Veränderungen im City-Center. Budnikowsky räumt das Einkaufszentrum, gleichzeitig ziehen zwei neue Geschäfte ein. Das kündigte heute CCU-Manager Erich Lawrenz an. Im März werde Budni rausgehen, so der CCU-Kapitän am HU-Nachrichten-Telefon. Der Laden werde aber nicht leerstehen. Lawrenz: „Es gibt übergangslos einen Nachfolgemieter, wie das Kind genau heißt, weiß ich noch nicht, es ist eine Art Kooperation mit Budni.“ Neuigkeiten gibt es auch für den Laden nebenan. Für die Fläche, wo früher die Chisu-Boutique drin war, hat Lawrenz einen neuen Mieter gefunden. Am 1. März wird dort ein Modegeschäft einziehen.
Im City-Center passiert etwas, in der kommenden Woche passiert in Sachen Einzelhandel auch etwas im Ratssaal. Die Gemeinde hat für 25.000 Euro ein Einzelhandelsgutachten eingekauft, am kommenden Montag werden die Ergebnisse präsentiert. Die zentrale Aussage gibt es schon heute in den HU-Nachrichten: Die Gutachter fordern für den härtesten Konkurrenten des City Centers, dem Gewerbepark Nord, einen Wachstumsstopp. Unter anderem heißt es in dem Papier: „Der Verkaufsflächenanteil des Sonderstandortes Gewerbepark Nord (56 %) ist im direkten Vergleich zum Verkaufsflächenanteil der Ulzburger Mitte (12 %) am gesamten Einzelhandel in Henstedt-Ulzburg als alarmierend hoch zu bewerten.“
H-UN
- Januar 2018
NACHTRAG – habe gestern einen interessanten Beitrag im TV gesehen. ALDI steigt nun ins Immobiliengeschäft ein. Eine neue Idee ist präsentiert worden.
Auf den ALDI-Bauten, sofern nur ebenerdig, will man Wohngeschosse darüber bauen – zum Preisen a la Aldi von ca. €/qm 8,00. Einzelne Standorte wurden aber noch nicht genannt.
Na, denn…..in Dammstücken…….? Fa. REWE – als sozial hier angekündigt: wie wäre es dann mit preiswerten Werkswohnungen für die Mitarbeiter ? Das entlastet doch unseren innerörtlichen Verkehr…..
Bebauungspläne ändern, hier kein Problem. Das kennen die Anwohner im Raum Pirolweg in der Diskussion über Wohnraum für Flüchtlinge bestens…..(allerdings hört man davon aktuell nichts mehr).
Leider kann ich das Video nicht starten, aber ich fahre öfter dran vorbei…
ALDI Langenhorner Chausse in HH, also unweit von uns, hat das schon umgesetzt:
neuer Markt mit Wohneinheiten.
https://www.abendblatt.de/hamburg/article207318893/Ein-Aldi-Markt-sowie-15-neue-Wohnungen-sollen-dort-entstehen.html
Verehrte Kommentarschreiber,
es ist schon erstaunlich, wie sich das ursprüngliche Thema „CCU“ in „Verkehrssituation in HU“ wandelt. Mein Deutschlehrer hätte gesagt: Thema verfehlt, setzen.
Danke Herr Schlie. Und zu dem Thema steuern Herr Michelsen und Herr Schneider mal wieder Rewe ein. GÄHN !!!
Naja, eigentlich drehte es sich eher um den IGEK. Dessen Notwendigkeit die CCU-Misere ja nur unterstreicht, wie sovieles andere. Wenn man nur Stichwörter rausgreift, um über diese zu meckern, geht man weder auf das Ursprungsthema ein, noch leistet man irgendeinen erhellenden Beitrag zum fortentwickelten Diskussionsfaden.
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Das ergebe beim Pauker dann wohl gar die 6- , wenn die schon erfunden wäre.
Genau so, Herr Schneider ! CCU planen, genehmigen und bauen lassen, dort Leerstand feststellen wg. Gewebegebiet Nord. Leerstand von Anfang an im CCU in Teilbereichen, teils wechelnd, aber immer noch Flächen von Anfang an. Und im Gewergebiet Nord – dort wurden im Laufe der Jahre durch neue Geschäfte in den einzelnen Branchen auch mehrfach Einkaufsmöglichkeiten geboten. Pläne für das alte Gebäude von ALDI waren schon fast beschlossen. Dagegen protestierte Kaufland, verständlich. Antwort der Politik: die Gemeinde läßt sich nicht beeinflußten und verweist auf die Regeln der Marktwirtschaft. Und nun Gezeter wegen CCU. Wie paßt das denn ? Jetzt die genehmigte Erweiterung von Penny „Alte Hofstelle“, dann die Erweiterung der Flächen von ALDI und EDEKA in Dammstücken. Als stärkere Konkurenz für den Riesen Kaufland. Kleine Geschäfte verschwinden immer mehr aus dem Blickfeld.
