Sitzung hat es einhellige Übereinstimmung gegeben, dass unsere Hauptstraße dafür nicht geeignet ist.”
Verstehen kann ich das der Umbau sehr teuer ist und die Straße viel befahren ist. Wenn keine Radfahrstreifen angedacht sind, was dann?
Ein baulich getrennter und ausgewiesener Radweg ist an der HH Straße auch nicht möglich, oder? (Breite möglichst 2m, min. 1,5) Auch ein gemeinsamer Fuß-und Radweg ist mit einer mindestbreite von 2,5 m innerorts in der HH Straße mit den vielen Ausfahren nicht sonderlich sicher und glaube ich nicht vorhanden?
Ich hab nun nicht nachgemessen aber was wird nun angestrebt um das Radfahren zu fördern und sicherer zu machen?
Eine Ablehnung mit zu unsicher heißt ja nicht das dort niemand mehr Rad fährt.
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm
Allg. Info zu Radstreifen und Schutzstreifen:
http://www.hamburg.de/contentblob/2746298/data/flyer-radfahrstreifen-schutzstreifen.pdf
Ich denke damit kann man Leben. Besser wäre es eine sichere Umfahrung des Teilstücks Lindenstraße bis Ulzburg Süd zu schaffen eine Möglichkeit wäre die Ertüchtigung des kombinierten Rad/Fußweges an der AKN Trasse entlang mit Anbindungen an die jeweiligen Wohngebiete um später an die bestehende AKN Radtrasse Richtung Norderstedt Mitte anzubinden.