In wenigen Minuten gibt es kein Durchkommen mehr auf der A7 zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest und der Anschlussstelle Schnelsen. Daran erinnert die Hamburger Verkehrsbehörde.
Eine A7-Brücke muss dort der Fahrbahn-Verbreiterung und dem Bau eines Lärmschutzsdeckels Platz machen, die Autobahn wird deswegen ab 22 Uhr voll gesperrt. Aufgehoben wird die Sperrung erst am Montag, den 22. Juni um fünf Uhr früh.
Neben einer weiträumigen Umleitung für den Fernverkehr gibt es auch eine innerstädtische Umfahrung: Anschlussstelle Schnelsen abfahren, dann weiter über Schleswiger Damm, Oldesloer Straße und Holsteiner Chaussee, dort weiter bis zur Anschlussstelle Eidelstedt und rauf auf die A23, dann am Dreieck Nordwest zurück auf die A7.
Mehr als volle Straßen sind insbesondere in Hamburg am Sonntag zu erwarten. Dann sind temporär zusätzlich zahlreiche Straßen wegen einer Fahrradssternfahrt gesperrt. Dazu findet in der Innenstadt ein Halbmarathon statt
Grundsätzlich muss an diesem Wochenende auch mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen auf Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsachse gerechnet werden. Wenn es auf der A7 eng wird, macht sich das im Regelfall auch auf der Hamburger Straße bemerkbar.
Schon am ersten Juli-Wochenende wird übrigens an fast gleicher Stelle eine zweite Brücke abgerissen. Von Freitagabend, den 3. Juli, 22 Uhr bis Montagmorgen, den 6. Juli, 5 Uhr kommt es deswegen erneut zu einer Vollsperrung zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest und der Anschlussstelle Schnelsen. Nach Angabe eines Sprechers der A7-Ausbaufirma Via Solutions Nord ist das dann wenigstens die letzte A7-Vollsperrung in diesem Jahr.
H-UN
19. Juni 2015