Für viele wichtige Bereiche des täglichen Lebens lohnt es sich nicht sich durch den Stau auf der Hamburger Straße zu quälen.
Die „Kolonnen“ samstags ab ca. 11 h sind ja schon zur Gewohnheit geworden. Und diese Entwicklung alles ohne IGEK, unkoordiniert wie die Neubauten für Gewerbe und Wohnraum ohne Erweiterung der Infrastruktur der Straßen und Wege bzw. dem ÖPNV.
Tja, zwei liebenswerte Kommentatoren erkennen die Zusammenhänge nicht, genau wie unsere Politiker in den letzten Jahren – Stichwort Umgehungsstraße. Man(n) muß schon Zusammennhänge sehen können und Zukunftspläne haben, abgestimmt in allen Bereichen. Sonst erleidet man Schiffbruch äh Staus und Umweltbelastung.
Was soll IGEK bringen, wenn kaum noch freie Flächen (außer evtl. Innenverdichtung) zur Verfügung stehen ? Ja, das angedachte erweiterte Gewerbegebiet Westerwohld – aber die Zufahrt für die Betriebe – wo ist ide zu suchen ? Und unser örtliches Traditionsunternehmen in Sachen Bau hat nun auch Bauschilder in vielen Orten rund um Hamburg aufgestellt und ist dort aktiv, u.a. auch in Hamburg (-Bergstedt – fertiges Objekt, Boltenhagen an der Strandpromenade ein Bauschild)…….u.s.w. Da fallen ja Steuern für HU ab…..wie schön.
„Was soll IGEK bringen, wenn kaum noch freie Flächen (außer evtl. Innenverdichtung) zur Verfügung stehen ?“
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Selbst dann brauchen wir einen IGEK, und sei es, das nur drin steht: „Aus & vorbei! Wir haben alles zugebaut, weshalb sichs auch überall staut. „
Aber solange das eine Erkenntnis ist, die gemeinsam durch alle Lager und durch beteiligte Bürger und Verwaltung erarbeitet ist und
so eine anerkannte Nulllinie für alles weitere darstellt, hat sie ihren Wert. Es werden ja auch mal alte Gebäude abgerissen, Verkehrsbedürfnisse ändern sich usw. Und was immer künftig gestaltet werden muß, kann darauf aufbauen.
Derzeit haben wir ein Leitbild mit wohlfeilen „wir wollen…“ Bekundungen. Aus denen sich zumindest in den vergangenen Wahlperioden wenig Orientierung für kommunalpolitisches Handeln abgeleitet hat. Blühwiesen und Klimagarten: OK, aber Gewerbeentwicklung ging glatt in die Gegenrichtung.
Klimawald!
Wieso Klassifizierung :“unfreiwilliger“ Spitzenplatz, – wenn unsere Gemeinde nach ihrer eigenen Politik selbst so sehr auf den individuellen Kfz-Verkehr zur örtlichen Verkehrsabwicklung setzt ?!
Da muß schon eine ganze Portion Freiwilligkeit dabei sein – mit entsprechenden Folgen für die sog. Abgehängten.
IGEK sollte im Januar 2018 starten. Der sieht morgen seinen letzten Tag. Gab es schon irgendein Projekt-Kickoff? Die Website vom Rathaus glänzt noch mit Leere…
Hallo Herr Schneider ! Wer den Beitrag von Herrn Göttsch gelesen hat, der erwartet mit Blick auf den Kalender und Start-Termin IGEK seitens der Verwaltung keine Aktivitäten mehr, zumindest in den nächsten Jahren. Seitens der Verwaltung ist man(n – frau) mit dem Thema REWE voll beschäftigt. Unser Bgm. wollte das ja bis zur Kommunalwahl Mai 2018 eingetütet haben……
Herr Daberkow hat übersehen – wie üblich – daß man nicht jeden Bürger-in jeglichen Alters auf das Rad zwingen kann, also besonders Senioren und das bei Hitze, Wind, Schnee und Regen, Kälte, Dunkelheit. Nicht jeder, so wie er, wohnt in Nähe des CCU und hat einen kurzen Arbeitsweg bis zur Heidekopppel. Die Vielzahl der Bürger hier im Ort sind Pendler. Wer transportiert beim umfassenden Einkauf schon Getränkekisten und Taschen / Körbe per Bus ? Hier kann noch jeder entscheiden welche Fortbewegungsart er wählt. Das richtet sich u.a. auch nach der Entfernung zwischen Wohnstraße und Zielpunkt.
