Die Handball-Premiere für die „FROGS“ in der zweiten Bundesliga – sie sollte eine große Party werden… Nach Spielschluss gab’s jedoch nur lange Gesichter. 30:38 hieß es nach 60 Minuten gegen den TV Hüttenberg vor 700 Zuschauern.
Tiefe Sorgenfalten auch bei den SVHU-Fußballern. Die Mannen von Trainer Jens Martens verloren am Nachmittag das Kreisderby gegen den SV Todesfelde mit 1:4.
Ausführliche Berichte demnächst bei den HU-Nachrichten.
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1.9.2012
Herr Meeder, wo haben Sie denn nach dem Spiel lange Gesichter gesehen? Dass die Frogs gegen den Erstliga-Absteiger TV Hüttenberg allenfalls Außenseiter-Chancen haben würden, war dem Publikum klar – aber auf eine Überraschung hoffen darf man ja immer. Die Gäste haben dann demonstriert, welche Anforderungen die 2. Liga stellt und an welchen Stellen die Frogs noch dazulernen müssen. Nach dem Spiel jedenfalls war, soweit ich das wahrnehmen konnte, keine Traurigkeit zu spüren, eher Respekt für die Leistung der Gäste und auch für das eigene Team – denn immerhin haben die Jungs der Abwehr von Hüttenberg, die sicher nicht die schlechteste der Liga ist, auch 30 „Stück eingeschenkt“.
Darüber hinaus stimmten bei den Frogs Einsatz- und Kampfeswille – am Rest wird das Team arbeiten. Insgesamt trotz der Niederlage ein gelungenes Event.