Baby-Rekord in der Paracelsus-Klinik

Die Geburtshilfeabteilung der Paracelsus-Klinik verzeichnet einen neuen Rekord: Unter dem Motto „geborgen gebären“ gab es in Henstedt-Ulzburg im vergangenen Jahr 896 Geburten, das sind 108 mehr als im Jahr 2010. Damit kann die Klinik unter allen Krankenhäusern in Schleswig-Holstein mit der zweithöchsten Steigerungsrate aufwarten.

Mit 589 unterschiedlichen Namen bewiesen die Eltern bei der Namensgebung ihrer Kinder große Phantasie. Favoriten bei den Mädchen waren Sophia und Johanna, bei den Jungen Ben, Felix, Mika, Leon und Maximilian. Es gab 271 Kaiserschnitte, zehn Zwillingsgeburten und 51 sogenannte ambulante Geburten mit besonders kurzem Klinikaufenthalt. Die ambulanten Geburten bieten Müttern die Möglichkeit, die Klink nach wenigen Stunden Überwachung wieder zu verlassen. 52 Mütter wählten die Möglichkeit einer Geburt in angenehm warmem Wasser.

163 Babys hatten ein Geburtsgewicht von mehr als 4000 Gramm, und 32 Kinder waren Frühgeborene. Die so genannten Frühchen ab der 34. Schwangerschaftswoche können in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg eine ganz besonders gute Betreuung erwarten, weil sie ein Krankenhaus mit einem perinatalen Schwerpunkt ist, ausgestattet mit Wärmebetten, Geräten zur Kurzzeitbeatmung und Überwachung sowie speziell ausgebildetem Fachpersonal. Dadurch ist es möglich, dass auch Frühgeborene trotz intensiver medizinischer Behandlung einen engen Kontakt zur Mutter behalten können.

JS

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