Gerne vergißt Herr Daberkow augenscheinlich, daß zahlreiche Berufstätige ein- bzw. auspendeln, auch in Verbindung mit den Nachbarorten. Mit REWE und NETTO wird das noch zahlreicher. Die REWE-Mitarbeiter werden wohl ungern vom Rhen ( wo einige wohnen seit Jahren) per Rad anreisen zur Arbeit und wieder zurück. Nachmittags, aus dem Süden kommend in HU einpendeln – da stockt es dann in HU-Süd. Nun ja, das sieht Herr Daberkow ja nicht und muß auch nicht die Abgase als Fupgänger oder Radfahrer auf der Hamburger Straße ab Abzweigung Kadener Chaussee bis HU-Centrum „geniessen“, wo man als Autofahrer glücklich wäre, nicht mit dem SUV-Diesel im Stau zu stehen..
Dazu die Transit-Autofahrer von Nord nach Süd und zurück. Der Zustand der teilweise desolaten Fuß- und Radwege wird, wie schon in Sachen Höckerschwellen „An der Alsterquelle“ mangels Finanzen nicht beseitigt. Merkwürdig, nur für Gutachten ist der Topf unerschöpflich ! Diese werden natürlich interessiert gelesen um sie dann wieder in die Schublade zu packen weil man ja mal zeitlich angepaßt aktiv werden müsste……
Das sehen wir zum Fehlbestand von ca. 200 Sozialwohnungen. Norderstedt denkt da ja schon mal weiter. Genau das gibt es hier nicht, sonst hätten wir schon seit Jahrzehnten eine Umgehungstraße. Aber das haben ja die „Bau- und Stauparteien“ zu verhindern gewußt. Bei Tempo 30 in einigen Zonen werden dann ortskundige Schleichtwege benutzen, der Sanierung – siehe Wilstedter Straße – auf die Anwohner umgelegt wird, was ja grundsätzlich rechtlich möglich ist und HU keine Gemeinde mit Überschüssen bzw. genügend freie Finanzmittel gesegnet ist. Die Wilstedter Straße ist so ein Schleichweg, weil es sich auf der S-H-Straße nachmiitags ab Abzweigung Tangstedt/Wilstedt schon staut. Spätestens ab Oststraße, wenn die LKWs aus der Oststraße Richtung A 7 – Quickborn wollen. Hier in HU sind zu viele Betriebe, die hier nur einen Zweigbetrieb unterhalten und mit größeren Steuerabgaben die Orte der Stammsitze füllen.
Wir leben in Zeitalter der Globalisierung. Hier wird seitens HU – mehrheitlich – noch gedacht und gehandelt wie einst, keine Absprachen oder Konzepte mit den Nachbarn aus welchen eigensüchtigen Gründen (die Nachbarn könnten uns „überholen“ etc.) auch immer. Nun ja, Thema Hinterzimmer-Politik……
Das Thema Wilstedter Str. könnte man auch aussitzen … Nicht mehr lange, dann ist die ohnehin nicht mehr befahrbar und die Anwohner haben Ruhe. 😉
Hallo Herr Michelsen ,nein das habe ich nicht übersehen.Ein Rad und Gehweg Angebot welches den heutigen Normen entspricht sollte doch Grundvoraussetzung für eine wachsende Gemeinde sein. Das nicht jeder Radfahrer ist ist mir schon klar.Unsere Senioren werden immer älter und sind sehr häufig auch mit dem Fahrrad unterwegs siehe die heiße Speiche von Bürgeraktiv. Oder auch einige unserer Mitglieder die schon die Mitte 70 erreicht haben und auch künftig sicher unterwegs sein möchten.
Hallo Herr Daberkow ! Mal zur Klärung. Es geht hier einerseits um Berufstätige, die vom Wohnort zur Arbeitsstelle fahren. Die Zahl dürfte überschaubar sein. Die Zahl der Bürger, die mit Rad zu den Bahnhöfen fahren ist da schon etwas größer.
