Einwöchige Zwangspause für Henstedt-Ulzburgs Bürgermeister. Stefan Bauer ist nicht unversehrt aus seinem Urlaub heimgekehrt, konnte seinen Dienst am gestrigen Montag nicht wieder aufnehmen, ist dienstunfähig. „Der Bürgermeister ist diese Woche krankgeschrieben“, gab heute Rathaussprecher Malte Pohlmann bekannt. Bauer sei in Frankreich mit dem Fahrrad verunglückt, könne die Hände zur Zeit nicht benutzen, habe sich die Handgelenke verletzt.
Nächste Woche werde der Bürgermeister seinen Dienst wieder aufnehmen, um dann seinen Amtsgeschäften nachzugehen – “ so gut es eben geht“ – so Pohlmann weiter. Bis dahin werde Bauer von der zweiten Bürgermeisterin, Elisabeth von Bressensdorf, vertreten.
Die HU-Nachrichten sprachen heute kurz mit dem Bürgermeister, wünschten ihm gute Besserung. Der Verwaltungschef bestätigte, in der kommenden Woche seine Arbeit wieder aufnehmen zu können. Unter anderem hat Bauer dann Henstedt-Ulzburgs Gemeindepresse zur alljährlichen Sommerrundfahrt durch Henstedt-Ulzburg eingeladen. Im vergangenen Jahr hatte sich der Bürgermeister hinter das Steuer eines betagten Feuerwehrautos geklemmt und Pressevertreter ins Gewerbegebiet und zum Wagenhuber-Gelände kutschiert. Nächsten Donnerstag wird Bauer das Lenkrad wohl Bürgervorsteher Uwe Schmidt überlassen.
Ein im Urlaub außer Gefecht gesetzter Stefan Bauer – in seiner noch jungen Amtszeit ist das bereits die zweite unfreiwillige Auszeit des Bürgermeisters. Im vergangenen November verletzte sich Bauer schwer beim Basketballspielen, lag anschließend mehrere Tage im Krankenhaus.
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18. August 2015
Hallo Herr Daberkow, Herr Michelsen hat völlig Recht, die von ihm erwähnten Verkehrsberuhigungsbuckel und Aufpflasterungen, insbesondere aus Granitpflaster, sind für Radfahrer ein absolutes Ärgernis und eigentlich nur schiebend zu überwinden. Seit vielen Jahren wissen gute Verkehrsplaner, dass man für Radfahrer seitlich zum Bordstein einen Streifen von 1m Breite für Radfahrer buckelfrei hält. Diese guten Verkehrsplaner hat und gibt es in HU offensichtlich nicht. Ich habe dieses leidige Problem schon vor vielen Jahren in öffentlicher Sitzung des UPA angesprochen und angeregt zu ändern. Resonanz gleich NULL. Das ist die harte Realität in HU! Viel „Spaß“ beim Radeln am 6. September!
Besonders unangenehm für Radfahrer, Skater und mit dem Roller fahrende Kinder ist auch das Betonbuckelpflaster in der Mischverkehrsfläche Alter Postweg, außerdem erzeugt dieses Pflaster auch besonders starke Abrollgeräusche bei den Kfz. Ich hatte dem Planer dieser Maßnahme mein Unverständnis darüber geäußert, warum man bei einer Mischverkehrsfläche nicht an den o. a. Nutzerkreis gedacht hat? Antwort: „er wolle künftig daran denken“. Na ja, gedacht hat er evtl.,aber nicht in Taten umgesetzt.
Hallo Herr Bergmann ! Sie haben Recht. Aber wer z.B. als Radler den Kirchweg nutzt von der Gutenbergstraße bis min. Bahnhofstraße, die Straße „An der Alsterquelle“, die Beckersbergstraße ab „Nowatzki“ an der Olzborch-Schule vorbei, die Hamburger Straße ab ehemaligen AKN-Übergang am Getränkemarkt vorbei (wenn dann einem noch ein Fußgänger mit Kinderwagen entgegenkommt oder gegenüber der JET-Tankstelle wo die alten rot-weißen senkrechten Pfosten stehen, der weiß wie schön radeln ist – und niemanden – auch nicht den ADFC nach meiner Kenntnis. Hoffentlich hat man so keinen Unfall……Hoch leben die Hindernisse und Kuppen mit und ohne Kopfsteinpflastersteinen auf den Fahrbahnen, die die Autos zum langsamen fahren zwingen sollten.
? jetzt noch einmal in einer Sprache die Ich verstehe .Ich bin ein einfacher Mensch
die Aktion Stadtradeln findet trotzdem statt .
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Es fehlt im übrigen noch ein Team Ulzburger Nachrichten 😀
So was kann immer passieren wenn man einen aktiven BGM hat. Wie Ich hörte hat man ihm die Vorfahrt genommen.Ich wünsche Gute Besserung und hoffe das er bald wieder Fit ist .
Jens Daberkow
ADFC
Henstedt-Ulzburg
Immerhin weiß unser Bürgermeister nun, wie wichtig gut instand gehaltene Fahrradwege sind.