Brauchen wir Kunst und Kultur? Und was wäre unser Leben ohne sie?

Die vielseitig interessierte und studierte freie Autorin in Sachen Kunstgeschichte Anette Schwohl
Die vielseitig interessierte und studierte freie Autorin in Sachen Kunstgeschichte Anette Schwohl

Einer der letzten Vorträge im Rahmen der SE-Kunst- und Kulturtage findet statt am Samstag, 1. Oktober, 15 Uhr in der Galerie Sarafand, Schultwiete 2, und trifft auf ein höchst interessiertes Publikum in diesen von Kunst dun Kultur durchdrungenen Räumen. Hier stellte sich bereits oft die Frage, was dem Menschen Kultur eigentlich bedeutet. Worum geht es, wenn das Stichwort Kultur fällt? Kultur als Gegensatz zur Natur? Je nach Zusammenhang, je nach Menschenbild, je nach politischer Auffassung werden ganz unterschiedliche Definitionen verwendet. Kultur ist nicht etwas, das als Ausnahme oder Luxus verstanden werden muss, sondern etwas, das Gesellschaften erst möglich macht. Können wir uns eine Welt ohne Kunst und Kultur überhaupt vorstellen? Dieser Vortrag versucht, Antworten aus verschiedenen Sichtweisen zu geben.

Die Referentin Anette Schwohl (57) führt ein vielseitiges Leben: Da ist das Studium der Kunstgeschichte, gefolgt von Literatur- und Musikwissenschaften in Hamburg, Aufbaustudium Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, Museumsdirektorin in Plauen und freiberufliche Autorin. Das alles in einer Person vereint grenzt schon ans Geniale. Umso gespannter dürfen die Zuhörer sein, was da an tiefgreifenden Erkenntnissen auf sie zukommen wird. Der Eintritt beträgt zehn Euro.

Gabriele David

29. September 2016

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