Andererseits, Bürger, die zum Einkaufen ins Gewerbegebiet Nord fahren – da sind die Autofahrer in der Überzahl zu sehen. Der Radunterstand / Plätze bei REAL im Gegensatz zu den Fahrzeugen Nutzung minimal. Die Senioren erledigen das dort per Auto, ältere Menschen oft in großen Fahrzeugen, teils alt, teils neu, teils SUV, teils Diesel.
Die hohe Zahl der zugelassenen Fahrzeuge hier im Ort und das Verhältnis in Zahlen zu den umliegenden Gemeinden ist ein unfreiwilliger Spitzenplatz.
Dazu die Zahlen der Einpendler und Transit Nord-Süd durch den Ort – kaum per Fahrrad gesichtet.
Senioren mit Lastenfahrrädern oder Dreirädern mit Warenkorb sieht man nur als „Rarität“ im Gewerbebebiet Nord und auch hier am CCU als Einzelne. Lastenfahrräder hier im Ort zu mieten – den nächsten Stand kenne ich in Norderstedt, Bahnhofstr./Erlengang / Ulzburger Straße.
Senoren müssen auch nicht morgens zur Arbeitstelle. Senioren, die zum Arzt müssen sieht man sehr selten radeln. Da kommt man(n – frau) per Auto selbstfahrend oder als Beifahrer, umständehalber.
Senioren und Familien / Paare / kleine Gruppen, die bei schönem Wetter per Rad die Umwelt erleben am Wochenende häufig. Aber bei Eis und Schnee, Kälte und starkem Regen wie in den letzten Monaten selten. Das trifft teilweise auch für Schüler zu, wo dann „Helikopter-Eltern“ auf die letzte Minute zur Schule „shutteln“.
Unsere Radwege – das Thema kennen Sie mit allen Mängeln selbst.
Die Verkehrsflut im Ort zu reduzieren und damit die Abgase durch Staus etc. und insbesondere Dieseldüfte ist das aktuelle Thema, regional, national und europaweit, ist das Thema in Sachen Umwelt.
FDP MdL Holowaty ist ein Fan von REWE und den LKW-Strömen, verkündete aber kurz nach Amtsantritt, daß der Verkehr aus den Orten herausgehalten werden soll. Jetzt, wo wie mehr über die LKW-Flotten für bzw. von REWE wissen (NETTO-Fakten gibt es nicht).
Es gilt zu vemeiden, daß bei Stau Schleichwege genutzt werden, was kaum zu verhindern ist. Erinnern wie uns an die Zeit, als die Hamburger Straße saniert wurde und viele Autofahrer dann über die Usedomer Straße auswichen oder weil man ungeduldig ist und ggf. wendet. Tempo 30 ist da kontraproduktiv. Siehe auch Thema Wilstedter Straße.
Eine rechtzeitig gebaute Entlastungsstrecke würde viele Diskussionen und Probleme überflüssig machen, wenn so mancher Politiker in den letzten Jahrzehnten (einige sind noch aktiv im GV) sich dafür nachhaltig eingesetzt hätte und den Investoren von Wohnbauten (auch Sozialwohnungen) Grenzen gesetzt hätte.
Das Rewe nun auch noch alle Rathaus-Ressourcen bindet obwohl die Aufgabenliste eh schon „alte Schätzchen“ enthält, wäre ein weiterer Hammer. Aber für die IGEK-Bearbeitung wurde ja eine weitere Stadtplanerin eingestellt. Oder wird ihre Zeitressource prompt auch wieder „umgeleitet“? So wie die Rechnungsprüferin zunächst bei der Doppikumstellung aushelfen dufte…
Ob es wohl überhaupt eine Übersicht über alle offenen Aufgaben gibt? Ahne natürlich Böses…
Ob die einzelnen GVler eine „Liste“ führen, was noch an „alten Dingen“ von der Verwaltung erarbeitet und vorgelegt werden muss weiß ich natürlich nicht. Ob die Verwaltung das weiß ist mir auch nicht bekannt.
Zumindest habe ich noch nie gelesen „Problem XXX“ aus dem Jahr 2016 (oder voher – z.G. FFW 17-2013-2018) ist jetzt verspätet beantwortet und wird jetzt entscheidungsreif für die GV.
Nur REWE und NETTO haben / hatten da wohl Vorrang, alles andere scheint nicht Priorität zu haben.
