Sechs Euro – Grüne fordern Aufwandsentschädigung für Feuerwehrleute

Pressemitteilung der örtlichen Grünen

„ Auf unsere Freiwillige Feuerwehr ist Verlass. Wenn es brennt, bei Unfällen und ähnlichen Ereignissen, immer wenn sie gebraucht werden, sind sie zur Stelle. Sie riskieren bei jedem Einsatz ihre Gesundheit für die Allgemeinheit!“, so Roland Finsterbusch, Fraktion Bündnis90/ Die Grünen.

Dafür bedankt sich die Fraktion bei unserer Freiwilligen Feuerwehr und ist der Meinung, dass dieses freiwillige Engagement honoriert werden sollte, so wie es in anderen ehrenamtlichen Bereichen auch geschieht. Die Grünen weisen darauf hin, dass in den letzten Monaten sehr viele Pauschalen für Politiker*innen, Funktionsträger*innen, Übungsleiter*innen angehoben worden sind.Bisher bekommen aus der Feuerwehr nach den Satzungen lediglich die Wehrführer*innen / ihre Stellvertreter*innen, ehrenamtliche Gerätewart*innen ) / deren Stellvertreter *in und die Jugendfeuerwart *innen) monatlich eine pauschale Entschädigungszahlung. „Wir wollen auch das Engagement unserer ehrenamtlichen Kamerad*innen der Feuerwehr würdigen. Henstedt-Ulzburg wäre mit einer entsprechenden Entscheidung nicht allein. Norderstedt ( 5 Euro pro Einsatz) und jüngst Kaltenkirchen ( 6 Euro pro Einsatz ) haben entsprechende Regelung bereits getroffen.“ , so Finsterbusch, Mitglied im Feuerwehrausschuss.

Deswegen jetzt der Vorschlag der Grünen, dass für jeden Einsatz die Kamerad*innen eine Aufwandsentschädigung von 6 Euro erhalten sollten. Basis für solche Regelungen ist die Entschädigungs-richtlinie vom 28.03.2018 (EntschRichtl-fF), wonach Auslagen für Fahrkosten und Verpflegung einschließlich Erfrischungen bei Einsätzen und Übungen durch eine Entschädigungspauschale abgegolten werden können.

pm

9. März 2019

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