Brot – ein Kulturgut in wechselvollen Zeiten: für kulturhistorisch Interessierte und Genießer

Eine Einheit – Andreas Sommers und seine Brote
Eine Einheit – Andreas Sommers und seine Brote

Mit diesem Thema hat sich die Galerie Sarafand, Schultwiete 2 in Henstedt-Ulzburg, unter der Leitung von Angelika Dubber an den Veranstaltungen der Segeberger Kulturtage beteiligt. Sie wurde 2004 eröffnet, weil es ihr Anliegen war, dass Kunst und Kultur sich hier begegnen und Menschen, die das Besondere zu schätzen wissen, hier einen Treffpunkt finden. Am Mittwoch, 23. September von 18 bis 20 Uhr, wird der bekannte Brot-Experte Andreas Sommers über die historische Vielfalt des Brotes berichten. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Was aber hat nun Brot mit einer Galerie oder mit Kunst zu tun? Künstlerinnen und Künstler stellen nicht nur seit Jahrhunderten Nahrungsmittel künstlerisch dar, auch die spirituelle Rolle von Brot und die Überlieferungen haben Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Lebensmittels.

Brot als Kulturgut begleitet den Alltag und veränderte im Laufe der Zeit nicht nur seine Form, sondern auch seine Bestandteile. Der Vortrag von Andreas Sommers handelt vom Geist und der Geschichte des Brotes. Schon vor 5000 Jahren wurde Brot gebacken. Lebendig und unterhaltsam lässt er seinen Zuhörern das Wasser im Munde zusammenlaufen. Und reicht für die Genießer leckere Kostproben des Brotes.

Andreas Sommers ist freiberuflicher Ernährungsberater. Seit Jahren befasst er sich nicht nur theoretisch mit dem Thema Brot, sondern sein Können auch beim Backen unterschiedlichster Brotsorten. Auch nach so vielen Jahren und einigen tausend Broten freut er sich immer wieder, wenn er einen duften Brotlaib aus dem Ofen holt.

Gabriele David

20. September 2015

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