Der Gewerbepark ist doch eigentlich Ödnis.Zuviel versiegelte Fläche,Kein ordentliches Angebot für Fußgänger und Radfahrer.Dazu kommt das es das Hauptübel des hohen Autoverkehrsanteil in Ulzburg ist.
Hier fehlt ,wie Kurt Göttsch es richtig beschrieben hat, die Stärkung des Zentrums Ulzburg.
Erstellung eines Konzeptes wie der städtische Teil der Großgemeinde aussehen kann.
Dazu gehört auch die Verbreiterung des Gehweges auf der Ostseite der Hamburgerstraße das schaffen eines Radwegangebotes zwischen der Maurepasstraße und Beckersbergstraße.
Und Tempo 30 im Kern
Warten wir das Igek ab es kann immer etwas verbessert werden 😉
Tempo 30 mitten im Ort? Auf der Haupt- und Durchgangsverkehrsader – ohne vorhandene Umgehungsstraße!? Ist das Ihr Ernst?
Dann weitet sich der Verkehr zwangsläufig von ganz allein noch mehr auf die umliegenden Wohnviertel mit Nord-Süd-Verlauf aus.
Wenn das Ihre Vorstellung von Verkehrsplanung und Bürgerfürsorge in unserer Gemeinde ist…
Sehr geehrter Herr Pfefferkorn, wie schnell sind sie denn jetzt im Ortszentrum Unterwegs? Ich sehe die Fahrzeuge meistens nur Schritt fahren oder ist Ihnen T30 zu schnell?
Zeitverlust auf den 500m zwiischen Beckersbergstrasse und Maurepas dürfte enorm hoch sein wenn statt erlaubter 50 nur noch 30 ist.Sicherheitsgewinn ist hier für unmotorisierte entschieden bessser
Eines kann man den von den Projektentwicklern bezahlten Einzelhandelsgutachtern der CIMA nicht nachsagen.
Sie haben damals auch auf Probleme des geplanten CCU verwiesen umnd Forderungen abgeleitet.Man kann es bei ihnen lesen :
…
Zitat 1:
“ Mittelfristig sollte auch die östliche Seite der Hamburger Straße in ein Gesamtkonzept mit einbezogen werden. Weitere Bausteine eines derartigen Gesamtkonzeptes könnten ein Gestaltungshandbuch für Außengastronomie, Werbeflächen und Ausstellflächen sowie ein Beleuchtungskonzept für die gesamte Mitte sein.“
Stand heute : NULL, nichts umgesetzt. das wäre auch eine Aufgabe unserer Wirtschaftsförderung und HU Marketing gewesen.
…..
Zitat 2 :
“ Darüber hinaus sollte die Aufgabenteilung zwischen Fachmarktstandort Gewerbepark Nord und Ulzburger-Mitte auch formal festgelegt werden „.
Stand heute : NULL, das Thema wurde nicht behandelt. Wer hätte es forcieren können?
( siehe oben )
Eine einseitige Bevorzugung des CCU gegen die nachhaltige Entwicklung des Gewerbeparks darf die Landesplanung ( siehe Einzelhandelskonzept) nicht zulassen.
Wo bleibt aber der Hinweis der Gewerbetreibenden im Gewerbepark zum Einzelhandelsgutachten ?, Wo ist die HHG , wo die HU M??
Am Montag soll das Einzelhandelskonzept im Ausschuss diskutiert werden. Von den Gewerbetreibenden im Gewerbepark kenne ich keine Stellungnahme zu dem EH Konzept ??
…..
Ferner gipfelt das Gutachten in der Aussage :
Zitat 3 :
“ Das CCU muss ein anderes Einkaufserlebnis ( als der Gewerbepark ) vermitteln „.
Das hat die Mehrheit in der Politik und Verwaltung wohl überlesen oder man hat offensichtlich den Versprechen der Entwickler des CCU bzgl. der Qualität des Centers und der Mieter Glauben geschenkt.
Anderes Einkaufserlebnis ( zum Gewerbepark ) ?? Stand heute ? Null.
…….
Und was ist zu Kaufland zu sagen ?
Die Projektentwickler haben zu Beginn der Planungen falsche Erwartungen geschürt, als sie eine Ergänzung zum Gewerbepark mit einem höherwertigen Sortiment ankündigten.
Es ging ja schließlich um das von ihnen angestrebte Baurecht und um nichts anderes, da kann man ja ruhig irgend etwas behaupten .Hauptsache die Kohle stimmt !!
In der Branche wurde schon kurz nach Beginn der Planungen des CCU diskutiert, dass es auf Kaufland als Hauptmieter zulaufen wird.
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Das hätten wir nicht verhindern können, wurde von der SPD erklärt..
Falsch, man hätte im städtebaulichen Vertrag nicht eine Höchstfläche von 5.000 m² für eine einzelne Mieteinheit festlegen sollen, sondern eine Fläche von max. 2.500 m² festschreiben können, dann wäre Kaufland nicht möglich gewesen.
Und andere Nutzer ( Edeka / Aldi ) ggf. mit einer Markthalle und Platz für kleinere Geschäfte , Kneipen, Cafe, Eisdiele, kleine Bühne für Konzerte / Veranstaltungen hätten eine Chance bekommen.
Also ein Mieter-Mix, das zum Verweilen einlädt, wäre in den Vordergrund der Diskussion gekommen. Das war aber nicht gewünscht.
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Fakt ist weiter, dass das Zentrum seit Eröffnung eine Leerfläche von ca. 1.500 m² Verkaufsfläche ausweist.
Vollmundig wierden fast im jährlichen Rhythmus weitere interessante Vermietungen angekündigt.
Das Konzept, die Mietpreise und die Qualität des Besatzes sind für ein lebendiges Zentrum nicht geeignet . Das merkt der Käufer und meidet das CCU:
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Ein Plus hat das CCU, im Gewerbepark hat sich zur Abwehr einer Konkurrenz vieles zum Besseren entwickelt, auch wenn hier noch erheblicher Nachholbedarf bestejht..
Versucht man jetzt das fehl geplante sterbende Kind CCU mit Gewalt am Leben zu erhalten.Das Einkaufszentrum Nord war zuerst da. Da hätte man eigentlich auf alle Unkenrufe hören sollen und das CCU nicht bauen. Aber unsere Politiker sind resistent gegen Vorschläge. Wenn welche kommen, dann erst Recht in die andere Richtung. Hier ging es schief und mit REWE wird es auch schief gehen. Dann werden wir bald eine Bauruine im Ort haben oder das CCU muss mit Steuergeldern gesponsert werden..
Ein Gutachten, ein Gutachten. Endlich mal wieder.
Weiß jemand, ob Kik drin bleibt? Haben ja auch bei Real aufgemacht…
Das „Gutachten“ bei mir wäre preiswerter gewesen – reiner Menschenverstand. Im Gewerbegebiet Nord gibt es reichlich Parkplätze, kostenlos, zeitlich unbegrenzt, ohne Parkscheibe und ggf. ohne Strafzettel hinter dem Scheibenwischer.
Alles, was es im CCU gibt, ist auch dort erhältlich, undzwar oftmals an mehreren Punkten, vielfältiger und breiter gefächert. Wettbewerb belebt deas Geschäft. Die Größen der Verkaufsflächen im Gewebegebiet und im Vergleich zum CCU ( 56 : 12 %) waren von Anfang an bekannt und die Kundenfrequenz sind allzeit sichtbar. Besonders wenn verkaufsoffene Sontage sind.
Im CCU ist zwar bei Budni ein Wechsel scheinbar eingetütet, ein Nachfolger ist endlich für den ehemaligen Modeladen gefunden. Aber es besteht weiterhin noch Leerstand. Die innere Passage zum Ausgang auf den kleinen Parkplatz ist trist, wirkt leer und öde – erinert mich an das alte Zentrum mit seinen Gängen.
Im Gewerbegebiet gibt es auch nachmittags an Sonntagen Möglichleiten für Kaffee und Kuchen, innen, überdacht oder an der frischen Luft. Gastronomie ab Frühstück bis abends.
Die Käufer haben „mit den Reifen und Füßen“ abgestimmt, Prognosen von Bürgern sind bestätigt. Und unsere Politiker wußten es mal wieder besser…….wir sehen es.
Leerstand gibt es seit Ende 2016 – vollmundig wurde für 1. Quartal 2017 Nachfolge avisiert – ohne Details – und es änderte sich aber nichts.
Und der „Europa-Brunnen“……..!!!
Gutachter für HU ein lohnendes Gewerbe, wenn profundes Wissen fehlt und die Archive noch Platz haben in der Verwaltung.
„Es gibt übergangslos einen Nachfolgemieter, wie das Kind genau heißt, weiß ich noch nicht…………………
und dann noch ein Modegeschäft, RESPEKT.